Asus NUC 14 Pro AI: Intel Core Ultra „Lunar Lake“ startet im Dezember im Mini-PC
Der Asus NUC 14 Pro AI markiert die neue Speerspitze unter den Mini-PCs. Mit Intel Lunar Lake soll der Sprung überaus deutlich sein, wenngleich der nahezu gleichbleibende Name etwas anderes impliziert. Doch ein Intel Core Ultra 9 der zweiten Generation kann viel mehr als Intel Meteor Lake, der im NUC 14 Pro verbaut ist.
Asus NUC 14 Pro AI ergänzt NUC 14 Pro
Noch in diesem Jahr, aktuell ist Dezember 2024 geplant, wird Asus die NUC mit Lunar Lake alias Core Ultra 200V in den Handel bringen. Die genauen Spezifikationen, darunter auch die konkret angebotenen CPU, konnte oder wollte Asus für die spezifischen Märkte noch nicht verraten, wie üblich in der NUC-Familie wird es aber diverse Modelle mit unterschiedlichen CPUs, RAM und SSD geben. Daran orientiert sich natürlich auch der Preis, den Asus ebenfalls später bekanntgeben wird, wie der Hersteller gegenüber ComputerBase versicherte.
Die Pressemitteilung zur IFA 2024 spricht traditionell nur über den Maximalausbau: Intel Core Ultra 9 inklusive eine NPU mit 48 TOPS sowie 120 TOPS für die gesamte Plattform werden in der Spitze geboten. Das entspricht exakt den Vorgaben von Intel. Die iGPU ist 8 EUs auf Basis von Xe2 (Battlemage) stark.
Andere Eckdaten des NUC 14 Pro AI entsprechen einem typischen Intel-Mini-PC, wie er zuletzt auch von der Redaktion in Form des Asus NUC 14 Pro mit Intel Core Ultra 7 165H getestet wurde, wenngleich Asus nun etwas weiter davon abweicht.
Ob nun 16 oder 32 GByte RAM im NUC zu finden sind, hängt bei Lunar Lake bekanntlich an der CPU, da der Arbeitsspeicher auf dem Package verlötet ist. Für Massenspeicher steht ein M.2-Slot zur Verfügung.
Mit Kopfhöreranschluss und Copilot-Taste
Rein äußerlich werden gleich zwei Neuerungen sichtbar: Es gibt auf der dem Ein-/Aus-Taster gegenüberliegenden Seite eine Copilot-Taste. Ebenfalls in der Front ist ein Kopfhöreranschluss zugegen, der fehlte beim bisherigen NUC 14 Pro. Das Gehäuse sieht letztlich etwas runder aus, ist nun auch 130 × 130 × 34 mm statt bisher 117 × 112 × 37 mm groß.
In der Front ist ein Thunderbolt-4-Port zu finden, an der Rückseite ein zweiter. Diese geben auch Bildsignale aus, denn ansonsten gibt es nur noch einen HDMI-Ausgang statt zwei beim bisherigen NUC 14 Pro. USB-A hat auch mit Lunar Lake noch Bestand, auch Intels 2,5-Gbit-LAN-Anschluss ist mit von der Partie. Für kabellose Verbindungen ist WiFi 7 mit Bluetooth 5.4 dabei.
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