FireCuda 530R: Seagate bringt Refresh der schnellen PCIe-4.0-SSD

Auf die FireCuda 530 SSD lässt Seagate mit drei Jahren Abstand die FireCuda 530R folgen. Der Refresh bringt einen Tick mehr Leistung mit. Einträge bei ersten Händlern lassen eine baldige Einführung vermuten. Genaue technische Unterschiede gilt es aber noch zu ergründen.

Händler bieten den Refresh schon an

Es gab schon vor einigen Monaten erste Hinweise auf die FireCuda 530R, als mutmaßliches Refresh-Modell der vor drei Jahren eingeführten Seagate FireCuda 530 (Test). Jetzt steht sie bei manchem Online-Shop sogar schon direkt zum Verkauf. Andere sprechen von Lieferzeiten von einigen Wochen. In jedem Fall dürfte der offizielle Marktstart nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Seagate hat die neue Serie zwar noch nicht öffentlich angekündigt, führt aber schon Produktseiten und auch ein Datenblatt (PDF) und ein Handbuch (PDF).

Unterschiede zwischen FireCuda 530R und FireCuda 530

Die FireCuda 530R soll mit maximal 7.400 MB/s um lediglich 100 MB/s schneller lesen. Die maximale Leistung von 7.400 MB/s lesend und 7.000 MB/s schreibend soll nun ausgerechnet das kleinste Modell mit 1 TB Speicherplatz erreichen, während die Varianten mit 2 TB und 4 TB etwas langsamer schreiben. Ein Modell mit 500 GB gibt es beim Refresh nicht mehr.

IOPS rauf, TBW runter

Deutlich gestiegen sind die maximalen IOPS, die lesend wie schreibend 1,3 Millionen erreichen sollen. Leicht gesunken sind wiederum die Total Bytes Written (TBW).

Seagate nennt lediglich „3D TLC“ als Speichertyp und macht keine Angaben zum DRAM-Cache. Da aber erneut der E18-Controller von Phison zum Einsatz kommt, ist ein DRAM-Cache gesetzt. Es ist denkbar, dass die höheren Leistungswerte dank schnellerer Speicherchips erreicht werden oder aber der Controller noch etwas höher taktet als zuvor.