Huawei FreeArc im Test: Open-Ear-Kopfhörer mit Bügel für den Sport
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Mit den FreeArc veröffentlicht Huawei nach dem Überraschungserfolg der FreeClip neue Open-Ear-Kopfhörer, die sich mit einem Bügel ums Ohr legen. Günstiger als die FreeClip sollen sie vor allem beim Sport die beste Option sein. Doch die Huawei FreeClip bleiben im Test die bessere Wahl.
FreeArc für den Sport
Nach dem Erfolg der FreeClip (Test) kommen mit den FreeArc die nächsten offen gebauten kabellosen Kopfhörer von Huawei, mit denen man beim Musikhören oder Telefonieren seine Umgebung wahrnehmen kann. Während sich die FreeClip seitlich um das Ohr legen, werden die FreeArc mit einem Bügel über das Ohr gelegt und liegen dann statt mit einer Kugel mit einem flachen Element auf dem Ohr und über dem Gehörgang auf. Doch können sie damit gleichsam wie die FreeClip, die im Test einen echten Überraschungserfolg hinlegten, und mit einem ebenso angenehmen Tragekomfort und gutem Klang überzeugen?
Die andere Bauform der FreeArc begründet Huawei mit dem Ziel, einen besseren Halt und noch mehr Tragekomfort bieten zu wollen. Denn die FreeArc sind insbesondere für den Einsatz beim Sport und bei viel Bewegung gedacht. Punkte, bei denen auch die FreeClip überraschend punkten konnten, denn sie halten nicht nur beim Sport zuverlässig am Ohr, sondern tragen sich auch noch angenehm. Die Huawei FreeArc haben mit den hauseigenen FreeClip somit einen starken Konkurrenten.
Preis und Verfügbarkeit
Die Huawei FreeArc sind ab sofort im Handel erhältlich. Ihre unverbindliche Preisempfehlung beträgt 119 Euro. Zum Start gilt bis 24.3. eine Aktion, mit der Käufer bei Huawei direkt einen 20-Euro-Gutschein erhalten, so dass die FreeArc nur 99 Euro kosten. Als Farben können Käufer zwischen Grün, einem matten Schwarz und einem matten Grau wählen. Die FreeArc sind somit günstiger als die FreeClip, die derzeit ab 169 Euro erhältlich sind.
Schutz gegen Untertauchen
Die Huawei FreeArc sind besser gegen Wasser geschützt als die FreeClip. Mit einer IP57-Zertifizierung dürfen sie auch zeitweise untergetaucht werden, was beispielsweise das Abspülen unter fließendem Wasser möglich macht, das den FreeClip mit IIP54 und somit nur Schutz gegen Spritzwasser nicht vergönnt ist. Wer die beim Sport getragenen FreeArc reinigen möchte, hat so leichteres Spiel.
Flexibel über Titanlegierung
Auch die FreeArc setzen auf zwei Elemente, das Element mit dem Audiotreiber vor dem Ohr und das Element mit dem Akku hinter dem Ohr, die über eine flexible Verbindung miteinander verbunden sind. Huawei nutzt hierfür eine Nickel-Titan-Legierung, die einerseits immer wieder ihre Ursprungsform wieder einnimmt, sich andererseits aber problemlos biegen lässt, um sich dem Ohr anzupassen. Das Gewicht der mit 8,9 Gramm etwas schwereren Ohrhörer verteilt sich durch ihre Form um das Ohr herum. Jeder Ohrhörer misst 47,5 × 45,4 × 18,35 mm (H × B × T). Die FreeArc sind mit weichem Silikon überzogen, was das Tragen angenehmer und den Halt sicherer machen soll.
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Welcher Ohrhörer im Ladecase zuerst eingelegt wird und welcher somit über dem anderen liegt, spielt keine Rolle. Das Ladecase fällt mir 26,5 × 67,8 × 67,8 mm (H × B × T) aufgrund der Bauform der FreeArc vergleichsweise groß aus. Es wiegt rund 67 Gramm.
