iPhone 16 Pro Max im Test: Ein neuer Kameraknopf und viele kleine Verbesserungen
Das iPhone 16 Pro Max ist Apple zufolge von Grund auf für Apple Intelligence entwickelt worden. Speziell in Deutschland sind die größten Neuerungen aber der im Test überzeugende Kameraknopf, das größere Display mit schmaleren Rändern, der schnellere A18 Pro, die größere Batterie für längere Laufzeiten und das neue Finish.
Vorgestellt wurden iPhone 16, iPhone 16 Plus, iPhone 16 Pro und das getestete iPhone 16 Pro Max am 9. September, vorbestellt werden konnten die Smartphones seit dem 13. September, bevor sie heute (20. September) offiziell im Handel verfügbar sind.
Neue Farbe Titan Wüstensand
Neue Farben gibt es ebenso, wobei für die Pro-Modelle der hierzulande Titan Wüstensand getaufte Farbton hinzugekommen ist, für den sich die Redaktion beim Testgerät entschieden hat. Weiterhin gibt es Titan Schwarz, Titan Weiß und Titan Natur.
Preise bleiben auf bekanntem Niveau
Preislich hat Apple keine Veränderungen zum iPhone 15 Pro (Max) vorgenommen, auch die angebotenen Kapazitäten sind gleich. Der Einstieg in die Serie erfolgt weiterhin für 1.199 Euro mit erneut lediglich 128 GB im iPhone 16 Pro, im Preisvergleich ist es ab 1.099 Euro zu finden. Das iPhone 16 Pro Max stattet Apple direkt mit 256 GB für 1.449 Euro aus. Im Online-Handel gibt es das größere Modell ab 1.339 Euro. Nach oben hin ist erst bei 1 TB Schluss, für die Apple 1.829 Euro (Pro) respektive 1.949 Euro (Pro Max) aufruft. Der Online-Handel nennt für diese Modelle Preise ab 1.713 Euro und ab 1.669 Euro.
Technische Daten des iPhone 16 Pro Max
Apple iPhone 16 Pro Max |
Apple iPhone 15 Pro Max |
Apple iPhone 14 Pro Max |
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Software: (bei Erscheinen) |
iOS 18 | iOS 17 | iOS 16 |
Display: | 6,90 Zoll, 1.320 × 2.868 458 ppi, 120 Hz OLED, HDR, Ceramic Shield 2 |
6,70 Zoll, 1.290 × 2.796 460 ppi, 120 Hz OLED, HDR, Ceramic Shield |
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Bedienung: | Touch, Gesichtsscanner | ||
SoC: | Apple A18 Pro 2 × ?, 4,05 GHz 4 × ?, 2,42 GHz 3 nm, 64-Bit |
Apple A17 Pro 2 × ?, 3,78 GHz 4 × ?, 2,11 GHz 3 nm, 64-Bit |
Apple A16 Bionic 2 × Everest, 3,46 GHz 4 × Sawtooth, 2,00 GHz 4 nm, 64-Bit |
GPU: | Apple Hexa-Core | Apple Penta-Core | |
RAM: | 8.192 MB LPDDR5X |
8.192 MB LPDDR5 |
6.144 MB LPDDR5 |
Speicher: | 256 / 512 / 1.024 GB | 128 / 256 / 512 / 1.024 GB | |
1. Kamera: | 48,0 MP, 2160p Nona-LED, f/1,78, AF, OIS |
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2. Kamera: | 48,0 MP, f/2,20, AF | 12,0 MP, f/2,20, AF | |
3. Kamera: | 12,0 MP, f/2,80, AF, OIS | ||
4. Kamera: | Nein | ||
5. Kamera: | Nein | ||
1. Frontkamera: | 12,0 MP, 2160p Display-Blitz, f/1,90, AF |
||
2. Frontkamera: | Nein | ||
GSM: | GPRS + EDGE | ||
UMTS: | DC-HSPA ↓42,2 ↑5,76 Mbit/s |
||
LTE: | Advanced Pro | ||
5G: | NSA/SA | ||
WLAN: | 802.11 a/b/g/n/ac/ax/be | 802.11 a/b/g/n/ac/ax | |
Bluetooth: | 5.3 | ||
Ortung: | A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS, NavIC | A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS | |
Weitere Standards: | USB-C 3.2, UWB, NFC | Lightning, UWB, NFC | |
SIM-Karte: | Nano-SIM, Dual-SIM | ||
Akku: | 4.630 mAh fest verbaut, kabelloses Laden |
4.422 mAh (17,11 Wh) fest verbaut, kabelloses Laden |
4.323 mAh (16,68 Wh), 20,0 W fest verbaut, kabelloses Laden |
Größe (B×H×T): | 77,6 × 163,0 × 8,25 mm | 76,7 × 159,9 × 8,25 mm | 77,6 × 160,7 × 7,85 mm |
Schutzart: | IP68 | ||
Gewicht: | 227 g | 221 g | 240 g |
Preis: | ab 1.339 € / ab 1.585 € / ab 1.669 € | ab 1.249 € / ab 1.275 € / ab 1.342 € | ab 1.040 € / ab 1.246 € / ab 1.749 € / 2.099 € |
Mikrogestrahltes Finish glänzt mehr
Titan Wüstensand hätte es vermutlich beinahe als Titan Gold auf den Markt geschafft, wie Überbleibsel in den Entwicklertools von Apple nahelegen. Der neue Farbton fällt bei Weitem nicht so grell wie klassisches Gelbgold aus, doch dürften die meisten Betrachter die Farbe als Gold bezeichnen. Als neue iPhone-Generation lässt sich das Smartphone auch am mikrogestrahlten Finish erkennen, wie Apple den Vorgang bezeichnen. Er resultiert in einem weiterhin matten, jetzt aber glänzenderen Rahmen, was vor allem dann auffällt, wenn man iPhone 15 Pro Max und iPhone 16 Pro Max nebeneinander hält.
