Outcast: A New Beginning: Adelpha wird ab März mit mäßiger Hardware gerettet
Die Fortsetzung des Open-World-Pioniers Outcast aus dem Jahr 1999 erscheint im März. Die zeitgleich mit dem Erscheinungstermin veröffentlichten Hardwareanforderungen sind anspruchslos: Es braucht keinen tollen Rechner, um die Alienwelt Adelpha ein zweites Mal zu retten.
Dort starten Spieler im Körper des wiederbelebten Helden Cutter Slade 20 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils. Adelpha wird, erklären die Entwickler, mittlerweile von Robotern beherrscht, die es zu besiegen gilt. Bei der Erkundung der Welt steht im Spiel nun ein Jetpack zur Seite, darüber hinaus sollen Talentbaum und Quests verwoben werden, um eine Verbindung zwischen den Alien-Kulturen und Spielern zu schaffen. Hier gilt: Wer hilft, kann mehr. Einen Eindruck der fremdartigen Umgebung zeigen die Entwickler in einem kurzen Trailer. Wie sich die Fortsetzung spielt, bleibt jedoch weiterhin vage.
Zum Spielen reicht am untersten Ende des Spektrums eine Vierkern-CPU mit acht Gigabyte RAM und einer GPU, die Leistung der Einstiegsklasse auf den Bildschirm bringt. Empfohlen wird mehr: Sechs Rechenkerne, wenngleich der dritten Ryzen-Generation oder in Form eines relativ jungen und in Spielen sehr potenten Core i5-12400 (Test) sind deutlich flotter unterwegs, im Vergleich mit aktuellen Blockbustern aber immer noch moderate Hardware. Dazu sollen es laut offiziellen Angaben 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine RTX 2070 Super oder Radeon RX 6800 XT zur Grafikausgabe sein. Auch das entspricht Mittelklasse-Komponenten und damit vergleichsweise mäßigen Anforderungen.
Empfehlung: Auf Berichte warten
Bis zur Veröffentlichung am 15. März 2024 kann Outcast – A New Beginning mit 17 Prozent Preisnachlass für rund 50 statt 60 Euro vorbestellt werden. Sinnvoll erscheint das wenig, denn die in Belgien beheimateten Appeal Studios haben zwar Ambitionen, außer dem mittelmäßigen Action-Abenteuer Gangs of Sherwood (Action-Adventure) aber nur zwei weitere, ähnlich bewertete Indie-Projekte umgesetzt. Auf Testberichte, Eindrücke und Erfahrungen zu warten, ist deshalb besonders ratsam.
Minimal | Empfohlen | |
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Prozessor | Intel Core i3-7530K AMD Ryzen 3 1300X |
Intel Core i5-12400 AMD Ryzen 5 5600X |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 980 Ti AMD Radeon RX 5600 XT |
Nvidia GeForce RTX 2070 Super AMD Radeon RX 6800 XT |
Speicherplatz | 40 GB | |
Betriebssystem | Windows 10 (64-Bit) |