Rechteckiger Audiotreiber
Im vorderen Element, das vor dem Gehörgang platziert ist, sitzt ein rechteckiger Audiotreiber mit einer Größe von 17 × 12 mm. Huawei verabschiedet sich bei den FreeArc somit von einem runden Treiber wie er normalerweise in Kopfhörern eingesetzt wird. Als Frequenzgang nennt Huawei 20 Hz bis 20 kHz.
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Als Audio-Codecs werden SBC und AAC unterstützt. Ein HD-Codec fehlt den FreeArc somit, erscheint angesichts der offenen Bauform aber auch übertrieben, da die Kopfhörer nicht für höchste audiophile Ansprüche ausgelegt sind.
Für die Telefonie sind an jedem Ohrhörer zwei Silikonmikrofone verbaut.
FreeArc eliminieren Geräusche nach außen
Auch wenn man mit den FreeArc die Umgebung um sich herum wahrnehmen soll, so soll die Umgebung um einen herum nicht alles wahrnehmen, was man über die FreeArc abspielt. Aus diesem Grund senden die Kopfhörer ein nach außen gerichtetes, eliminierendes Signal aus, das der Wiedergabe auf den Kopfhörern genau entgegen gerichtet ist. So löschen sich beide Signale aus und es dringen wenige Geräusche nach außen. So lässt sich nicht nur Musik hören, ohne seine Umgebung übermäßig zu stören, sondern vor allem Telefonate in der Öffentlichkeit sind möglich, ohne dass diese jedes Wort des Gesprächspartners mithören kann.
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Die FreeArc setzen auf Bluetooth 5.2, wobei eine Dual-Antenne für eine verbesserte Reichweite sorgen soll. Beim Einsatz im Freien spricht Huawei von bis zu 400 m, die zwischen Sender und FreeArc liegen dürfen. Im Innenbereich soll ein Bereich mit einer Größe von 100 m² abgedeckt werden, in dem man sich ohne Verbindungsabbrüche bewegen kann, ohne ständig sein Smartphone dabei haben zu müssen. Im Test gab es zu keiner Zeit Probleme mit der Verbindung zwischen Smartphone und FreeArc.
Damit man einfach zwischen zwei Endgeräten wechseln kann, unterstützen die FreeArc Bluetooth-Multipoint. Mit dieser Technik kann beispielsweise nahtlos zum Smartphone gewechselt werden, wenn ein Anruf eingeht, während man gerade mit den FreeArc auf dem Tablet ein Video wiedergibt. Der nahtlose Wechsel funktioniert auch problemlos zwischen Geräten mit verschiedenem Betriebssystem, beispielsweise Android und iOS.
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7 Stunden Akkulaufzeit
Huawei bewirbt die FreeArc mit einer Akkulaufzeit von bis zu 7 Stunden mit einer Akkuladung. Rechnet man das Ladecase mit ein, sollen insgesamt bis zu 28 Stunden möglich sein. Im Case stecken somit drei Ladungen für die Ohrhörer.
Eine Schnellladefunktion über das Ladecase soll in 10 Minuten die Ohrhörer mit ausreichend Energie für 3 Stunden Musikwiedergabe versorgen. Nur das leere Ladecase wieder aufzuladen dauert rund eine Stunde. Die Kopfhörer werden im Ladecase in circa 45 Minuten wieder aufgeladen.
Wireless Charging unterstützt das vergleichsweise große Ladecase der FreeArc anders als das der FreeClip nicht.
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Im Test halten die Huawei FreeArc bei buntem Musikmix und 50 % Lautstärke bei der Verwendung von AAC 6:43 Stunden durch.
