Launch-Trailer und SysReq: Suicide Squad: Kill the Justice League mit GeForce-Faible
Am 2. Februar erscheint mit Suicide Squad: Kill the Justice League das nächste Action-Adventure der Entwickler der Batman: Arkham Trilogy für PlayStation, Xbox und auf Steam sowie im Epic Games Store für den PC. Schon jetzt veröffentlichen die Rocksteady Studios einen Launch-Trailer und die Systemanforderungen zum Spiel.
Zu viert gegen die Justice League
Im Third-Person-Shooter macht das vierköpfige Suicide Squad Jagd auf die Justice League – der Titel verrät es bereits. Spieler schlüpfen in die Haut von Harley Quinn, Deadshot, Captain Boomerang und King Shark und begeben sich, so verspricht es Publisher Warner Bros. Games, „in eine dynamische Open-World-Metropolis“. Die verschiedenen Charaktere sollen verschiedene Kampfstile und Bewegungsmechaniken mitbringen, die ein abwechslungsreiches Gameplay gewährleisten und zum Experimentieren anregen sollen. Nach Release soll das Spiel um neue kostenlose Inhalte erweitert werden, darunter unter anderem neue Schurken, Areale und Waffen.
Systemanforderungen werfen Fragen auf
Die offiziellen Systemanforderungen deuten nicht auf einen besonders hohen Anspruch hin, sodass Suicide Squad: Kill the Justice League auch auf älteren respektive schwächeren PC-Systemen gut laufen sollte. Die einzige Hürde: Eine SSD ist bereits Minimalvoraussetzung.
Wer in Full HD 60 FPS erreichen will, sollte außerdem über eine Nvidia GeForce RTX 2060 oder eine AMD Radeon RX 5700 XT verfügen. An dieser Stelle fällt bereits auf: Eigentlich ist die genannte Radeon im Schnitt 25 Prozent stärker als die GeForce. Und diese Besonderheit zieht sich durch die gesamten Systemanforderungen.
So stellt Rocksteady bei mittleren Grafikeinstellungen in WQHD eine GeForce RTX 2080 gar gegen die eine Generation jüngere Radeon RX 6800 XT, die eigentlich als Gegenspieler der RTX 3080 zu verstehen ist und im Schnitt 50 Prozent schneller agiert. Und für hohe Einstellungen in UHD nennen die Entwickler jene RTX 3080 dann neben der aktuellen Radeon RX 7900 XT – eigentlich ist das Modell rund 30 Prozent schneller.
Minimal | Empfohlen | Ultra | ||
---|---|---|---|---|
Einstellungen | Minimale Grafikeinstellungen | Mittel-Preset | Hoch-Preset | |
1.920 × 1.080, 30 FPS | 1.920 × 1.080, 60 FPS | 2.560 × 1.440, 60 FPS | 3.840 × 2.160, 60 FPS | |
Prozessor | Intel Core i5-8400K AMD Ryzen 5 1600 |
Intel Core i7-9700K AMD Ryzen 7 5800X |
Intel Core i7-10700K AMD Ryzen 7 5800X3D |
Intel Core i7-12700K AMD Ryzen 7 7800X3D |
Arbeitsspeicher | 16 GB RAM (Dual Channel) | |||
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 1070 AMD Radeon RX Vega 56 |
Nvidia GeForce RTX 2060 AMD Radeon RX 5700 XT |
Nvidia GeForce RTX 2080 AMD Radeon RX 6800 XT |
Nvidia GeForce RTX 3080 AMD Radeon RX 7900 XT |
Grafikspeicher | 6 GB VRAM | 8 GB VRAM | 10 GB VRAM | |
Speicherplatz | 65 GB SSD | |||
Betriebssystem | Windows 10 (64-Bit), DirectX 12 |
Inwiefern Suicide Squad: Kill the Justice League tatsächlich eine Schwäche bei Radeon- und für GeForce-Grafikkarten hat oder die verwunderlichen GPU-Anforderungen auf starken Raytracing-Einsatz zurückzuführen sind, bleibt insofern abzuwarten. Die Strahlenverfolgung wird das Spiel in jedem Fall unterstützen; unklar ist das hingegen bei Upscaling gemäß DLSS oder FSR.