Ceramic Shield 2 soll mehr aushalten
Von dieser Veränderung abgesehen bleiben Eigenschaften wie das matte Glas der Rückseite, sodass ohne Hülle kaum mit Fingerabdrücken gerechnet werden muss. Nicht von außen erkennbar sind die bekannt Schutzeigenschaften gegen Staub und Wasser oder das Ceramic Shield der 2. Generation, das doppelt so widerstandsfähig sein soll als die 1. Generation, die seit dem iPhone 12 (Pro) unverändert im Einsatz war. Auf Droptests oder bewusstes Zerkratzen hat die Redaktion verzichtet. Für das ein Jahr lang genutztes iPhone 15 Pro Max lässt sich sagen, das bislang keine Kratzer zu erkennen sind. Unbemerkt in die Hosentasche geratener Sand im Nordseeurlaube führte bei einem iPhone 15 hingegen zu einem tiefen, mit dem Fingernagel spürbaren Kratzer im Ceramic Shield. Vorsicht sollte man demnach immer walten lassen, egal wie widerstandsfähig das Glas laut Hersteller angeblich ist.
Ein halbes Pfund Smartphone in der Hosentasche
Neu für das Chassis sind auch grundlegende Eigenschaften wie Abmessungen und Gewicht. Exakt ein halbes Pfund (227 g) Smartphone nach amerikanischer Maßeinheit (454 g) trägt man beim iPhone 16 Pro Max mit sich herum, denn die Abmessungen sind bedingt durch den 6,9 Zoll statt 6,7 Zoll großen Bildschirm von 76,7 × 159,9 × 8,25 mm auf 77,6 × 163,0 × 8,25 mm gewachsen. Titan sorgte letztes Jahr dafür, dass das Gewicht gegenüber dem iPhone 14 Pro Max (240 g) um 19 g reduziert werden konnte, jetzt sind zum iPhone 15 Pro Max wieder 6 g hinzugekommen. Wer noch dazu eine Hülle verwendet, trägt fast schon unangenehm viel Smartphone mit sich in der Tasche herum, wenngleich im Gegenzug auch Akku und Laufzeiten von Apple verbessert wurden.
6,9-Zoll-OLED mit hauchdünnen Rändern
Das Gehäuse ist aber nicht derart stark mit dem Bildschirm gewachsen, wie es noch letztes Jahr der Fall gewesen wäre, da Apple die Displayränder weiter reduziert hat. Die hauchdünne schwarze Linie verläuft symmetrisch rund um das OLED-Panel und zeigt ihren Fortschritt vor allem beim Direktvergleich zum iPhone 15 Pro Max. Bereiche wie die Dynamic Island samt Frontkamera behalten die Abmessungen aus dem Vorjahr.
Minimale Helligkeit auf 1 cd/m² reduziert
Apples OLED-Displays lassen sich laut Hersteller jetzt auf minimal bis zu 1 cd/m² regeln, was das Ablesen im Dunkeln begünstigt. Die Redaktion kann die Angabe bestätigen, wobei der Unterschied zu den letztes Jahr gemessenen 2 cd/m² nicht dramatisch groß ausfällt.
Nach oben hin kommt es erneut darauf an, welche Inhalte, in welcher Größe und in welchem Helligkeitsmodus sie dargestellt werden. Wer die automatische Regulierung nicht verwendet, kommt auf knapp über 860 cd/m². Im Automatikmodus reicht das Spektrum von 1.056 cd/m² im Vollbild über 2.115 cd/m² bei 20 Prozent Weißanteil bis hoch zu 2.331 cd/m² bei nur noch 10 Prozent. Damit übertrifft das Testgerät die Angaben von Apple (bis zu 2.000 cd/m²) um rund 10-15 Prozent.