Touch-Steuerung
Für die Bedienung setzen die FreeArc auf eine Touch-Steuerung mittels Gesten am vorderen Element der Ohrhörer. Sie unterstützen einfaches, doppeltes und dreifaches Tippen sowie Drücken und Halten sowie Wischgesten, um die Musikwiedergabe zu steuern, die Lautstärke zu verändern und Anrufe anzunehmen und zu beenden.
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Kaum Anpassung der Steuerung möglich
Wie schon zuletzt bei den FreeBuds Pro 4 lässt sich diese Steuerung aber nur sehr eingeschränkt in der AI-Life-App von Huawei anpassen. Erneut können die meisten Aktionen nur deaktiviert werden, aber nicht mit einer anderen Funktion belegt werden. Eine umfangreiche Anpassung der Bedienung an die eigenen Vorlieben ist so nicht möglich. Lediglich beim zweimaligen Drücken und beim Wischen lässt sich die voreingestellte Funktion immerhin gegen eine andere, vorgegebene Funktion ersetzen.
Kein Auto-Pause/Auto-Play
Auto-Pause, das die Musikwiedergabe automatisch pausiert, wenn man einen Ohrhörer abnimmt, bieten die FreeArc nicht. Ein Infrarotsensor für die Trageerkennung ist nicht verbaut.
Einzelnutzung
Jeder Ohrhörer kann einzeln genutzt werden. Der Wechsel zwischen Stereo- und Mono-Wiedergabe ist nur dann unterbrechungsfrei, wenn man von Mono auf Stereo wechselt. Legt man hingegen einen Ohrhörer ins Ladecase, um nur noch einen zu nutzen, wird die Wiedergabe pausiert und muss manuell auf dem verbleibenden Ohrhörer fortgesetzt werden.
AI-Life-App für Android und iOS
Die Huawei FreeArc können gleichermaßen mit Android und iOS verwendet werden. Für beide Plattformen steht mit AI Life auch eine App zur Verfügung. Das Anlegen eines Benutzerkontos ist für die Nutzung der App nicht erforderlich.
Neben den bereits genannten Optionen zur Steuerung wird in der App der Akkuladestand der Kopfhörer und des Ladecases angezeigt und man kann im Equalizer aus vier Presets – Standard, Erhöhen, Höhenverstärkung und Stimmen – wählen, oder aber über einen 10-Band-Equalizer eigene Einstellungen vornehmen und speichern. Über ihn lassen sich Frequenzen zwischen 60 Hz und 16 kHz anpassen.
Über die Funktion „Gerät finden“ kann ein Ton auf dem rechten und/oder linken Ohrhörer wiedergegeben werden, um sie einfacher aufzuspüren, wenn man sie verlegt hat.
Der Eintrag „Einstellungen“ beherbergt den Modus für eine niedrige Audiolatenz, der sich unabhängig vom genutzten Betriebssystem aktivieren lässt, und eine Option, um die Lautstärke in lauten Umgebungen automatisch zu erhöhen, was Musik und Anrufe gleichermaßen betrifft.
Auch Software-Updates können manuell oder automatisch über die App eingespielt werden. Im Test kommt Firmware-Version „HarmonyOS 5.0.0.116“ auf den FreeArc zum Einsatz.
Tragekomfort im Alltag
Die Huawei FreeArc sitzen – beim Tester – nicht so angenehm wie die Huawei FreeClip (Test), die nicht über das Ohr, sondern seitlich um das Ohr gelegt werden. Allerdings ist dies auch von der individuellen Ohrform abhängig. Beim Tester trägt sich beispielsweise der linke Ohrhörer sehr viel angenehmer als der rechte und wird weit weniger am Ohr wahrgenommen. Rechts stellt sich hingegen immer wieder das Gefühl ein der Ohrhörer sitze nicht richtig.
Nichtsdestotrotz tragen sich die FreeArc angenehmer als die meisten normalen In-Ear-Kopfhörer, die im Gehörgang sitzen und hier Druck entfalten. Für Brillenträger könnten die FreeArc mit Bügel über dem Ohr hingegen unangenehm zu tragen sein.
