Neuer Rekord: Fast 35 Millionen User waren gleichzeitig auf Steam

Der Erfolg der Spieleplattform Steam von Valve scheint ungebrochen. Am Sonntag erreichte die Zahl der gleichzeitig eingeloggten Nutzer einen neuen Rekord: 34.649.583 Spieler waren demnach simultan online. Davon befanden sich allerdings „nur“ 11.146.564 gleichzeitig in einem Spiel, das waren im Januar schon einmal mehr.

Die Zahlen stammen aus den Charts von SteamDB, der Website, die seit Jahren Statistiken rund um Steam und die darauf gespielten Titel sammelt, mit den Betreibern der Plattform aber nicht in Verbindung steht. Gestern wurde also demnach das neue Allzeithoch der angemeldeten Steam-Nutzer erreicht. Im Januar lag der Höchststand knapp 1 Million User darunter. Dafür gab es aber letzten Monat den weiterhin ungebrochenen Rekord beim „In-Game Peak“ von 11.582.167 Spielern.

Im Oktober 2022 war erstmals die Marke von 30 Millionen gleichzeitig eingeloggten Nutzern und im Januar 2023 erstmals die Marke von 10 Millionen gleichzeitigen Spielern geknackt worden. Seitdem ging es nicht immer kontinuierlich nach oben, allein dadurch, dass in den Sommermonaten in der nördlichen Hemisphäre allgemein weniger Zeit vor dem Rechner verbracht wird. Dieser Winter liefert aber wieder neue Rekorde und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch die Marke von 35 Millionen Nutzern fallen wird – aber vielleicht geschieht dies auch erst im nächsten Winter.

Die meistgespielten Spiele kommen von Valve selbst

Zu den meistgespielten Spielen zählte auch am Rekordtag Valves neu aufgelegter Ego-Shooter Counter-Strike 2 mit rund 1,4 Millionen gleichzeitigen Spielern gefolgt vom ewigen MOBA-Hit Dota 2 aus gleichem Hause mit allerdings etwa halb so vielen Spielern. Der Battle-Royale-Dauerbrenner PUBG: Battlegrounds (Krafton) war gestern und ist auch heute die Nummer 3 mit über 600.000 Spielern.

Doch auch neue Titel stehen in den Ranglisten weit oben. Darunter sind das wegen seiner Ähnlichkeiten zu Pokémon umstrittene Palworld, der Koop-Shooter Helldivers 2 sowie der Diablo-Konkurrent Last Epoch auf den Plätzen 6 bis 8.