Andere sind heller, aber nicht so gut kalibriert
Andere Unternehmen wie zuletzt Google (Pixel 9 Pro XL), Huawei (Pura 70 Ultra) oder Samsung (Galaxy S24 Ultra) erreichen sowohl im Vollbild als auch bei Teilbereichen höhere Helligkeitswerte von bis zu knapp 3.000 cd/m² bei kleinem Messbereich. Gut ablesen ließ sich der Bildschirm dennoch auch an den jüngst wieder sonnigeren Tagen, ein kleines Manko gegenüber der Konkurrenz bleibt aber. Helligkeit ist jedoch nicht das einzige Kriterium für gutes Abschneiden, und Apple liefert mit perfekter farblicher Abstimmung ab Werk dennoch ein insgesamt sehr gutes Ergebnis ab. ProMotion alias 1-120 Hz und Always‑on-Funktion bleiben auch 2024 exklusive Pro-Eigenschaften.
Ein neuer Kameraknopf, der so nicht heißen darf
Alle Variante des iPhone 16 haben für dieses Jahr den neuen Kameraknopf auf der von vorne betrachtet rechten Seite des Rahmens erhalten. So heißen durfte er aber weder während der Keynote noch in jeglicher Dokumentation von Apple. Die rund 2 cm lange Taste sitzt auf etwa 4 cm Höhe in Relation zu unteren Rand des iPhone 16 Pro Max. Es handelt sich anders als mancherorts berichtet um eine echte Taste und nicht etwa nur um einen Sensor mit haptischem Feedback, wenngleich auch das wiedergegeben wird. Alle Funktionen stehen auch in Kombination mit einer Schutzhülle zur Verfügung, zumindest ist das beim Apple-Zubehör wie dem Clear oder Silikon Case der Fall und auch die Apple-Marke Beats bietet derartige Hüllen direkt zum Start an.
Apple kann sich gut anfühlende Schalter
Eines muss man Apple lassen: Das Unternehmen versteht es, druck- und touch-sensitive Flächen zu entwickeln und mit haptischem Feedback über die Taptic Engine zu ergänzen. Die Oberfläche des neue Schalters besteht aus glattem Saphirglas, umgeben von einem farblich passenden Edelstahlrand. Innen soll ein Drucksensor durch haptisches Feedback den Auslöser einer DSLR-Kamera simulieren, erklärt Apple. Ein integrierter Touchsensor erkennt Interaktionen wie Drücken und Streichen.
Es kommt auf die Ausrichtung an
In der Praxis überzeugte die neue Taste in erster Linie bei Landscape-Ausrichtung des Smartphones und nur dann, wenn sie wie im Kurzvideo gezeigt nach oben, der USB-C-Anschluss demnach nach rechts zeigt. Hochkant gehalten lässt sich die Taste am ehesten noch mit dem Daumen der rechten Hand bedienen, angesichts der Größe des iPhone 16 Pro Max liegt das Smartphone dann allerdings unsicher in der Hand. Für Apps wie Instagram und Snapchat oder YouTube Shorts, wo hochkant fotografiert oder gefilmt wird, ist das ungünstig.
Das kann der neue Kameraknopf
Aber was lässt sich mit der Taste überhaupt alles anstellen? Zunächst einmal ist sie ein Schnellstart für die Kamera. In den iOS-Einstellungen lässt sich festlegen, ob einmaliges oder zweifaches Drücken dafür notwendig ist. Laut Apple sollen versehentliche Eingaben in der Tasche oder beim Anheben vom Tisch verhindert werden, doch kam es im Test bei letzterem Szenario immer wieder dazu, dass die Kamera-App ungewollt startete. Deshalb wurde in den Einstellungen zur Option mit zweimaligem Drücken gewechselt, wie man sie von vielen Android-Smartphones etwa von Google oder Samsung ebenfalls kennt, wenngleich dort der Power-Button dafür genutzt wird.
Leichtes, doppeltes und langes Drücken
Apples Kamerasteuerung ist weitaus mehr als nur ein neuer Knopf, wie der offizielle Name „Kamerasteuerung“ bereits vorwegnimmt. Nach dem Start der Kamera-App schießt einmaliges festes Drücken ein Foto oder startet und pausiert im entsprechenden Modus die Videoaufnahme. Im Fotomodus führt festes und langes Drücken ebenfalls zu einer Videoaufnahme, doch muss die Taste dann auch gehalten werden, da ansonsten wieder der Fotomodus aktiv ist. Das Verhalten der Kamerasteuerung ist somit identisch zum Software-Button der Kamera-App ab, sodass man sich bezogen auf diese Grundfunktionen praktisch kaum umgewöhnen muss.