Beim Sport sitzen die FreeArc sicher in Position. Auch Schweiß führt nicht dazu, dass sie ihre Position verändern und man ständig nachjustieren müsste. Für diesen, von Huawei in erster Linie angedachten Einsatzzweck eignen sie sich in der Tat hervorragend, da sie sicheren Halt mit einer guten Wahrnehmung der Umgebung kombinieren.
Stimmqualität bei Telefonaten
Bei der Telefonie bieten die Huawei FreeArc eine beachtliche Leistung. Die Umgebungsgeräusche werden quasi vollständig herausgefiltert, während die Stimme dennoch vergleichsweise gut klingt. An manchen Stellen etwas dumpf, aber insgesamt natürlich und klar verständlich.
Der Klang der FreeArc
Da die Huawei FreeArc nur vor dem Ohr beziehungsweise Gehörgang sitzen und Umgebungsgeräusche nicht ferngehalten werden, darf man beim Klang nicht die höchsten Ansprüche haben. Dennoch liefern auch die FreeArc wie schon die FreeClip einen überraschend guten Klang, der im Alltag mehr als ausreichend ist, um sich unterwegs oder beim Sport mit Musik zu beschallen. Aber auch bei der Arbeit kann man leise nebenbei Musik hören, ohne Gespräche im Büro oder das allgemeine Treiben zu verpassen. Wer sich hingegen gerade von der Umgebung abschotten und seine Ruhe haben möchte, für den sind die FreeArc nicht gedacht.
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Der Sitz und die Positionierung des Treibers vor dem Ohr ist dabei vor allem für die Lautstärke und den Bass ein entscheidender Faktor. Viel Spielraum hat man allerdings nicht, denn die Brücke der FreeArc ist zwar flexibel, kann aber nicht dauerhaft in einer anderen Position justiert werden, so dass die Kopfhörer nicht wieder in ihre ursprüngliche Position zurückrutschen.
Wenig verwunderlich müssen beim Bass Abstrich in Kauf genommen werden. Der Tiefbass in St Jude von Florence + The Machine ist bei normaler Lautstärke zwar zu hören, allerdings auch dann wenig kraftvoll und direkt. Bei leiser Lautstärke geht er dann schnell verloren. Dennoch muss man auf Bass nicht generell verzichten. Titel wie Bad Guy von Billie Eilish, die von ihrem Bass leben, klingen auch auf den FreeArc gut.
Wie schon bei den FreeClip und generell bei offenen Kopfhörern wirkt sich Wind gegebenenfalls negativ auf den Klang aus, auch wenn die Kopfhörer keinen Transparenzmodus und keine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) bieten, über die Windgeräusche noch verstärkt werden könnten.
Analyse des Frequenzverlaufs
Auch bei den kabellosen In-Ear-Kopfhörern führt ComputerBase Messungen zum Frequenzverlauf durch. Hierfür wird auf das miniDSP Headphone & Earphone Audio Response System (H.E.A.R.S.) in Verbindung mit der Software REW zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich nicht um eine IEEE-standardisierte Messstation. Sie liefert jedoch gute Vergleichswerte, die insbesondere eine Vergleichbarkeit der betrachteten Kopfhörer untereinander ermöglicht. Die Mikrofone im rechten und linken Ohr des miniDSP H.E.A.R.S. sind kalibriert. Da das miniDSP H.E.A.R.S. kein Innenohr modelliert, sondern über einen geraden Gehörgang verfügt, sind die Messungen allein kein ausreichendes Kriterium, den Klang abschließend zu beurteilen, sondern können nur als Ergänzungen zu den Schilderungen gesehen werden. Auch Klarheit und Dynamik lassen sich nicht bewerten.
