Gerüchte zum iPhone 17 „Air“: Apple will zu dünneren Smartphones zurück
Das iPhone 16 (Pro) ist noch nicht einmal vorgestellt und schon tauchen erste Gerüchte über den Nachfolger im kommenden Jahr auf: Mit einem iPhone 17 „Air“ will Apple ab dem Jahr 2025 das 2022 wieder eingeführte Plus-Modell bereits ablösen und setzt seine Suche nach dem Modell zwischen Pro und Basis-Modell weiter fort.
Gerüchte zu dünnerem iPhone verdichten sich
Gerüchte zu einem dünneren iPhone-Modell gibt es schon länger, nun hat sich auch Mark Gurman von Bloomberg dazu geäußert und bestätigt, dass im kommenden Jahr ein neues, dünneres iPhone das aktuelle Plus-Modell ersetzen soll. Pro und Pro Max sollen aber erhalten bleiben. Ob es damit schlanker wird als ein iPhone 6 mit 6,9 mm Tiefe, ist genauso unklar wie die Auswirkungen auf die Akkulaufzeit.
The sales pitch will probably go like this: If you want something snazzier than a standard iPhone — but don’t really need the performance, screen size or cameras of a Pro model — you can get something that looks much cooler while still having the specifications of a regular iPhone.
Gurman im Power-On-Newsletter
| Modell | Tiefe |
|---|---|
| iPhone (1. Gen) | 11,6 mm |
| iPhone 6 | 6,9 mm |
| iPhone X | 7,7 mm |
| iPhone 15 | 7,8 mm |
| iPhone 17 „Air“ | ? |
Weiter ein Plus, aber in dünner
Auch Ming-Chi Kuo berichtete schon Ende Juli davon, dass das Plus-Modell mit dem iPhone 17 eingestellt und mit einem dünneren iPhone ersetzt werden soll. Er verriet damals auch schon nähere Details: Mit einer ausgewachsenen Display-Größe von 6,6 Zoll soll das neue Modell weiterhin dem Plus-Modell ähneln, dabei aber auf ein Titanium-Gehäuse setzen. Ob Apple den „Air“-Zusatz wirklich verwenden wird, ist noch unklar, aber nicht unwahrscheinlich, da dieser schon beim iPad Air (Test) und MacBook Air (Test) Verwendung fand.
Neues iPhone-Portfolio ab 2025
Das neue iPhone 17 „Air“ soll sich dann in ein erneuertes Produktportfolio einfügen, welches mit dem neuen iPhone SE 2025 starten und mit einem iPhone 17 Pro Max abschließen dürfte. Ersteres soll bereits im kommenden Jahr erscheinen und ein iPhone 14 in günstiger werden, auch Apple Intelligence könnte mit an Bord sein.
Apples Suche nach einem iPhone für die Mitte
Mit einem „Air“-Modell geht die Suche des iPhone-Herstellers damit potenziell schon in die dritte Runde. Im Bemühen, ein passendes iPhone, das zwischen dem normalen iPhone und den kostspieligen Pro-Modellen liegt, zu finden, hat der Konzern bereits ein Mini-Modell ab dem iPhone 12 (Test) ausprobiert, nur um es mit dem iPhone 14 wieder in Rente zu schicken und mit dem Plus-Modell zu ersetzen.
Das Air wird kein Ultra
Vor den Gerüchten zu einem dünneren Modell war vor einiger Zeit auch ein iPhone „Ultra“ im Gespräch, doch das neue, dünnere Modell ist damit wohl nicht gemeint: Gurman geht nicht von einem neuen teuren iPhone aus, sondern von einem zwischen Basis-Modell und Pro-Modell, sprich zu Preisen des aktuellen Plus-Modells. Dieses startet gegenwärtig ab 1.099 Euro auf der Website des Herstellers. Für die ferne Zukunft ab 2027 stellt der Bloomberg-Redakteur jedoch ein Pro-Modell mit dem Design des neuen „Air“-Modells ins Aussicht, ein iPhone Ultra ist damit noch nicht vom Tisch.
Neues SE und iPhone 16 sind zuerst dran
Ob Apple diese Schritte tatsächlich geht und unter anderem die Suche nach einem iPhone in der Mitte fortsetzen wird, dürfte sich erst ab dem kommenden Jahr zeigen. Ein mögliches iPhone 17 wird nicht vor September 2025 erwartet und überhaupt steht dieses Jahr erst einmal das iPhone 16 mit zusätzlichen Knöpfen und größeren Bildschirmen an.