Phanteks XT View Pro & Ultra: Tower mit Mesh oder Sicht starten günstig

Phanteks bedient mit der View-Serie zwei Trends gleichzeitig: Es gibt die Gehäuse entweder mit Glas- und Meshfront, wodurch entweder ein von zwei Seiten einsehbarer Glaskasten mit Panoramablick oder ein Mesh-Gehäuse mit besserer Kühlung entsteht. Das Einstiegsmodell bietet zudem viel Platz zum moderaten Preis.

Das Chassis, das allen drei Gehäusen der Serie zu Grunde liegt, bietet vor allem Platz. Prozessorkühlern und Grafikkarten, die mit einem optionalen Riser-Kit vertikal montiert werden können, werden keine Einschränkungen auferlegt. Der Mainboard-Tray unterstützt darüber hinaus Mainboards mit versteckten, auf der Rückseite platzierten Anschlüssen von MSI und Asus.

Für Festplatten sitzt vor dem Netzteil am Boden der Tower stehts eine HDD-Halterung für ein 3,5"-Laufwerk. Auf der Oberseite der Halterung können wahlweise zwei 2,5"-Festplatten oder ein weiteres 3,5"-Laufwerk verschraubt werden.

Unterschiede zwischen View, Pro und Ultra

Beim Basismodell der Serie mit dem Namenszusatz „Pro“ erschöpften sich damit die Einbaumöglichkeiten. Das View sowie das View Ultra besitzen hinter der Hauptplatine eine weitere Halterung für 2,5"-Laufwerke. Gespart wird beim Einstiegsmodell auch am I/O-Panel. Dort besitzt das Pro keinen USB-3.1-Anschluss mit C-Stecker, sondern nur einen Typ-C-USB-3.0-Port, was die Datenrate halbiert.

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Unterschiede zwischen den Gehäusen gibt es auch im Kühlkonzept. Bei Pro und Ultra sitzt ein Meshgitter an der Front, hinter dem Lüfter platziert werden können. Beim View, dessen Front geschlossen bleibt, sitzen hingegen zwei Lüfter am rechten Seitenteil. Luft soll beim View zudem über die Netzteil-Abdeckung angesaugt werden, die dazu an den Seiten Luftöffnungen besitzt. Unterschiedlich ist auch der Lieferumfang. Beim Pro wird ein unbeleuchteter Lüfter vorinstalliert, beim Ultra sind es vier RGB-Modelle, beim View drei RGB-Lüfter sowie ein Leuchtstreifen vor dem Seitenfenster.

Start unter 60 Euro

Für das XT View Pro verlangen erste Händler rund 57 Euro. Die Ultra-Version startet aktuell ab knapp 75 Euro in den Farben Schwarz und Weiß. Für beide Varianten wird allerdings noch kein Liefertermin ausgewiesen. Verfügbar ist zum jetzigen Zeitpunkt lediglich das preisliche Spitzenmodell XT View ohne Namenszusatz, für das rund 85 Euro verlangt werden. Konzeption und Preis stellen die Serie dabei klar in Konkurrenz zu Fractals Pop-Gehäusen (Test).