Taptic Engine dürfte gerne noch präsenter sein
Eine gewisse Lernkurve gibt es aber, denn man kann die Taste auch nur leicht drücken und gelangt dadurch in gewisse, von Apple gewählte Kamera-Einstellungen, etwa für die Auswahl der Linse, das stufenlose Zoomen, die Belichtung und Tiefenschärfe. Durch die jeweiligen Optionen wechseln lässt sich durch Wischen auf der Taste. Apple hat allerdings die Möglichkeit verpasst, zum Beispiel beim Zoomen über die Taptic Engine ein mechanisches Drehrädchen nachzuempfinden. Haptisches Feedback gibt es nämlich stets nur für die Auswahl der Hauptkategorien und die Optionen in den Untermenüs.
Zweistufiges Auslösen kommt per Update
Noch nicht implementiert hat Apple die Nutzung als zweistufigen Auslöser, so wie man es von Sony-Xperia-Smartphones kennt. Dort wird in der ersten Stufe fokussiert und in der zweiten ausgelöst. Das gehört eigentlich zu den Grundfunktionen eines dedizierten Auslösers, sodass es verwundert, dass Apple ausgerechnet dieses Feature nicht rechtzeitig umgesetzt hat. Später im Jahr soll das Feature gemeinsam mit einer Option zur Anpassung der Belichtung mittels iOS-Update nachgereicht werden. Nach wie vor kann man die Lautstärketasten nutzen, um ein Foto zu schießen.
Kein Game Changer, aber hin und wieder praktisch
Ein alles in den Schatten stellender „Game Changer“ ist Apples neue Kamerasteuerung abschließend bewertet nicht, sie ist aber ein nettes und hin und wieder praktisches Add-on, das es erfreulicherweise in alle vier neuen iPhone 16 geschafft – anders als vor einem Jahr die neue Aktionstaste, die jetzt auch das iPhone 16 hat. Eine Ausweitung des haptischen Feedbacks würde mancher Aktion aber mehr Präzision verschaffen. Positiv: Apple beschränkt die Taste nicht auf die eigene Kamera, auch andere Kamera-Apps oder Snapchat und weitere Apps lassen sich darauf mit eigenen Funktionen ablegen. Um das erweiterte Optionsmenü zu bieten, müssen diese Apps ein Update erhalten.
Triple-Kamera mit schnellerem Hauptsensor
Die Kameras selbst hat Apple ebenfalls gegenüber dem iPhone 15 Pro (Max) angepasst, wobei zunächst mit Blick auf das Datenblatt die gesteigerte Auflösung von 48 MP gegenüber 12 MP bei der Ultraweitwinkelkamera ins Auge sticht. Veränderungen gibt es allerdings auch für die Hauptkamera, deren Sensor zunächst identisch erscheint, doch handelt es sich um eine neue Generation 48-MP-Sensor, der schneller arbeitet und dessen Daten schneller ausgelesen werden können. Das führt dazu, dass mit der primären Linse neuerdings Videoaufnahmen in bis zu 4K120 inklusive HDR (Dolby Vision) möglich sind. Für Pro-Max-Nutzer unverändert fällt die Telekamera mit 5-facher optischer Vergrößerung aus, die jetzt für beide Pro-Modelle zum Einsatz kommt, sodass immerhin Besitzer des kleineren Smartphones ein Upgrade erhalten.
iPhone 16 Pro Max, 15 Pro Max und Pixel 9 Pro XL im Vergleich
Im Direktvergleich von iPhone 16 Pro Max, iPhone 15 Pro Max und Pixel 9 Pro XL zeichnet die neue Hauptkamera ein marginal natürlicheres Bild aus, das nicht mehr ganz so farbintensiv erscheint, dadurch aber an Qualität gewinnt. Zuvor hatte sich Apple ein wenig in Richtung Samsung und deren zu intensive Farben entwickelt, jetzt herrscht wieder eine natürlichere Abstimmung. Bei Tageslicht fällt es dennoch extrem schwer, einen eindeutigen Sieger zu küren, da alle drei Geräte hervorragende Bilder schießen. In der Nacht zieht das iPhone 16 Pro Max dann aber am Vorgänger vorbei, liefert klarere Bilder und hat weniger mit Blendeffekten, grellen Lichtern und ähnlichen potenziellen Störern zu kämpfen. Dazu bei trägt auch eine neue Antireflex-Objektivbeschichtung auf allen Linsen. Google ist hier aber mindestens ebenso gut und hat bei Verwendung des zweifachen Zooms innerhalb des Sensors sogar qualitative Vorteile gegenüber Apple.
Ultraweitwinkelfotos mit mehr Details
Die neue Ultraweitwinkelkamera mit jetzt vierfacher Auflösung liefert nicht nur mehr Details, sondern legt auch im Randbereich den zuvor herrschenden Pixelbrei weitgehend ab, wenngleich die Hauptkamera stets überlegen bleibt. Das Pixel 9 Pro XL wiederum liefert mit der Ultraweitwinkelkamera das leistungsfähigere HDR, wie zum Beispiel das Foto des Steinbogens am Eingang zur Kirche zeigt. Apple schließt mit der Kamera höchstens auf, zieht aber nicht an Google vorbei und muss sich häufig mit dem zweiten Platz begnügen. Alle drei Smartphones bieten auf der Ultraweitwinkelkamera einen Autofokus, sodass damit auch Makrofotos erstellt werden können. Für alle Geräte gilt, dass in der Nacht am besten zur primären Linse gegriffen werden sollte, wobei Google noch die meisten Reserven für halbwegs brauchbare Aufnahmen hat.
