Acer: Mini-LED-Monitor mit 57 Zoll und doppelter UHD-Auflösung
Zur CES 2024 stellt Acer zwei neue Mini-LED-Monitore vor. Der Predator Z57 bringt es auf 57 Zoll und nutzt die DUHD-Auflösung von 7.680 × 2.160 Pixeln bei bis zu 120 Hz. Der Predator X34 V3 ist mit 34 Zoll und UWQHD-Auflösung von 3.440 × 1.440 Pixeln bei einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 180 Hz deutlich kleiner.
Predator Z57 vereint zwei UHD-Monitore
Die Predator-Monitore von Acer richten sich seit jeher an Spieler und erhalten mit dem Predator Z57 ein neues Flaggschiff im 32:9-Seitenverhältnis. Der Predator Z57 ist laut Acer der weltweit erste Monitor mit DUHD-Auflösung von 7.680 × 2.160 Bildpunkten, die zwei UHD-Monitore mit 3.840 × 2.160 Pixeln nebeneinander ergibt, der zudem eine variable Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz mit AMD FreeSync Premium bietet. Dank Picture-by-Picture-Funktion und KVM-Switch können so auch zwei Rechner nebeneinander jeweils mit UHD-Auflösung ihre Bildinhalte darstellen.
Das Mini-LED-Display des Predator Z57 setzt auf 2.304 Zonen, die einzeln gesteuert werden können. Die maximale Helligkeit des Panels gibt Acer mit 1.000 cd/m² an. Der Monitor kann so auch eine DisplayHDR-1.000-Zertifizierung vorweisen. Der DCI-P3-Farbraum soll zu 98 Prozent abgedeckt werden. Das Panel ist in einem Radius von 1.000R vergleichsweise stark gekrümmt, was die Immersion erhöhen soll.
Der Predator Z57 besitzt zwei HDMI-2.1-Eingänge, über die auch Spielekonsolen wie PlayStation 5 und Xbox Series X angeschlossen werden können, einen DisplayPort 1.4 und einen USB-C-Anschluss mit DP-AltMode, über den angeschlossene Notebooks mit bis zu 90 Watt aufgeladen werden können. Der Standfuß erlaubt eine Anpassung in Höhe, Neigung und Drehung, kann aber auch gegen eine VESA-Halterung ersetzt werden. Für die Soundausgabe verfügt der Monitor über zwei 10-Watt-Lautsprecher.
Predator X34 V3
Beim Predator X34 V3 handelt es sich hingegen um einen 34-Zoll-Monitor im 21:9-Format, der ebenfalls auf ein Mini-LED-Display mit 2.304 Zonen setzt und eine Auflösung von 3.440 × 1.440 Bildpunkten bietet. Das Panel ist mit 1.500R gekrümmt und soll den DCI-P3-Farbraum zu 94 Prozent abdecken können. Hier spricht Acer nur von einer DisplayHDR-Zertifizierung, nennt aber keine Helligkeitswerte. Die variable Bildwiederholrate erreicht bis zu 180 Hz, wobei ebenfalls AMD FreeSync Premium unterstützt wird.
Als Anschlüsse kommen beim Predator X34 V3 zwei HDMI-2.0-Eingänge, ein DisplayPort 1.4 und ebenfalls ein USB-C-Anschluss mit DP-AltMode und bis zu 90 Watt Power Delivery zum Einsatz. Auch er bietet einen KVM-Switch für den Anschluss der Peripherie und mehrerer Rechner. Auch bei ihm ermöglicht der Standfuß eine Höhenverstellung, Drehung und Neigung des Displays und kann gegen eine VESA-Halterung ausgetauscht werden. Zwei 5-Watt-Lautsprecher sorgen für die Soundausgabe.
Preise und Verfügbarkeit
Der Predator Z57 ist voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2024 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.399 Euro verfügbar. Der Predator X34 V3 soll in etwa zeitgleich zu einem empfohlenen Endkundenpreis von 849 Euro in den Handel kommen.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Acer unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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