Honor: Magic6 Pro mit 5.000-nits-Display kommt nach Deutschland

Honor bringt das Anfang Januar in China vorgestellte Magic6 Pro jetzt auch in Deutschland auf den Markt. Pünktlich zur Vorstellung im Rahmen des MWC 2024 lässt sich das Smartphone zum Preis von 1.299,90 Euro auf der Website des Herstellers bestellen. Das Magic6 Pro soll vor allem mit der Kamera und dem Display punkten.

Auf den deutschen Markt bringt Honor das Smartphone in den Farben Schwarz und Grün jeweils mit Glasrückseite. In China wird das Magic6 Pro auch in Lila, Blau und Weiß sowie mit Rückseite aus Leder angeboten. Zur Auswahl steht hierzulande eine Konfiguration mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher, deren unverbindlicher Preis bei 1.299,90 Euro liegt. Zum Marktstart ist allerdings ein Sofortrabatt in Höhe von 300 Euro geplant, der im Warenkorb bei einer Bestellung über hihonor.com abgezogen wird.

Peak-Helligkeit von 5.000 cd/m²

Von den Mitbewerbern auf dem Smartphone-Markt abheben soll sich das Magic6 Pro unter anderem über das besonders helle OLED-Display, für das Honor eine Spitzenhelligkeit von 5.000 cd/m² für einen kleinen Ausschnitt des Panels angibt. Der gesamte Bildschirm soll eine Helligkeit von 1.600 cd/m² erreichen. Honor erreicht mit 6,8 Zoll die Abmessungen eines Samsung Galaxy S24 Ultra (Test), setzt mit 2.800 × 1.280 Pixel aber auf eine etwas niedrigere Auflösung. Beim schützenden Glas vertraut Honor auf eine Eigenentwicklung namens „Jurhino“, die besonders stoß- und kratzresistent sein soll.

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180 MP für das Teleobjektiv

Für die rückseitige Triple-Kamera erklärt Honor, dass es sich um das branchenweit erste Teleobjektiv in Kombination mit einem 180-Megapixel-Sensor handele. Der Sensor misst 1/1,49" und stellt bei f/2.6 eine optische Vergrößerung um den Faktor 2,5 (58 mm) zur Verfügung. Dem Hersteller zufolge seien damit detailreiche Porträtaufnahmen auch aus größerer Entfernung möglich. Bei der Hauptkamera vertraut Honor auf 50 MP auf einen 1/1,3" großen Sensor mit 23 mm Brennweite bei einer variablen Blende von f/1.4 oder f/2.0. Die dritte Kamera für Ultraweitwinkelfotos mit 13 mm nutzt ebenfalls einen Sensor mit 50 MP, hier jedoch auf kleineren 1/2,76", aber ebenso mit Autofokus.

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Schneller Chip und großer Akku

Beim Prozessor setzt Honor auf Qualcomms aktuellen Snapdragon 8 Gen 3, der hierzulande mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher kombiniert wird. Das aktuelle SoC stellt auch Features wie Wi-Fi 7, Bluetooth 5.3 und verschiedene Standortdienste zur Verfügung. Mit 5.600 mAh bietet das Smartphone einen großen Akku, der sich mit maximal 80 Watt per USB-C oder bis zu 66 Watt drahtlos laden lässt.

AI darf auch bei Honor nicht fehlen

Das Betriebssystem hört auf den Namen MagicOS 8.0 und basiert auf Android 14. Wie derzeit alle Hersteller kommt auch Honor nicht ohne neue AI-Features aus, darunter das „Magic Portal“, das die Absichten des Nutzers erkennen und proaktiv handeln können soll. Magic Portal könne Sprachen, Bilder, Gesten und Augenbewegungen des Anwenders verstehen und Dienste proaktiv anbieten, erklärt Honor. Auf dem Smartphone lässt Honor mit MagicLM zudem ein eigenes Large Language Model laufen, das in Kooperation mit Qualcomm für den Snapdragon 8 Gen 3 optimiert worden sei. Dienste von Google dürfen seit der Abspaltung von Huawei ebenso auf Smartphones von Honor laufen.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Honor unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.