Kein Upgrade für die Telekamera
Die Telekamera vernachlässigt Apple so wie zuvor die Ultraweitwinkelkamera, hier hätte man sich ebenso ein Upgrade auf 48 MP oder zumindest ein neueres Modell gewünscht, das weniger rauscht und insgesamt bessere Fotos liefert. Dieses Manko, dass die Telekamera bei wenig Licht vor deutliche Herausforderungen gestellt wird, haben jedoch alle Probanden. Am besten beschränkt man sich bei dieser Linse auf die Nutzung bis zur Dämmerung, bevor bei Nacht die Hauptkamera genutzt werden sollte. Google hat bei Nacht insofern stets einen Vorteil, als dass ein Punkt im Sucher zur Orientierung dient, an welcher Stelle das Smartphone im Moment der längeren Belichtungszeit stillgehalten werden soll. Apple fordert den Nutzer lediglich zum Stillhalten auf, dabei ist es aber schwer einzuschätzen, ob man das in dem Moment wirklich macht. Google erleichtert diesen Vorgang mit einer simplen Software-Hilfe.
Das beste Smartphone für Videoaufnahmen bis 4K120
Kein Weg an Apple vorbei führt bei den Videoaufnahmen, die ein absolutes Highlight auf dem iPhone 16 Pro Max sind. Wo Google, Samsung und anderer Konkurrenten zuletzt 8K30 eingeführt haben, verbleibt Apple bei 4K-Auflösung und setzt stattdessen auf eine hohe Framerate. War bislang bei 4K60 Schluss, sofern man nicht zur Zeitlupe wechselt, sind jetzt 4K120 inklusive HDR (Dolby Vision) auf der Hauptkamera möglich. Der schnellere 48-MP-Sensor kommt hier voll zum Tragen und spielt seine Stärken eindrucksvoll aus. Das aufgenommene Video kann nach der Aufnahme in 4K120 mit regulärer Abspielgeschwindigkeit verbleiben oder über Apples Fotos-App auf bis zu 20 Prozent (24 FPS) verlangsamt werden, was eine Zeitlupe in hoher Auflösung und damit hohem Detailgrad ermöglicht. Als Standardmodus eignet sich weiterhin 4K30 am besten, da in diesem Modus ein höherer Dynamikumfang abgeliefert wird.
Freier Kamerawechsel bei 4K60
Neu für den Videomodus ist außerdem, dass sich während einer Aufnahme in bis zu 4K60 frei zwischen allen Linsen wechseln lässt. Mit dem iPhone 15 Pro Max war dies bei 4K60 lediglich zwischen der Haupt- und Telekamera möglich, die Ultraweitwinkelkamera war in diesem Modus allerdings gesperrt. Lediglich mit 4K30 war auch beim Vorgänger während einer Aufnahme der freie Wechsel zwischen allen drei Linsen möglich.
Vier Mikrofone mit neuem Audiomix
Darüber hinaus legt das iPhone 16 Pro (Max) mit besseren Mikrofonen nach, wobei laut Apple vier Mikrofone „in Studioqualität“ zum Einsatz kommen, für die sich als weitere Neuerung im Nachhinein über die Fotos-App bestimmen lässt, wie respektive aus welchem Bereich der Ton wiedergegeben werden soll. Audiomix nennt Apple dieses Feature, das mit den Presets „Standard“, „Im Bild“, „Studio“ und „Kino“ daherkommt. Bei „Im Bild“ werden nur die Stimmen der Personen im Bildausschnitt wiedergegeben, selbst wenn andere Personen, die nicht zu sehen sind, während der Aufnahme sprechen. „Studio“ lässt Stimmen ein wenig so klingen, als wären sie im Studio mit Schalldämmung aufgenommen worden. Diesen Modus hat Apple speziell für Vlogs oder Podcasts vorgesehen, da es so klingt, als befinde sich das Mikrofon nah am Mund der aufgenommenen Person, selbst wenn sie weiter weg steht. „Kino“ wiederum soll alle Stimmen um den Anwender aufnehmen und sie nah am Display zusammenbringen.
A18 Pro für mehr Leistung und Effizienz
Antrieb der neuen Kamera-Features ist der Apple A18 Pro mit seinen überarbeiteten Funktionsblöcken für Bereiche wie CPU, GPU, Neural Engine oder Bildprozessor. Zum ersten Mal hat Apple damit zwei neue Chips für einen neuen iPhone-Jahrgang entwickelt, die beide in dem 3-nm-Verfahren „N3E“ bei TSMC gefertigt werden.
