Asus PG32UCDP: Marktstart für den Dual-Mode-OLED-Monitor erfolgt
Asus bringt den Dual-Mode-Monitor PG32UCDP in den Handel. Der OLED-Monitor mit 32 Zoll kann 4K UHD mit 240 Hz darstellen und wechselt auf Knopfdruck zu Full HD mit 480 Hz. Der Preis für den mit HDMI 2.1 und USB-C bestückten Gaming-Bildschirm ist allerdings happig.
Der schon auf der CES gezeigte ROG Swift OLED PG32UCDP, so der vollständige Produktname, besitzt ein WOLED-Panel der dritten Generation von LG Display. Dank Mikrolinsen-Technik (MLA+) wird eine höhere Helligkeit erzielt. Asus nennt eine Spitzenhelligkeit von 1.300 cd/m² im HDR-Betrieb, während im SDR-Modus auf ganzer Fläche lediglich 250 cd/m² möglich seien.
Dual-Mode wechselt von 2.160p@240 auf 1.080p@480
Eine der Hauptfunktionen ist der sogenannte Dual-Modus, mit dem ein Wechsel von der nativen Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln mit 240 Hz zum zweiten Modus mit 1.920 × 1.080 Pixeln und 480 Hz möglich ist. Die gleiche Funktionalität gibt es zum Beispiel beim LG UltraGear 32GS95UX-B oder dem kommenden Acer Predator X32 X3.
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ROG Swift OLED PG32UCDP (Bild: Asus)
Asus bewirbt den Neuzugang ferner mit KI-gestützten Funktionen, die etwa die Monitoreinstellungen (AI Visual) oder das Fadenkreuz (AI Crosshair) dem gezeigten Bildinhalt anpassen. AI Sniper als Zoom für besseres Zielen und AI Shadow Boost zur Aufhellung dunkler Bereiche gehen allerdings schon etwas in Richtung Cheating.
Der PG32UCDP verfügt unter anderem über einen DisplayPort 1.4 mit DSC-Support, zweimal HDMI 2.1, dreimal USB-A und einmal USB-C mit 90 Watt Power Delivery. Eine KVM-Funktion, Lichteffekte (Aura Sync) sowie ein Stativgewinde werden außerdem geboten. Die schnelle Reaktionszeit von 0,03 ms und das extrem hohe Kontrastverhältnis verstehen sich bei OLED-Monitoren von selbst.
Der Preis ist hoch
Für den 32-Zoll-Monitor spricht Asus eine unverbindliche Preisempfehlung von 1799,99 Euro aus. Im Online-Handel wird dies aber bereits unterboten, dort ist der PG32UCDP für 1.599 Euro zu haben. LGs UltraGear OLED 32GS95UX-B kostet hingegen „nur“ 1.399 Euro, besitzt aber weder USB-C noch eine KVM-Funktion.