Der Schalldruck ist bei allen Kopfhörern bei 300 Hz auf circa 84 dB kalibriert – nicht alle In-Ears lassen sich hier auf genau 84 dB einstellen, so dass eine Abweichung von 1 dB nach oben und unten in Kauf genommen werden muss. Alle Messungen werden nach Herstellervorgaben von 20 Hz bis 20 kHz mehrfach und mit unterschiedlichen Ohrhörerpositionen durchgeführt, um diese Einflüsse zu berücksichtigen und einen schlechten Sitz zu erkennen. Bei In-Ears zeigt sich dieser schnell in starken Ausreißern, einem unsauberen Frequenzverlauf oder völlig fehlendem Bass bei schlechter Abdichtung. Die Ergebnisse sind aus fünf Messungen je Seite bei bestem festgestellten Sitz gemittelt und geglättet. Eine gerade Linie bei 84 dB entspräche messtechnisch einer neutralen Präsentation der Frequenzen, die in der Realität aber nie erreicht wird.
Der Frequenzverlauf der Huawei FreeArc zeigt, dass der Bassbereich stark abfällt. Die Höhen sind hingegen stark verstärkt. In beiden Bereichen zeigen die FreeArc auch Unterschiede zu den FreeClip, denn auch wenn die FreeClip ebenfalls beim Bass stark abfallen, tritt dies erst etwas später auf. Und bei den Höhen sind die FreeClip weniger verstärkt als die FreeArc.
Latenz der FreeArc
Die Huawei FreeArc unterstützen SBC und AAC sowie einen davon unabhängigen, proprietären Modus für eine niedrige Latenz, der in der AI-Life-App aktiviert werden kann. Werden AAC unter iOS und SBC unter Android genutzt, stellt sich auch auf den FreeArc der typische Versatz zwischen Bild und Ton von 160 bis 180 ms ein. Wird durch die App bei der Videowiedergabe keine Synchronisation des Signals vorgenommen, ist somit eine leichte Verzögerung zu sehen.
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Wird in der AI-Life-App der Modus für eine niedrige Audiolatenz aktiviert, reduziert sich der Versatz zwischen Bild und Ton auf 80 – 100 ms. Wie immer gilt, dass die Latenz bei der Musikwiedergabe irrelevant ist.
In-Ear-Kopfhörer | Latenz |
---|---|
Huawei FreeArc | 80–100 ms (Android/iOS, Dynamische Latenz) / 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Huawei FreeBuds Pro 4 | 80 ms (Android/iOS, Dynamische Latenz) / 160–180 ms (Android, L2HC/iOS, AAC) |
Huawei FreeBuds Pro 3 | 80–100 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android, LDAC/iOS, AAC) |
Google Pixel Buds Pro 2 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Google Pixel Buds Pro | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds 3 Pro | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 70–90 ms (Galaxy-Smartphone, SSC + Spielemodus) |
Samsung Galaxy Buds 2 Pro | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 60–90ms (Galaxy-Smartphone, SSC + Spielemodus) |
Nothing Ear | 160 ms (Android, LDAC/iOS, AAC) / 50 ms (Low-Latency-Modus) |
Nothing Ear (a) | 160 ms (Android, LDAC/iOS, AAC) / 50 ms (Low-Latency-Modus) |
Anker Soundcore Sleep A20 | 180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Sennheiser Momentum True Wireless 4 | 160–180 ms (Android, SBC & aptX/iOS, AAC) / 30 ms (Low-Latency-Modus, Snapdragon Sound) |
Huawei FreeClip | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 120–140 ms (Modus für niedrige Latenz) |
Sony Inzone Buds | 160–180 ms (Android, LE Audio) / 40-50 ms (USB-C-Dongle) |
Bose QuietComfort Ultra Earbuds | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC/Android, aptx Adaptive) |
Jabra Elite 10 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Jabra Elite 8 Active | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Sony WF-1000XM5 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 160–180 ms (Android, LDAC) |
Sony WF-1000XM4 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 160–180 ms (Android, LDAC) |
HP Poly Voyager Free 60+ | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) / 160 ms (LC3, BT700-Dongle) |
Nothing Ear (2) | 160 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 60 ms (Low-Latency-Modus) |
Anker Soundcore Liberty 4 | 180 ms (Android, LDAC) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Huawei FreeBuds 5i | 120 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 180–200 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Bose QuietComfort Earbuds II | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds 2 Pro | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) / 60–90 ms (Galaxy-Smartphone, SSC + Spielemodus) |
