„Rattlegate“: Noctua bessert beim klappernden NH-D15 G2 nach
Kurz nachdem Noctuas neuer High-End-Doppel-Turm-Kühler NH-D15 G2 Anfang Juli auf den Markt gekommen war, mehrten sich Meldungen von Käufern, der Kühler würde zum „Klappern“ neigen. Das Noctua „Rattlegate“ war geboren. ComputerBase konnte das Problem am eigenen Muster nachvollziehen. Noctua hat jetzt in der Fertigung reagiert.
Das Problem wurde jetzt technisch behoben
Wie der Hersteller gegenüber ComputerBase mitgeteilt hat, wurde inzwischen „die Verhakung zwischen den Lamellen verbessert“. Das „zum Glück nur selten auftretende Problem“ solle damit ab Werk ausgeschlossen werden können.
Kunden, die einen betroffenen Kühler ihr Eigen nennen und bisher davon abgesehen haben, von Noctuas Angebot der Kaufpreiserstattung Gebrauch zu machen, werde man darüber hinaus „kostenlos Edelstahlblenden anbieten, die seitlich an den Kühlrippen angebracht werden können und das Problem zuverlässig verhindern“.
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Die neuen Blenden des Noctua NH-D15 G2 (Bild: Noctua)
Betroffene Kunden können wählen
Betroffene Kunden werden damit in Zukunft drei Möglichkeiten haben, wie sie mit dem Problem umgehen:
- Die kostenlos bereitgestellten Blenden nutzen.
- Den Kühler gegen ein Modell der angepassten Serie eintauschen, was voraussichtlich ab Ende Oktober möglich sein wird.
- Die Erstattung des Kaufpreises beantragen.
Auch beim Kühler selbst heißt es auswählen
Um die Kühlleistung gegenüber dem Vorgänger anzuheben, bietet Noctua den Kühler erstmals in drei verschiedenen Varianten an. Sie unterscheiden sich in der Konvexität der Bodenplatte:
- NH-D15 G2 Standard (wie bisher)
- NH-D15 G2 LBC (geringere Konvexität, Low Base Convexity)
- NH-D15 G2 HBC (höhere Konvexität, High Base Convexity)
Die HBC-Variante ist für den Einsatz auf aktuellen CPUs von Intel, die LBC-Variante auf den Einsatz auf aktuellen AMD-Prozessoren hin optimiert worden.
Zum Wochenende hat sich Noctua auch über die Firmenwebseite noch einmal zu diesem Thema geäußert und Fotos der optional bereitgestellten Blenden veröffentlicht. Der Artikel wurde um diese Informationen ergänzt.
Fabian und 
Jan-Frederik