No Man's Sky Worlds Part I: Bugs bedrohen ein runderneuertes Universum
Gut acht Jahre nach Erscheinen arbeitet Hello Games immer noch daran No Man's Sky zu verbessern. Das umfangreiche Update auf Version 5.0 frischt das Universum auf und verspricht mehr Abwechslung beim Erkunden. Die Geschichte setzen derweil aggressive Käfer fort.
Acht Jahre alt und kein Ende in Sicht
No Man's Sky kann mit dem Update mehr Vielfalt. Auf Planeten erwarten Spieler nun fliegende, bebaubare Felsinseln, von denen teils Wasserfälle auf den Planeten fließen. Wasser wird in Version 5.0 zudem schöner: Dynamische Reflexionen, Wellen- und Schaumdarstellung sollen für neuen Glanz sorgen. Das Wasser reagiert künftig auch auf das Wetter und kann mit der richtigen Ausrüstung als Landeplatz dienen.
Auch Wolken werden überarbeitet. Sie können weniger rechenintensiv erstellt und trotzdem schicker werden, Hello Games verspricht mehr Abwechslung und eine Darstellung in Abhängigkeit lokaler Bedingungen auf den Planeten. Mehr Lebendigkeit verspricht die Winddarstellung, auch sie wird dynamisch und bringt neue Effekte – etwa für Gräser – auf den Bildschirm. Beleuchtung und Schattendarstellung werden ebenfalls angegangen, sie erzeugen nun einen natürlicheren Look. Eis- und Wüstenplaneten erhalten ganz nebenbei neue Details und Elemente. Kleinere Änderungen am Nutzerinterface verbessern die Übersicht beim Erkunden, viele kleinere Änderungen sollen zudem den Spielkomfort erhöhen.
Die Käfer kommen
Inhaltlich entwickelt sich No Man's Sky ebenfalls weiter. Die nächste „Expedition“ trifft auf Käfer. Eine Brut gigantischer Insekten bedroht nun das Universum. Um ihr zu begegnen, wird ein Kampfmech eingeführt, der Abschluss des neuen Storybogens gewährt zudem Zugriff auf eine Insektenrüstung und ein passendes Jetpack. Auf Planeten warten darüber hinaus neue Insekten, andere Kreaturen und Pflanzen sowie Überraschungen wie herumlaufende Gebäude.
Auf technischer Seite wird No Man's Sky nicht nur schöner, Verbesserungen an der Engine sollen die Darstellung zudem effizienter machen. Dies erlaubt es, den Detailgrad der Welten zu erhöhen, verkünden die Entwickler, während gleichzeitig Ladezeiten und Speicherbedarf sinken. Auf dem PC kann zudem auf DLSS 3 mit Frame Generation zurückgegriffen werden.
Zum Update im Sale
Passend zum großen Update wird No Man's Sky zurzeit günstiger angeboten. Auf Steam, GOG sowie Nintendo-, PlayStation- und Xbox-Store kann das Spiel bis zum 29. Juli mit Rabatt zu Preisen zwischen rund 20 und 23,50 Euro erworben werden. Dass es darüber hinaus mit No Man's Sky weitergeht, ist gesichert. Über ihre Pläne schweigen sich die Entwickler zwar aus, das Update trägt allerdings den Zusatz „Teil 1“. Ein zweiter wird demnach folgen.