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Sonntagsfrage: Wie erfolgreich schützt ihr eure PCs vor Viren und Malware?

Jan-Frederik Timm
593 Kommentare
Sonntagsfrage: Wie erfolgreich schützt ihr eure PCs vor Viren und Malware?

Drittanbieter-Antiviren-Programme haben unter „Auskennern“ seit jeher keinen guten Ruf und mit dem Windows Defender bringt die größte Betriebssystem-Plattform seit fast 20 Jahren auch eine eigene Sicherheitslösung mit sich. Verlasst ihr euch ausschließlich auf die Lösung von Microsoft, oder wie haltet ihr euer System sauber?

Die Nummer 1: der Windows Defender

Den Windows Defender gibt es seit 2006, damals hielt er als öffentliche Beta Einzug in Windows XP. Heute ist es die am weitesten verbreitete Sicherheitssoftware weltweit. Vor zwei Jahren nutzen fast 75 Prozent der an der damaligen Sonntagsfrage teilnehmenden Community-Mitglieder den Windows Defender, lediglich 4,3 Prozent gaben an, gar kein Tool zu nutzen. Wie sieht es im Sommer 2024 aus?

Welches Sicherheits- und Antivirenprogramm nutzt du?
  • Windows Defender
    74,4 %
  • AVG
    0,3 %
  • Avira
    1,2 %
  • Avast
    1,3 %
  • ESET
    2,3 %
  • Symantec (Norton)
    2,0 %
  • Kaspersky
    3,1 %
  • Bitdefender
    3,3 %
  • Malwarebytes
    1,1 %
  • McAfee
    0,2 %
  • Ich nutze ein anderes Antiviren-Programm
    2,6 %
  • Ich nutze überhaupt kein Antiviren-Programm
    8,2 %

Aber fühlt ihr euch mit den von euch genutzten Sicherheits-Tools auch sicher? Oder geht ihr davon aus, dass der Schutz im Zweifelsfall nicht ausreichend ist?

Bietet die von dir genutzte Software einen ausreichenden Schutz?
  • Ja
    92,7 %
  • Nein
    7,3 %

Zweifelsohne kann jeder PC-Nutzer durch sein eigenes Verhalten dazu beitragen, dass das System von Viren oder Malware ferngehalten wird. Stichwort „Keine Anhänge aus unbekannter Quelle öffnen“. Aber glaubt ihr, dass ihr damit absolut sicher seid?

Glaubst du, dass du allein durch dein Verhalten einen Viren- oder Malware-Befall verhindern kannst?
  • Ja, absolut
    14,8 %
  • Ja, aber ein Restrisiko bleibt
    72,2 %
  • Nein
    13,0 %

Mit Secure Boot, dem Trusted Platform Module oder darauf aufsetzenden Windows-Security-Features soll es Schadsoftware heutzutage erschwert werden, ein System zu befallen oder Profit aus dem Befall zu ziehen.

Erweiterte Gerätesicherheits-Einstellungen in Windows 11
Erweiterte Gerätesicherheits-Einstellungen in Windows 11

Wie bei den in den letzten Jahren gehäuft auftretenden CPU-Sicherheitslücken (Meltdown, Spectre etc. pp.) gelten diese Tools unter Privatanwendern allerdings oftmals als nicht für dieses Einsatzgebiet gedacht, zumal sie wie die Speicher-Integrität in Windows viel Leistung kosten können. Nutzt ihr diese Features oder habt ihr sie aktiviert und dafür im Zweifel sogar Anpassungen an Windows respektive der Installation vorgenommen, um das System so nutzen zu können?

Welche in Hardware oder OS integrierten Schutzmechanismen hast du aktiv?
  • Secure Boot
    75,1 %
  • Trusted Platform Module (TPM)
    81,4 %
  • Windows Kernisolierung (Core Isolation)
    43,1 %
  • Windows Speicher-Integrität (Memory Integrity, HVCI)
    36,6 %
  • Einen anderen (siehe Kommentare)
    5,0 %

Und abschließend die Frage: Wie erfolgreich bist du bisher mit deinem ganz persönlichen Schutzkonzept gefahren? Hat es dich trotzdem schon einmal oder gar wiederholt erwischt?

War eines deiner Systeme schon einmal bewusst von Viren/Malware befallen?
  • Ja, wiederholt
    13,8 %
  • Ja, einmal
    33,1 %
  • Nein
    53,1 %

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