Unterschiede zwischen A18 Pro und A18
Unterschiede sind aufseiten der CPU bei den „ML-Beschleunigern der nächsten Generation“ zu finden, die Apple Intelligence über die neue 16-Core-Neural-Engine mit 35 TOPS hinaus beschleunigen sollen. Diese seien „direkt programmierbar“ und sollen für eine hohe Effizienz, hohen Durchsatz und niedrige Latenz sorgen, erklärte Apple zur Keynote. Außerdem seien die Caches im A18 Pro größer als im A18. Im regulären A18 fehlen diese ML-Beschleuniger und größeren Caches, davon abgesehen arbeitet die CPU in allen iPhone 16 mit zwei Performance-Kernen mit bis zu 4,05 GHz und vier Efficiency-Kernen mit maximal 2,42 GHz. Die CPU soll 15 Prozent schneller als im A17 Pro agieren, wobei der Maximaltakt selbst 7 Prozent höher ausfällt, und 20 Prozent effizienter sein.
A18 Pro im Benchmark
CPU-Benchmarks wie Geekbench 6.3 und 5.1 attestieren dem neuen P-Kern eine 20 Prozent respektive 13 Prozent höhere Single-Core-Leistung. Apple baut die bereits bestehende Führung damit weiter aus und liegt weit vor dem aktuellen Cortex-X4 von Arm. SoCs mit dem neuen Arm Cortex-X925 und dem Oryon von Qualcomm werden für den weiteren Verlauf des Jahres erwartet und dürften den Rückstand mindestens reduzieren. Unter Einbeziehung aller sechs CPU-Kerne des A18 Pro landet der Prozessor ebenfalls an der Spitze, nachdem zuletzt der Snapdragon 8 Gen 3 diesen Platz innehatte.
- Geekbench 6.3 – Single-Core Total
- Geekbench 6.3 – Single-Core Integer
- Geekbench 6.3 – Single-Core Floating Point
- Geekbench 6.3 – Multi-Core Total
- Geekbench 6.3 – Multi-Core Integer
- Geekbench 6.3 – Multi-Core Floating Point
- Geekbench 6.3 – GPU (Metal/Vulkan)
- Geekbench 5.1 – Single-Core Total
- Geekbench 5.1 – Single-Core Crypto
- Geekbench 5.1 – Single-Core Integer
- Geekbench 5.1 – Single-Core Floating Point
- Geekbench 5.1 – Multi-Core Total
- Geekbench 5.1 – Multi-Core Crypto
- Geekbench 5.1 – Multi-Core Integer
- Geekbench 5.1 – Multi-Core Floating Point
- Geekbench 5.1 – Compute Metal
- JetStream 2.1
GPU geht größten Schritt bei Raytracing
Apples GPU der 8. Generation bietet 6 Kerne im A18 Pro und 5 Kerne im A18, wobei die Pro-Variante bis zu 20 Prozent schneller als im A17 Pro agieren soll. Explizit das Hardware-beschleunigte Raytracing soll bis zu zweimal schneller ablaufen. Die GPU profitiert auch vom neuen Speicherinterface der Chips, das jetzt LPDDR5X-7500 statt LPDDR5-6400 entspricht. Alle vier neuen iPhones sind mit 8 GB RAM ausgestattet.
Im 3DMark Solar Bay mit Raytracing-Effekten schneidet der A18 Pro rund 40 Prozent besser ab, Rasterizer-Benchmarks zeigen einen kleineren Vorsprung im von Apple genannten Rahmen. Für alle GPU-Benchmarks gilt, dass Apple nicht mehr das schnellste SoC hat, da Qualcomm mit der Adreno-GPU im Snapdragon 8 Gen 3 durchweg mehr Leistung abliefert. Apples GPU gehört aber noch wie vor zu den schnellsten am Markt und bietet selbst für anspruchsvolle Spiele mehr als genügend Leistung.
- 3DMark Unlimited – Solar Bay (Metal/Vulkan)
- 3DMark Unlimited – Steel Nomad Light (Metal/Vulkan)
- 3DMark Unlimited – Wild Life Extreme (Metal/Vulkan)
- 3DMark Unlimited – Wild Life (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Aztec Ruins 2160p (High) (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Aztec Ruins 1440p (High) (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Aztec Ruins 1080p (Normal) (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Car Chase 1080p (Metal/OpenGL ES 3.1)
- GFXBench Offscreen – Manhattan 1080p (Metal/OpenGL ES 3.1)
- GFXBench Offscreen – Manhattan 1080p (Metal/OpenGL ES 3.0)
Verhalten unter Dauerlast optimiert
Apple will mit einem neuen Kühlsystem und der Positionierung des SoC näher an der Gehäusemitte auch bei der Stabilität unter Dauerlast nachgebessert haben, was mehrere Tests zumindest zum Teil bestätigen. Zwar ist zum Beispiel im Raytracing-Benchmark weiterhin ein zu Beginn starker Abfall der Spitzenleistung zu beobachten, im Anschluss liefert der A18 Pro aber durchgehend die gleiche Leistung. In den Rasterizer-Stresstest war das Leistungsniveau bereits zuvor auch unter Dauerlast stabil, sodass hier nur marginale Optimierungen in den Diagrammen zu erkennen sind. Jeden kleinen Zugewinn nimmt man aber gerne mit.
