Instabile Intel-CPUs: Core Ultra 200V, Ultra 200 und weitere Serien nicht betroffen

Jan-Frederik Timm
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Instabile Intel-CPUs: Core Ultra 200V, Ultra 200 und weitere Serien nicht betroffen
Bild: Intel

Am Dienstag vor der IFA erfolgt der finale Startschuss für Intels neue, auf Effizienz getrimmte Lunar-Lake-Plattform (Core Ultra 200V); für Oktober wird Arrow Lake für Desktop-PCs (Core Ultra 200) erwartet. Im Vorfeld hat der Hersteller jetzt festgestellt: Die von der 13. und 14. Gen Core bekannten Probleme haben sie nicht.

Lunar Lake und Arrow Lake sind nicht betroffen

Das ist keine Überraschung, handelt es sich bei Lunar Lake und Arrow Lake doch um ganz neue Architekturen aus anderer Fertigung, während die 13. und 14. Gen Core mit Raptor Lake respektive Raptor Lake Refresh auf dieselbe seit Jahren stetig weiter an die Grenze getriebene Fertigung setzen.

Intel confirms that its next generation of processors, codenamed Arrow Lake and Lunar Lake, are not affected by the Vmin Shift Instability issue due to the new architectures powering both product families. Intel will ensure future product families are protected against the Vmin Shift Instability issue as well.

Auch 12. Gen und einige 13./14. Gen sind außen vor

Auch mit Blick auf aktuelle Serien will sich Intel inzwischen sicher sein, welche nicht betroffen sind, und nennt mit der 12. Gen Core „Alder Lake“ den Vorgänger der aktuellen Problemserien.

Auch innerhalb der 13. und 14. Gen will Intel inzwischen ausschließen können, dass mobile Prozessoren inklusive der HX-Modelle, die den großen Desktop-Die nutzen, und Core i5 (ohne K) sowie Core i3 betroffen sind. Dasselbe gilt für Xeon sowie die 1. Generation Intel Core Ultra alias Meteor Lake (Notebook).

  • 12th Gen Intel Core desktop and mobile processors
  • Intel Core 13th and 14th Gen i5 (non-K) & i3 desktop processors
  • Intel Core 13th and 14th Gen mobile processors – including HX-series processors.
  • Intel Xeon processors – including server and workstation processors.
  • Intel Core Ultra (Series 1) processors

Betroffene CPUs mit längerer Garantie

Für die betroffenen Serien hatte Intel zuletzt nach monatelanger Untersuchung, häppchenweise Veröffentlichten Informationen und Spezifikations- sowie BIOS-Updates die Garantie um zwei Jahre verlängert.