Wochenrück- und Ausblick: Ein smarter Ring mit Stärken und etwas mehr Schwächen

Wolfgang Andermahr
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Wochenrück- und Ausblick: Ein smarter Ring mit Stärken und etwas mehr Schwächen

Im Fokus der Woche stand der Test zum smarten Amazfit Helio Ring (Test), der sich gegen den konkurrierenden Samsung Galaxy Ring beweisen muss. Vor allem ein hoher Tragekomfort und ein relativ geringer Kaufpreis von knapp 300 Euro sprechen für den Helio Ring. Jedoch gibt es auch ein paar Nachteile.

So sind in dem Kaufpreis zum Beispiel nicht alle Funktionen enthalten, manche können optional als Abo hinzu gebucht werden, was den tatsächlichen Preis ordentlich nach oben treibt. Darüber hinaus ist die Akku-Laufzeit mit nur zweieinhalb Tagen recht gering, zumal es knapp 2 Stunden dauert, diesen wieder aufzuladen. Außerdem kann der Helio Ring nur mit der eigenen Ladestation aufgeladen werden. Ist man also unterwegs und hat diese nicht mit, kann es schnell das Ende der Funktionen bedeuten.

Ein extrem knappes Ergebnis bei den Smartphone-Kameras

Auf den zweiten Platz hat es in den letzten 7 Tagen der diesjährige Leser-Blindtest der Smartphone-Kameras geschafft. Als Gewinner der insgesamt 17.012 Stimmen aus der Community konnte sich das Samsung Galaxy S24 Ultra heraus kristallisieren, doch gerade einmal 19 Stimmen dahinter landete das Apple iPhone 15 Pro Max und noch einmal 39 Stimmen dahinter das Xiaomi 14 Ultra. Es gibt an der Spitze also fast schon einen dreifachen Gleichstand. Die Ergebnisse sind dabei so knapp, dass es noch andere Szenarien wie zum Beispiel Tages- und Nachtaufnahmen gibt, wo sich das Bild völlig drehen kann und plötzlich ein ganz anderes Smartphone gewinnt. Eine detaillierte Analyse der Ergebnisse findet sich im Artikel.

Steam beherrscht die Community auf ComputerBase

Bei den Meldungen hat es die Sonntagsumfrage auf den ersten Platz geschafft, die sich dem Thema Steam-Account und die Statistiken dazu gewidmet hat. So hat sich zum Beispiel heraus gestellt, dass in der Community die meisten Accounts vor 20 Jahren und damit quasi zum Release von Steam erstellt worden sind. Zwischen 201 und 500 Spiele haben die meisten auf dem Account, 2.000 bis 5.000 Spielstunden wurden investiert. Einen vierstelligen Euro-Preis sind die meisten Steam-Accounts wert, doch auch 10.000 Euro oder mehr sind keine Seltenheit

AMD Ryzen 9000 verschiebt sich – die nächste Woche ändert sich

Eigentlich stand im Laufe der nächsten Woche ganz klar der Test zu AMDs kommenden Ryzen-9000-Prozessoren im Fokus, die Redaktion bereitet sich bereits seit einiger Zeit intensiv auf den Launch vor. Doch AMD hat den Marktstart aus Qualitätsgründen auf den August verschoben und damit ändert sich auch für ComputerBase die nächste Woche komplett. Anstatt einem ausführlichen Ryzen-9000-Review werden stattdessen andere Artikel einspringen.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!

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