Neural Engine wartet auf Apple Intelligence
Die Neural Engine des A18 Pro weist 16 Kerne analog zum A17 Pro auf und liefert erneut 35 TOPS. Laut Apple sei sie dennoch schneller und effizienter, da sie von der gesteigerten Speicherbandbreite zum DRAM profitiere. Außerdem sei die NPU speziell für Apple Intelligence entwickelt worden, das bislang aber in noch keinem Land zur Verfügung steht und erst mit iOS 18.1 später im Jahr mit einer Handvoll der insgesamt angekündigten Funktionen zur Verfügung steht. Selbst dann ist Deutschland aber noch außen vor, das erst kommendes Jahr mit Apple Intelligence versorgt werden soll. Brach liegt die NPU damit selbstredend nicht, da AI- und ML-Aufgaben auch an anderer Stelle im System zu finden sind, etwa bei Face ID, Fotos, der Tastatur und weiteren Bereichen.
Media und Display Engine aufgewertet
Ausschließlich für den A18 Pro hat Apple auch die Medien-Features erweitert, darunter auch die Display-Engine für ProMotion mit bis zu 120 Hz und Always-on-Unterstützung. USB-C mit 10 Gbit/s statt 480 Mbit/s und ProRes-Aufnahmen sind ebenfalls dem teureren iPhone vorbehalten. Ein neuer Video-Encoder und Bildprozessor (ISP) sollen bis zu zweimal so schnelles Video-Encoding gegenüber dem A17 Pro ermöglichen, was unter anderem das neue 4K120 samt HDR ermöglicht, wie der Kameratest demonstriert.
Größere Akkus für längere Laufzeiten
Apple verbaut in der gesamten iPhone-16-Serie durchweg größere Batterien, die in Verbindung mit dem etwas effizienteren Prozessor für längere Laufzeiten sorgen. Konkret auf das iPhone 16 Pro Max bezogen stecken 4.630 mAh statt 4.422 mAh im Smartphone, die eine vier Stunden längere Videowiedergabe und Wiedergabe beim Streaming sowie eine zehn Stunden längeres Musikwiedergabe ermöglichen sollen.
Videowiedergabe | Videowiedergabe (Streaming) | Audiowiedergabe | |
---|---|---|---|
iPhone 16 Pro Max | 33 Stunden | 29 Stunden | 105 Stunden |
iPhone 16 Pro | 27 Stunden | 22 Stunden | 85 Stunden |
iPhone 16 Plus | 27 Stunden | 24 Stunden | 100 Stunden |
iPhone 16 | 22 Stunden | 18 Stunden | 80 Stunden |
iPhone 15 Pro Max | 29 Stunden | 25 Stunden | 95 Stunden |
iPhone 15 Pro | 23 Stunden | 20 Stunden | 75 Stunden |
iPhone 15 Plus | 26 Stunden | 20 Stunden | 100 Stunden |
iPhone 15 | 20 Stunden | 16 Stunden | 80 Stunden |
iPhone 14 Pro Max | 29 Stunden | 25 Stunden | 95 Stunden |
iPhone 14 Pro | 23 Stunden | 20 Stunden | 75 Stunden |
iPhone 14 Plus | 26 Stunden | 20 Stunden | 100 Stunden |
iPhone 14 | 20 Stunden | 16 Stunden | 80 Stunden |
iPhone 13 Pro Max | 28 Stunden | 25 Stunden | 95 Stunden |
iPhone 13 Pro | 22 Stunden | 20 Stunden | 75 Stunden |
iPhone 13 | 19 Stunden | 15 Stunden | 75 Stunden |
iPhone 13 mini | 17 Stunden | 13 Stunden | 55 Stunden |
iPhone 12 Pro Max | 20 Stunden | 12 Stunden | 80 Stunden |
iPhone 12 Pro | 17 Stunden | 11 Stunden | 65 Stunden |
iPhone 12 | 17 Stunden | 11 Stunden | 65 Stunden |
iPhone 12 mini | 15 Stunden | 10 Stunden | 50 Stunden |
Laufzeiten beim YouTube-Streaming
Nachdem im Test des iPhone 15 Pro Max noch 22:26 Stunden beim Videostreaming in 720p-Auflösung auf YouTube mit kalibrierter Helligkeit von 200 cd/m² möglich waren, erreicht das iPhone 16 Pro Max deutlich längere 26:14 Stunden. Beide Smartphones waren für den Akkutest über Wi-Fi 5 (802.11ac) mit einer Fritz!Box 7590 im selben Raum verbunden und gleichzeitig im 5G-Netz der Deutschen Telekom eingebucht.
