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Pioneers of Pagonia: Magie-Update bringt neue Gegner, Einheiten und Warenketten

Fabian Vecellio del Monego
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Pioneers of Pagonia: Magie-Update bringt neue Gegner, Einheiten und Warenketten
Bild: Envision Entertainment

Auf der Gamescom stellt Envision Entertainment die nächste Etappe des Early Access vor: Das Magie-Update bringt im November neue Gegner, Einheiten, Gebäude, Waren und Produktionsketten. An die Spielversion 1.0 will Volker Wertich aber nicht denken, der Early Access wird verlängert. Eine aktualisierte Roadmap soll es bald geben.

Die Early-Access-Reise der Pagonier trifft auf Magie

Nach Wirtschafts-, Koop- und Bergbau-Update stehen mit einer Erweiterung rund um das Thema Magie die nächsten neuen Inhalte für Pioneers of Pagonia in den Startlöchern. Und darauf folgt dann Version 1.0? Nein, erklärt Creative Director und Siedler-Erfinder Volker Wertich im Gespräch mit ComputerBase. Einerseits steht vor dem Magie-Update noch ein Quality-of-Life-Update an, das bereits im September erscheinen soll. Und andererseits hängen die Entwickler ein weiteres Jahr Early Access dran: Es gäbe noch sehr viele Dinge, die man gerne in das wuselige Aufbauspiel integrieren wolle. Mit dem bisherigen Weg zeigt sich Wertich zufrieden.

Aber der Reihe nach; worum geht es im Magie-Update denn eigentlich? Fantasy ist in Pioneers of Pagonia seit jeher enthalten, im November sollen zum Thema Hexerei und Zauberei aber viele neue Gameplay-Mechaniken folgen. Spieler können in Minen Edelsteine finden, die sich mit Edelmetallen zu Zauberstäben kombinieren lassen. In diesem Kontext wird es 20 neue Waren und 5 neue Gebäude geben, die Spieler in einer magischen Akademie 3 unterschiedliche Hexer und 7 Zauberinnen ausbilden lassen.

Hexer, Zauberinnen und Schatzsucher

Hexer brillieren im Kampf gegen Schemen und Geister, können also die bekannten Einheiten Waldläufer und Draufgänger unterstützen. Die Zauberinnen hingegen sind für den Kampf gegen Verfluchte bestimmt. Es handelt sich um eine neue Art Gegner, die mit 3 Unterklassen daherkommt. Insgesamt soll das Spiel dann über 8 verschiedene Gegnertypen verfügen. Die Verfluchten können – Überraschung – Gebiete verfluchen, wodurch Totems entstehen, die Spielereinheiten angreifen und vertreiben. Auch vor dem abgesteckten Territorium einer Pagonier-Siedlung machen die Verfluchten keinen Halt, Zauberinnen allerdings können Flüchen und Verfluchten den Garaus machen.

Eine weitere neue Spielmechanik betrifft den Schatzsucher. Mit dem Magie-Update können auf den prozedural generierten Karten neue Points of interest entdeckt werden, beispielsweise alte Ruinen. Schatzsucher können hier Gold, Waffen, Artefakte oder andere Schätze finden – oder aber Schatzkarten. Die zivile Einheit funktioniert ähnlich wie Entdecker und Geologen, kann also mit Rationen auf die Reise außerhalb des Spieler-Territoriums geschickt werden.

Ein weiteres Jahr Early Access

Im Dezember soll Pioneers of Pagonia dann ein Jahr nach dem Early-Access-Release über 55 Gebäude und über 100 verschiedene Waren bieten. An Version 1.0 und ein Ende des Vorabzugriffs will Volker Wertich aber noch nicht denken; Envision Entertainment will Pioneers of Pagonia noch eine ganze Weile lang weiter entwickeln.

Early-Access-Roadmap für Pioneers of Pagonia
Early-Access-Roadmap für Pioneers of Pagonia (Bild: Envision Entertainment)

Eine aktualisierte Roadmap soll nach dem Magie-Update im November veröffentlicht werden und müsse im Team selbst erst auch noch definiert werden, erklärt er, rund ein weiteres Jahr Early Access sei aber geplant. Was darin enthalten sein könnte und wie Volker Wertich auf das erste Jahr der Pagonier zurückblickt, hat ComputerBase in einem separaten Artikel aufgegriffen.

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