CES 2024

Asus ROG OLED-Monitore: PG39WCDM, PG32UCDP und PG27AQDP mit 39, 32 und 27 Zoll

Frank Hüber
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Asus ROG OLED-Monitore: PG39WCDM, PG32UCDP und PG27AQDP mit 39, 32 und 27 Zoll
Bild: Asus

Mit dem ROG Swift OLED PG39WCDM, PG32UCDP und PG27AQDP zeigt Asus zur CES 2024 in Las Vegas drei neue OLED-Monitore mit 39, 34 und 27 Zoll, die eine Bildwiederholrate von 240 und teils auch 480 Hz bieten. Der PG32UCDP kann wie der LG UltraGear 32GS95UE im Dual Mode zwischen 4K UHD und 240 Hz auf Full HD mit 480 Hz wechseln.

ROG Swift OLED PG39WCDM

Der ROG Swift OLED PG39WCDM ist ein ultrabreiter OLED-Monitor mit 39 Zoll und 3.440 × 1.440 Bildpunkten im 21:9-Seitenverhältnis. Die variable Bildwiederholfrequenz erreicht bis zu 240 Hz. Er besitzt eine starke Krümmung mit 0,8 Metern Radius. Das neue Modell entspricht im Grunde dem auf der Gamescom 2023 gezeigten ROG Swift OLED PG34WCDM, nutzt statt 34 aber 39 Zoll.

ROG Swift OLED PG32UCDP

Bereits kurz vor der CES hatte Asus den 32-Zoll-Monitor ROG Swift OLED PG32UCDP angekündigt, der wie der UltraGear 32GS95UE ein OLED-Monitor für Spieler ist, der die native Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln mit 240 Hz darstellt, per Knopfdruck aber den Wechsel in einen Modus mit 1.920 × 1.080 Pixeln und 480 Hz ermöglicht. Der PG32UCDP ist somit nicht identisch zum auf der Gamescom 2023 gezeigten PG32UCDM. Letzterer wird der erste ROG-Monitor mit Unterstützung für Dolby Vision sein.

ROG Swift OLED PG27AQDP

Beim ROG Swift OLED PG27AQDP handelt es sich hingegen um einen 27-Zoll-OLED-Monitor, der eine variable Bildwiederholfrequenz von 480 Hz bietet. Details nennt Asus zu diesem Monitor nicht, er dürfte jedoch das kurz vor der CES von LG Display vorgestellte OLED-Panel mit QHD-Auflösung mit 2.560 × 1.440 Bildpunkten nutzen.

Zu den Anschlüssen aller drei Monitore zählen DisplayPort 1.4, HDMI 2.1 und USB-C mit 90 Watt, die KVM-Funktion erwähnt Asus aber nur beim ROG Swift OLED PG39WCDM.

OLED-Panels von LG

Alle drei OLED-Monitore setzen auf ein OLED-Panel von LG mit META Technology mit Mikrolinsen (Micro Lens Array, MLA), wodurch die Helligkeit des Displays erhöht und die Reflexionen durch Licht auf dem Display reduziert werden können. Bei MLA kommen Mikrolinsen zum Einsatz, die das Licht derart bündeln, dass sich die Helligkeit punktuell erhöht. Asus spricht von einer 30 Prozent höheren Spitzenhelligkeit im Vergleich zu den Vorgängern, die bei 3 Prozent Weißanteil im HDR-Modus bei 1.300 cd/m² liegen soll. Alle Monitore sind nach DisplayHDR True Black 400 zertifiziert und bei allen drei Neuvorstellung spricht Asus von einem Custom-Heatsink für niedrigere Temperaturen gegen „Burn-In“.

Alle drei Panels verfügen laut Asus über eine Reaktionszeit von 0,03 ms und unterstützen FreeSync Premium Pro.

Preise und Termine für die neuen Monitore hat Asus bisher nicht genannt.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Asus unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.

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