Jabra Elite 5 | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Google Pixel Buds Pro | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
In-Ear-Kopfhörer | Latenz |
---|---|
Huawei FreeBuds Pro 2 | 100–120 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android, LDAC/iOS, AAC) |
Sony LinkBuds S | 160–180 ms (Android, LDAC/iOS, AAC) |
Shokz OpenRun Pro | 170 ms (Android/iOS, SBC) |
Skullcandy Grind Fuel | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Porsche Design PDT60 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
EarFun Air Pro SV | 85 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 170–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Amazon Echo Buds | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Sony LinkBuds | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Shure Aonic Free | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Jabra Elite 4 Active | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC) |
Jabra Elite 3 | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC) |
Soundcore Liberty 3 Pro | 180 ms (Android, LDAC) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
EarFun Free Pro 2 | 90 ms (Game-Mode) / 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Jabra Elite 7 Pro | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Jabra Elite 7 Active | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Apple AirPods (3. Generation) | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
grell TWS/1 | 160–180 ms (Android, aptX Adaptive/iOS, AAC) |
Klipsch T5 II True Wireless ANC | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds 2 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
EarFun Air Pro 2 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Razer Hammerhead True Wireless (2021) | 60 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
OnePlus Buds Pro | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Nothing ear (1) | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Huawei FreeBuds 4 | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
EarFun Free 2 | 70 ms (Low-Latency-Modus) / 180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Google Pixel Buds A-Series | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Yamaha TW-E3A | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Skullcandy Indy ANC | 160–180 ms (Android, SBC/iOS, AAC) |
Skullcandy Dime | 160–180 ms (Android/iOS, SBC) |
Marshall Mode II | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Master & Dynamic MW07 Plus Lamborghini | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC) |
Epos GTW 270 Hybrid | 60 ms (USB-C-Dongle) / 160–180 ms (Android, aptX/iOS, SBC) |
Klipsch T5 II True Wireless Sport McLaren Edition | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Anker Soundcore Liberty Air 2 Pro | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
JBL Live Free NC+ | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds Pro | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Cambridge Audio Melomania Touch | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Razer Hammerhead True Wireless Pro | 60–70 ms (Android/iOS, Gaming-Mode) / 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
EarFun Air Pro | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Scendo Snapods | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Adidas FWD-01 | 160–180 ms (Android/iOS, SBC) |
Jabra Elite 85t | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Bose QuietComfort Earbuds | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Creative Outlier Air V2 | 160–180 ms (Android, aptX/iOS, AAC) |
Beats Powerbeats Pro | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Aukey EP-N5 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Belkin Soundform True Wireless | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Sennheiser CX 400BT True Wireless | 160–180 ms (Android, aptX) / 120 ms (iOS, AAC) |
LG Tone Free FN6 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Huawei FreeBuds Pro | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Teufel Airy True Wireless | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds Live | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