Laden mit USB-C oder MagSafe
Laden ist erneut kabelgebunden per USB-C sowie drahtlos über Qi- und Qi-2-Ladegeräte inklusive MagSafe möglich. 50 Prozent der Nennladung lassen sich über USB-C bei Verwendung eines Netzteils mit mindestens 20 Watt laden, inoffiziell sollen bis zu 45 Watt möglich sein, wobei sich das im Test nicht nachstellen ließ.
Beim drahtlosen Laden gibt es auch von offizieller Seite ein Upgrade von 15 auf 25 Watt, sofern Apples neuer MagSafe-Ladepuck zum Einsatz kommt, der 50 Euro mit 1 m Länge und 60 Euro bei 2 m kostet. Bei Apples USB-C-Netzteil mit 30 Watt lässt sich die iPhone-16-Serie innerhalb von 30 Minuten auf 50 Prozent laden. iPhone 12 und neuer sind bei MagSafe auf 15 Watt bei Nutzung eines 20-Watt-Netzteils limitiert, für das iPhone 8 und neuer lediglich mit Qi statt MagSafe liegt das Maximum bei 7,5 Watt.
Fazit
Das erste von Grund auf für Apple Intelligence entwickelte iPhone und ausgerechnet das (vermeintlich) wichtigste Feature fehlt zum Marktstart. Das muss doch ein klares Ausschlusskriterium sein, oder? Mitnichten, denn geht man realistisch betrachtet an die Sache heran, dürften neue KI-Funktionen auf der Liste der wichtigsten Anforderungen an ein Smartphone eher etwas weiter unten zu finden sein. Wirklich wichtig sind Eigenschaften wie Bildschirm, Kameras, Akkulaufzeiten und Leistung. Und in all diesen Punkten liefert das iPhone 16 Pro Max sehr gute Ergebnisse ab. Zwar handelt es sich in vielen Bereichen um inkrementelle Verbesserungen, sodass man das Smartphone auch „iPhone 15s Pro Max“ hätte nennen können, doch vor allem die merklich verbesserten Akkulaufzeiten sind ein Punkt, auf den sich Käufer des iPhone 16 Pro Max freuen können. Längere Laufzeiten gibt es grundsätzlich in allen neuen iPhone-Modellen.
In Summe betrachtet leistet sich das iPhone 16 Pro Max keine groben Schnitzer, höchstens die nicht im Vergleich zum Vorgänger überarbeitete Telekamera, der ebenfalls ein neuer Sensor gut getan hätte, lässt sich nennen. Davon abgesehen gilt auch für das iPhone 16 Pro Max, dass der Wechsel vom direkten Vorgänger, der auch Apple Intelligence bekommen wird, nicht ratsam ist, sondern die Pause zum nächsten Upgrade aus ökonomischer und Feature-basierter Abwägung größer ausfallen sollte. Doch wenn ein Upgrade oder der Neueinstieg in die Serie bislang geduldig abgewartet wurde, dann ist das iPhone 16 Pro Max der richtige Moment für eine Neuanschaffung. Das sozusagen „bessere iPhone 15 Pro Max“ erhält aufgrund der genannten Eigenschaften im Gegensatz zu seinem Vorgänger eine Kaufempfehlung der Redaktion.
- Sehr gut kalibriertes OLED-Display
- Bildschirm erreicht hohe Helligkeiten
- Hauchdünne Bildschirmränder
- A18 Pro ist die aktuell schnellste CPU
- Bester Videomodus aller Smartphones
- Triple-Kamera bleibt sehr gut
- Deutlich längere Akkulaufzeiten
- Exzellente Verarbeitung
- Drahtloses Laden jetzt mit 25 Watt
- Sofortige iOS-Updates für viele Jahre
- Sehr gute Stereo-Lautsprecher
- Mikrofone hörbar aufgewertet
- IP68-Schutz bis 6 m Tiefe
- Konnektivität inkl. Wi-Fi 7 und UWB
- USB-C und mit 10 Gbit/s
- Unfallerkennung und Notfall SOS
- Viele Funktionen werden nachgereicht
- Telekamera nicht verbessert
- Ziemlich groß und schwer
ComputerBase wurde das iPhone 16 Pro Max leihweise von Apple unter NDA auf einer Veranstaltung in München zum Testen zur Verfügung gestellt. An- und Abreise mit der Bahn wurden von Apple übernommen. Einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt, der in Anbetracht der vielen zeitaufwändigen Tests (Fotos, Benchmarks, Akkulaufzeit und Erfahrungen im Umgang sammeln) nicht gehalten wurde. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Ein Muster des iPhone 16 lag zum Testzeitpunkt noch nicht vor, befindet sich aber auf dem Weg in die Redaktion.
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