Aktuelle Benchmarks: Intels neuer Arc-Treiber 31.0.101.5186 im GPU-Testparcours

Jan-Frederik Timm (+1)
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Aktuelle Benchmarks: Intels neuer Arc-Treiber 31.0.101.5186 im GPU-Testparcours

Intel hat die Veröffentlichung der AMD Radeon RX 7600 XT mit 16 GB (Test) mit einem neuen Arc-Treiber begleitet, der insbesondere in DirectX-11, aber auch in DirectX-12-Titeln deutliche Leistungszuwächse bringen soll. ComputerBase hat sich den Treiber im aktuellen GPU-Testparcours angesehen.

Neuer Treiber für Intel Arc: Das soll er bringen

Die meisten von Intel in den Release Notes (PDF) zu den Treibern 31.0.101.5186 WHQL (Intel Arc außer Meteor Lake und Intel Xe) und 31.0.101.5234 WHQL (Intel Arc in Meteor Lake) konkret genannten Leistungszuwächse mit Intel-Arc-A-GPUs (Arc A770, Arc A750, Arc A580, Arc 380, Arc 310 zzgl. Mobile-Varianten) beziehen sich auf DirectX-11-Titel, aber auch ein paar DirectX-12-Spiele finden sich in der Liste:

  • Returnal (DX12): Up to 8% average FPS uplift at 1080p with Epic settings
  • Tekken 8 (DX12): Up to 15% average FPS uplift at 4K with Ultra settings
  • The Last of Us Part 1 (DX12): Up to 8% average FPS uplift at 1080p with Ultra settings

Der Vorteil in The Last of Us Part 1 soll dabei, wie Intel der Presse mitgeteilt hat, auf 8-GB-Varianten zum Tragen kommen, also einem optimierten Speicher-Management zu verdanken sein.

It also offers improvements in The Last of Us Part 1 for cards with 8GB of VRAM.

Intel PR zum neuen Treiber für Arc-Grafikkarten und -iGPUs

Schon im Test der Radeon RX 7600 XT am Mittwoch waren Arc A770 Ltd. Edition 16 GB und Arc A750 Ltd. Edition 8 GB mit den neuen Treibern vertreten. Was sie im Testparcours konkret gebracht haben, war allerdings nicht ersichtlich. Dieser Test holt das nach.

Der neue Treiber im Test

Dabei ist festzuhalten, dass der aktuelle GPU-Testparcours der erste ist, der keinen einzigen DirectX-11-Titel mehr enthält – knapp neun Jahre nach der Veröffentlichung von Windows 10 mit DirectX 12 hat sich die Low-Level-API von Microsoft auf Basis aktueller Engines durchgesetzt. Details zum Testparcours und den gewählten Einstellungen finden sich im Artikel Gaming-Grafikkarten 2024 im Test: GeForce-, Radeon- & Arc-Benchmarks im neuen Testparcours.

Im Durchschnitt über den Testparcours erweist sich die Intel Arc A770 16 GB mit dem 5186 bei den FPS als ein Prozent schneller als mit dem 4972, bei den Frametimes sind es immerhin drei Prozent. Je nach Spiel können die Zuwächse auch größer, oder auch negativ sein.

Mehr Bewegung gibt es bei der Intel Arc A750 8 GB: Sie legt vier Prozent bei den FPS und fünf Prozent bei den Frametimes zu. Mit Blick auf die Einzelergebnisse lässt sich das durchaus auf ein besseres Speicher-Management schieben, wenngleich ausgerechnet The Last of Us Part I auf beiden Modellen zu den deutlich langsamer laufenden Spielen zählt.

Performancerating 1.920 × 1.080
Performancerating 1.920 × 1.080 – Rasterizer, AVG-FPS
    • AMD Radeon RX 7700 XT
      89,2
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti
      77,4
    • Nvidia GeForce RTX 4060 Ti 8 GB
      75,7
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      72,8
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      69,1
    • AMD Radeon RX 7600 XT
      66,2
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      62,2
    • AMD Radeon RX 7600
      60,7
    • Intel Arc A770, Treiber 5186
      56,8
    • AMD Radeon RX 6650 XT
      56,6
    • Intel Arc A770, Treiber 4972
      56,4
    • Intel Arc A750, Treiber 5186
      51,9
    • Nvidia GeForce RTX 3060
      51,7
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      50,5
    • Intel Arc A750, Treiber 4972
      49,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Aus dem Leistungsrating ausgeschlossen wurde Lords of the Fallen, denn inklusive dieses Titels wäre die Leistung im Durchschnitt bei beiden Grafikkarten gefallen: Der Titel ruckelt mit dem neuen Treiber unspielbar vor sich hin. ComputerBase hat Intel davon in Kenntnis gesetzt.

Lords of the Fallen, 1.920 × 1.080, DLSS/FSR SR Quality
  • FPS, Durchschnitt:
    • AMD Radeon RX 7700 XT
      70,3
    • Nvidia GeForce RTX 4060 Ti 8 GB
      67,8
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti
      64,3
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      60,5
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      56,3
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      55,7
    • AMD Radeon RX 7600 XT
      51,5
    • AMD Radeon RX 7600
      49,7
    • Nvidia GeForce RTX 3060
      47,5
    • AMD Radeon RX 6650 XT
      44,0
    • Intel Arc A770, Treiber 4972
      44,0
    • Intel Arc A750, Treiber 4972
      42,2
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      42,1
    • Intel Arc A770, Treiber 5186
      29,9
    • Intel Arc A750, Treiber 5186
      28,4
  • FPS, 1% Perzentil:
    • AMD Radeon RX 7700 XT
      58,8
    • Nvidia GeForce RTX 4060 Ti 8 GB
      53,7
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti
      49,0
    • Nvidia GeForce RTX 3060 Ti
      48,5
    • AMD Radeon RX 6700 XT
      47,1
    • Nvidia GeForce RTX 4060
      44,0
    • AMD Radeon RX 7600 XT
      42,9
    • AMD Radeon RX 7600
      42,4
    • Nvidia GeForce RTX 3060
      38,8
    • Intel Arc A770, Treiber 4972
      38,4
    • AMD Radeon RX 6650 XT
      37,1
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      36,8
    • Intel Arc A750, Treiber 4972
      36,7
    • Intel Arc A770, Treiber 5186
      4,9
    • Intel Arc A750, Treiber 5186
      4,9
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Feedback aus der Community ist willkommen

Durch Berücksichtigung des neuen Treibers im aktuellen GPU-Testparcours liegen der Redaktion auf einen Schlag Eindrücke in 23 aktuellen Spielen vor: Und obwohl es sich dabei nicht um DirectX-11-Titel handelt, ist ein Fortschritt insbesondere bei der 8-GB-Variante A750 zu erkennen.

Erfahrungen von Lesern in weiteren Titeln, gerne auch mit der älteren API DirectX 11, sind in den Kommentaren jederzeit gern gesehen.

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    Grafiktreiber für Intel-CPUs, dedizierte Grafikkarten und ältere Mainboards mit integrierter Grafik.

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