EarFun Air | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Sony WF-SP800N | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
JBL Live 300TWS | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Google Pixel Buds (2. Gen.) | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Sony WF-XB700 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Adidas RPD-01 | 160–180 ms (Android/iOS, SBC) |
Skullcandy Sesh Evo | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Skullcandy Indy Fuel | 160–180 ms (Android/iOS, SBC) |
Mpow M9 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Anker Soundcore Spirit X2 | 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Anker Soundcore Spirit Dot 2 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Audio-Technica ATH-CK3TW | 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, SBC) |
iFrogz Airtime Sport | 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
JBL Reflect Flow | 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
JBL Tune220TWS | 160–180 ms (Android, AAC) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Huawei FreeBuds 3i | 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Honor Magic Earbuds | 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Anker SoundCore Liberty Air 2 | 160–180 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
Sony WF-1000XM3 | 160–180 ms (Android/iOS, AAC) |
Sennheiser Momentum True Wireless 2 | 160–180 ms (Android, aptX) / 120 ms (iOS, AAC) |
Samsung Galaxy Buds+ | 160–180 ms (iOS, AAC/Android) / 80 ms (Spielemodus mit Samsung-Smartphone) |
Bose SoundSport Free | 160–180 ms (iOS, AAC) / 300 ms (Android) |
Jabra Elite Active 75t | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Padmate PaMu Slide | 160–180 ms (iOS/Android, aptX) |
Jabra Elite 75t | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Apple AirPods Pro | 160–180 ms (iOS, AAC/Android, SBC) |
Sennheiser Momentum True Wireless | 60–80 ms (Android, aptX) / 160–180 ms (iOS, AAC) |
EarFun Free (2. Gen.) | 160–180 ms |
EarFun Free | 160–180 ms |
Yobybo Card20 | 160–180 ms |
Apple AirPods (2. Gen.) | 160–180 ms |
Huawei FreeBuds 3 | 60–80 ms |
Razer Hammerhead | 180 ms / Gaming-Mode: 60–80 ms |
Creative Outlier Gold | 160 ms |
Anker Soundcore Liberty 2 Pro | 60–80 ms |
Cambridge Audio Melomania 1 | 180 ms |
Xiaomi Redmi AirDots | 160–180 ms |
Jaybird Vista | 160 ms |
Skullcandy Indy | 160–180 ms |
Skullcandy Sesh | 160–180 ms |
TaoTronics SoundLiberty 53 | 200 ms |
Fazit
Die FreeArc schaffen es wie der Überraschungserfolg von Huawei, die FreeClip (Test), einen unerwartet guten Klang bei offenem Design mit Wahrnehmung der Umgebung zu bieten.
Über das Design, das an klobige Hörgeräte erinnert, kann man sicherlich streiten. Ob man das Design der FreeArc dem der FreeClip vorzieht, ist ebenfalls eine individuelle Einschätzung. Beim Tester sitzen die FreeClip allerdings angenehmer und unaufdringlicher am Ohr. Der oben über das Ohr gelegte Bügel der FreeArc ist zusammen mit dem Akkuelement hinter dem Ohr störender als die außen um das Ohr gelegten FreeClip. Zudem sind sie für Brillenträger problematischer. Darüber hinaus halten auch die FreeClip, ebenso wie die FreeArc, beim Sport zuverlässig. Das Argument „Sport“ können die FreeArc somit nicht in Gänze ausspielen.

Die Umgebung wird durch die Musik, die man auf den FreeArc wiedergibt, nicht gestört. Sie ist normalerweise für niemanden außer den Träger selbst zu hören, wofür Huawei auch mit entgegengerichteten Schallwellen sorgt.
Wer jedoch die Bügelform der FreeArc vorzieht und dies für die für ihn bessere Variante hält, erhält mit den Huawei FreeArc eine weitere Option offener kabelloser Kopfhörer, mit denen man im Alltag nichts falsch macht, wenn es darum geht, die Umgebung weiterhin wahrzunehmen und sich gerade nicht von ihr abzuschotten.
- Sicherer Halt
- Offenen Design
- Sehr gut für Sport geeignet
- Sehr gute Akkulaufzeit
- Gute Sprachqualität
- Guter Klang
- Schnellladen
- Sehr gute Verarbeitung
- IP57
- Wenig Bass
- kein LE Audio / LC3
- Eingeschränkte Bedienungsanpassung
- kein Wireless Charging
- Wenig Extras
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