Aus der Community: Windows 11 auf Snapdragon 850 und ein Ryzen im Lesertest
Lesertests aus der Community zeigen, zu was ein älterer Ryzen 7 7735HS und noch älterer Qualcomm Snapdragon 850 im Notebook und Tablet noch zu leisten imstande sind. Während der Ryzen noch relativ aktuell ist, ist das Qualcomm-SoC bereits von 2018 und damit auf der Windows-on-Arm-Plattform nicht mehr der neueste Spross.
Windows on Arm
Gerade die Diskussion um Qualcomm und Microsoft ist derzeit aber hoch aktuell, da der neue Copilot+ vorerst nur für diese Chips mit dedizierter NPU verfügbar ist. Doch wie schlägt sich das alte SoC in einem Smartphone mit dem aktuellen Windows 11 on Arm, jedoch ohne die AI-Funktionen, aber mit einigen Spielen aus dem Microsoft Store und Steam im Jahre 2024?
In einem Rückblick zu den Anfängen von Windows on Arm, das mit Windows CE seinen Anfang genommen hatte, werden ComputerBase-Leser hier ebenfalls mitgenommen.
Microsofts größte Hoffnung war 2015 ein Neustart mit Windows 10, das in Form der beiden Lumia-950-Smartphones und einem Display-Dock zum mobilen Computer schlechthin werden sollte. Einerseits hatte der Nutzer ein Smartphone, andererseits ließ sich das Smartphone durch das Dock zu einem Computer wandeln, an dem sich Excel-Tabellen bearbeiten oder der Edge-Browser für YouTube und zum Surfen nutzen ließ.
Microsoft ließ gute Technologien und Ideen häufig schnell wieder fallen, so auch bei Continuum für den schnellen Wechsel vom Smartphone zum Desktop-PC. Und auch, wenn man in Redmond nicht die Schuld für alles suchen kann, störte das Teammitglied andi_sco in seinem Leserartikel mehr der Gesamteindruck als einzelne Baustellen.
Zen für die ruhige Minute
Das Community-Mitglied LiniXXus wiederum testet ein Asus TUF Gaming A15 mit Zen 4 und Ada-Lovelace-Grafikkarte. Der Laptop ergänzt sein leistungsstarkes Intel-Hauptsystem und ermöglicht es ihm, sich in eine ruhigere Umgebung zurückzuziehen. Die ursprüngliche Konfiguration hat das Community-Mitglied um 32 GB Arbeitsspeicher des Standards DDR5-4800 erweitert und auch die 1 TB große HDD wurde durch eine 2-TB-SSD ersetzt.
Doch warum der Griff zu AMD, obwohl Intel im Hauptsystem zum Einsatz kommt? Für das Geld, was er investiert hat, hätte er bei Intel maximal 4 P-Cores und 4 E-Cores bekommen; er wollte allerdings acht vollwertige Kerne haben, da seiner Erfahrungen nach die E-Cores nicht immer genutzt werden. LiniXXus widmet sich in seinem Test auch der Asus-Software und schildert seine Alltagserfahrungen ebenso wie die Leistung des Notebooks in Call of Duty: Modern Warfare 3, das dank dedizierter Grafikkarte mit hohen 140 bis 160 FPS über den Bildschirm flimmert.
Weitere Leserartikel
Als kleine Dreingabe haben sich die drei Community-Mitglieder der-Kalli, FirebladeXT und Hagen_67 drei kleinen Themen angenommen. Einmal dem Boot-Logo heutiger Mainboards und wie dieses individualisiert werden kann. Weiteres dazu findet sich in seinem Thread „Kleiner BIOS Mod - Bootlogo ändern mit ChangeLogo64.exe“.
FirebladeXT liefert dagegen einen Erfahrungsbericht zu seiner FRITZ!Box 7690.
Community-Mitglied Hagen_67 hat sich dem Thema „NVME SSD im PCIe Slot betreiben“ beschäftigt. Hierbei lag sein Augenmerk auf den mechanischen Kompatibilitäten des Adapters sowie den maximal erreichbaren Temperaturen und Übertragungsraten.
Feedback ausdrücklich erwünscht
Rückfragen, Anregungen sowie Lob und Kritik zu den Leserartikeln sind in den Kommentaren zu dieser Meldung sowie in den entsprechenden Threads willkommen.
- Mein Asus TUF Gaming
- Snapdragon 850 und Windows in 2024 – Sinnvoll?
- Bootlogo mit Changelog64 ändern
- den Erfahrungsbericht zur FRITZ!Box 7690
- NVME SSD im PCIe Slot betreiben
Die letzten sieben Vorstellungen in der Übersicht
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