IFA 2024

Amazfit T-Rex 3: Outdoor-Smartwatch wird aufgewertet und taucht 45 m tief

Frank Hüber
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Amazfit T-Rex 3: Outdoor-Smartwatch wird aufgewertet und taucht 45 m tief
Bild: Amazfit

Mit der T-Rex 3 stellt Amazfit zur IFA 2024 eine neue Outdoor-Smartwatch vor, die auch Extrem-Sport überstehen und allen Umwelteinflüssen gewappnet sein soll. Damit tritt sie die Nachfolge der T-Rex 2 (Test) von 2022 und der T-Rex Ultra von 2023 an.

Dabei setzt die Amazfit T-Rex 3 erneut auf eine Robustheit in Militärqualität, Outdoor-Navigationsfunktionen mit Offline- und Konturkarten und eine lange Akkulaufzeit. Für die Ortung kommt erneut Dual-Band-GPS zum Einsatz, das über bis zu sechs Satelliten die Position bestimmen kann. Darüber hinaus ist die T-Rex 3 nicht mehr nur nach ATM 10 fürs Schwimmen geeignet, sondern kann auch beim Freitauchen bis zu 45 Meter Tiefe eingesetzt werden. Im Vergleich zum Vorgänger wurden aber zahlreiche Bereiche verbessert und überarbeitet.

Amazfit T-Rex 3 (Bild: Amazfit)

Größeres, hellers Display und Edelstahlrahmen

So ist das AMOLED-Display mit 1,5 statt 1,39 Zoll 16 Prozent größer und leuchtet mit bis zu 2.000 cd/m² zudem 100 Prozent heller als bei der vorherigen Generation. Auch die Display-Auflösung wächst von 454 × 454 Pixel auf 480 × 480 Pixel, die Pixeldichte fällt aber trotzdem leicht von 326 auf 322 ppi. Dafür wird das Display nun von Corning Gorilla Glass geschützt. Bei den Abmessungen trägt das neue Modell mit 48,5 × 48,5 × 13,75 mm statt 47,1 × 47,1 × 13,65 mm jedoch etwas größer und dicker auf. Auch beim Gewicht wird es mit 68,3 statt 66,5 Gramm etwas schwerer, doch dafür wurde das Gehäuse auch mit einem Edelstahlrahmen aufgewertet.

Im Inneren kommt nun der ZPS3044-Prozessor anstelle des NXP555 zum Einsatz, über den aber keine Details genannt werden. Beim Speicher wird es mit 64 MB RAM und 32 GB eMMC hingegen konkreter, was ein deutliches Plus im Vergleich zu den 32 MB RAM und 512 MB NAND des Vorgängers sind.

Die T-Rex 3 kann erneut bis -30 °C genutzt werden, bietet nun aber auch einen speziellen Modus für die Nacht. Neu ist auch das integrierte Mikrofon, das der Vorgänger noch nicht besitzt. Neben Bluetooth verfügt die Smartwatch nun zudem über integriertes WLAN.

Mehr Gesundheitsdaten

Auch bei der Messung der Gesundheitsdaten wird mehr geboten. Die T-Rex 3 unterstützt die Erfassung des Blutsauerstoffgehalts, des Schlafs, der Herzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität, der Ruheherzfrequenz, des Stresses, der Hauttemperatur und der Atemfrequenz. Hauttemperatur und Herzfrequenzvariabilität sind ebenso wie die Angabe des Readiness-Scores, also der Leistungsfähigkeit, neu hinzugekommen. Insgesamt lassen sich 170 unterschiedliche Sportarten auswählen, während derer die Vitaldaten aufgezeichnet werden sollen. Neu ist hier unter anderem das Freitauchen und ein verbesserter Krafttrainingsmodus.

In Verbindung mit dem Amazfit Helio Ring (Test) lassen sich die Gesundheitswerte zentral erfassen und rund um die Uhr aufzeichnen.

Bis zu 27 Tage Akkulaufzeit

Den Akku hat Amazfit von 500 auf 700 mAh vergrößert, was für eine Akkulaufzeit von bis zu 27 Tagen bei normaler Nutzung bzw. bis zu 180 Stunden bei maximaler GPS-Nutzung sorgen soll. Selbst bei starker Nutzung soll die Akkulaufzeit noch 13 Tage betragen, drei Tage mehr als beim Vorgänger.

Auch die T-Rex 3 setzt auf das Betriebssystem Zepp OS 4, das einen integrierten KI-Assistenten bietet, der auf der GPT-4o-Technologie von OpenAI basiert.

Preis und Verfügbarkeit

Die Amazfit T-Rex 3 ist ab sofort auf der offiziellen Amazfit-Website und im Handel wie beispielsweise Amazon für 299,90 Euro (UVP) erhältlich*. Somit ist das neue Modell auch etwas teurer als die T-Rex 2, die für 229 Euro in den Handel kam.

ComputerBase hat Informationen zu dieser Meldung von Amazfit unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungstermin.

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