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Aquapark Tycoon: Nostalgie trifft auf frische Ideen im Wasserpark

Marek Lindlein
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Aquapark Tycoon: Nostalgie trifft auf frische Ideen im Wasserpark
Bild: aquaparktycoon.com

Mit Aquapark Tycoon arbeiten die Entwickler von Boxelware an einem Themenpark-Simulator und wecken dabei Erinnerungen an vorangegangene RollerCoaster-Spiele. Zahlreiche Attraktionen und Einrichtungen aus Schwimmbädern und Wasserparks ermöglichen samt detaillierter Simulation der Besucher seinen eigenen Park zu verwirklichen.

Entwickler aus Deutschland mit Indie-Hit im Repertoire

Boxelware, der Entwickler hinter Aquapark Tycoon, ist kein Unbekannter; das Team um Gründer Konstantin Kronfeldner mit Sitz in Erlangen hatte bereits den als sehr positiv bewerteten Titel Avorion herausgebracht.

Der im Weltraum angesiedelte Globalstrategie-Titel ermöglicht auch im Koop den Aufbau eines eigenen Imperiums, bietet Erkundung wie Handel und lässt mit eigenen Raumschiffen riesige Weltraumschlachten bestreiten. Dabei setzen die Entwickler auf ihre eigene Engine für das Spiel, welche auch im Aquapark Tycoon zum Einsatz kommt.

Wasserparks ganz in Tradition der Tycoon-Spiele

Bereits RollerCoaster Tycoon von 1999 hatte gezeigt, dass ein Aufbauspiel mit einer Wirtschaftssimulation zahlreiche Fans sammeln und für hunderte Stunden fesseln kann. Über die Jahre haben Spiele-Entwickler zahlreiche Simulationen nach diesem Konzept entwickelt und so findet das Spielerherz alles von der Gestaltung eines Freizeitparks über Hotels, Museen, Krankenhäuser bis zu Zoos.

Doch dem Thema Wasserparks hatte sich in Form eines eigenen Spiels noch niemand angenommen und so war es nach der Findungsphase und dem Erstlingswerk Avorion der Entschluss des Teams einen Tycoon-Titel zu schaffen.

Aquapark Tycoon lässt den Spieler eigene Wasserrutschen entwerfen und Schwimmbecken designen. Die Zufriedenheit der Gäste lässt sich durch Bistro und Dienstleistungen sicherstellen. Management, aber auch die Kreativität stehen im Fokus. Dabei ermöglicht die Simulation auch ein tiefes Eintauchen in die Materie und so wirken sich Entscheidungen wie die Wassertiefe oder Temperatur auf einzelne Gästegruppen aus. Junge Gäste haben etwa andere Wünsche als Ältere. Auch Wassertypen können Auswirkungen auf Haltbarkeit oder Attraktivität haben. Ähnlich verhält es sich bei den Saunen, die der Spieler in Temperatur und Luftfeuchtigkeit einstellen kann.

Weitere Attraktionen können zusätzliche Gäste anlocken und lassen sich über Forschung freischalten. Abgerundet wird die Simulation durch das Management der Finanzen und Angestellten. Ein optionaler Koop lädt zum Multiplayer ein. Alle Features waren zur Gamescom noch nicht einsehbar, doch Funktionen wie wechselnde Jahreszeiten sind in Arbeit.

ComputerBase konnte auf der Gamescom einen ersten Eindruck gewinnen und mit den Entwicklern sprechen. Die Veröffentlichung ist für 2025 angesetzt und schon jetzt lassen sich allerhand Informationen auf der Steam-Seite finden.

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