Sonos-App: CEO entschuldigt sich für Desaster und verspricht Updates

Frank Hüber
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Sonos-App: CEO entschuldigt sich für Desaster und verspricht Updates
Bild: Sonos

In einem Blog-Beitrag ist der Sonos-CEO Patrick Spence auf die heftige Kritik an der am 7. Mai dieses Jahres veröffentlichten, neuen Sonos-App eingegangen, die bei zahlreichen Nutzern erhebliche Probleme verursacht hat. Er gibt dabei auch einen Einblick in die bisherigen Fortschritte und wie Sonos die Probleme lösen will.

Die neue App wurde von Nutzern nicht nur wegen zahlreicher Fehler kritisiert, die etwa beim Einrichten neuer Geräte aufgetreten sind, sondern sie ließ auch zahlreiche Funktionen vermissen, die in der alten App noch problemlos genutzt werden konnten. Ebenso stießen das neue Design und der Aufbau der App auf viel Kritik.

Roadmap für Verbesserungen veröffentlicht

Sonos-CEO Patrick Spence entschuldigt sich für die Probleme, die die neue App verursacht hat, stellt aber auch klar, dass Sonos nicht auf die alte App zurückwechseln werde, sondern man an der neuen App arbeiten und die Probleme beseitigen werde. Die Verbesserung der App-Nutzung sei „oberste Priorität“ für Sonos.

Zudem hat Sonos nun eine Roadmap für die nächsten Monate veröffentlicht, in der dargelegt wird, welche Änderungen man wann plane.

Geplante Änderungen für die Sonos-App
  • Juli und August
    • Verbesserung der Stabilität beim Hinzufügen neuer Produkte
    • Integration der Konfiguration der Musikbibliothek, Suchen, Durchstöbern und Wiedergeben
  • August und September
    • Verbesserungen bei der Reaktionsfähigkeit der Lautstärke
    • Verbesserungen an der Benutzeroberfläche basierend auf Nutzer-Feedback
    • Verbesserung der allgemeinen Systemstabilität und Fehlerbehandlung
  • September
    • Verbesserung der Alarmkonsistenz und -zuverlässigkeit
  • September und Oktober
    • Wiederherstellung des Bearbeiten-Modus für Playlists und der Wiedergabeliste
    • Verbesserung der Funktionalität in den Einstellungen

Alle zwei Wochen ein App-Update

Man werde an dem zweiwöchigen Update-Zyklus für die App festhalten und wolle auch bei jedem Update künftig klar kommunizieren, welche Änderungen und Verbesserungen mit dem Update in der App vorgenommen wurden. Patrick Spence bedanke sich für die Geduld der Nutzer und man arbeite hart daran, das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen.