Pikmin, aber böse & blutig: Worship erfreut dunkle Götter mit Blutopfern

Max Doll
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Pikmin, aber böse & blutig: Worship erfreut dunkle Götter mit Blutopfern
Bild: Chasing Rats Games

Worship lässt sich von Nintendos Pikmin inspirieren, ist aber längst nicht so familienfreundlich. Spieler sollen in dem „Roguelike-Kult-Spiel“ eine dunkle Sekte aufbauen, Anhänger gewinnen und im Auftrag finsterer Götter „ketzerische Gegner grausam vernichten“.

Das Spiel beginnt damit, Anhänger einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Anhänger helfen beim zweiten Bestandteil des Spiels: Dem Erkunden der Welt und dem Bekämpfen von Monstern und Ungläubigen. Dazu setzen Spieler Rituale ein, die allesamt blutbasiert sind. Hier gilt es abzuwägen wessen Blut: Das des Anführers oder seiner Gefolgschaft. Das soll spannende Entscheidungen generieren, da Blut in Worhsip die Lebensenergie und gleichzeitig auch das „Mana“ zum Zaubern, d.h. für Rituale ist.

Ziel: Die Welt zerstören

Im Groben erinnern die Spielmechaniken an Cult of the Lamb, das allerdings wesentlich freundlicher aussieht – und darüber hinaus den Schwerpunkt auf die Hauptfigur legt. In Worship spielen die Anhänger auch im Kampf eine wesentlich größere Rolle, weil sie ihren Anführer begleiten und Blut oder Leben spenden, indem sie sich auf Feinde stürzen. Dabei gilt es stets, den eigenen Einfluss auszuweiten, egal ob durch Kampf, Rätsel, Opfergaben oder andere böse Taten.

Erfolge belohnen die dunklen Götter im Spiel mit Upgrades für das Kult-Hauptquartier. Dort können durch Gebäude neue Rituale und zahlreiche weitere Verbesserungen freigeschaltet werden, um schließlich das Ende der Welt herbeizuführen, indem die Gottheit in das Reich der Sterblichen beschworen wird. Das kann alleine oder mit bis zu drei anderen Spielern erfolgen. Wie das Spiel in Bewegung aussieht, zeigen die Entwickler zusammen mit den drei zentralen Gameplay-Säulen in einem Trailer.

Visuell hebt sich Worship deutlich aus der Masse ab. Die Welt wird weitgehend in Schwarz und Weiß gezeichnet, Farben werden nur punktuell für Akzente und Blut eingesetzt und die Umgebung wirkt wie gezeichnet. Präsentiert werden soll das Geschehen mit schwarzem Humor, von dem aktuell aber noch keine Kostprobe gegeben wird.

Systemanforderungen und Termin

Erscheinen soll Worship im kommenden Jahr für PC und Konsolen. Zu den Systemanforderungen ist nur wenig bekannt. Vorausgesetzt wird ein Vierkern-Prozessor mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher.