Doom: The Dark Ages im Test: Das Pathtracing-Update auf GeForce & Radeon im Benchmark

Wolfgang Andermahr
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Doom: The Dark Ages im Test: Das Pathtracing-Update auf GeForce & Radeon im Benchmark

Mit etwas Verzögerung ist das Pathtracing-Update für die PC-Version von Doom: The Dark Ages verfügbar. Wie gut Full Raytracing im neuen id-Shooter aussieht und läuft, hat ComputerBase ausführlich auf GeForce RTX und Radeon RX getestet. Fazit: Die Grafik legt zu, aber umsonst gibt es das Update auch in Doom nicht.

Doom: The Dark Ages – Tech-Features im Überblick

Mit dem Pathtracing-Update, das auch Ray Reconstruction als Raytracing-Effekt-Denoiser mit sich bringt, sieht das technische Feature-Set von Doom: The Dark Ages mit Engine id Tech 8 wie folgt aus:

Die technischen Merkmale
Doom: The Dark Ages Eigenschaften
Entwickler id Software
Publisher Bethesda
Engine id Tech 8
API Vulkan
Nvidia Reflex
Nvidia Reflex 2 Nein
AMD Anti-Lag 2 Nein
HDR
Kantenglättung TAA
Temporales Upsampling
Nvidia DLSS 4 Transformer
Nvidia DLSS Super Resolution (SR)
Nvidia DLSS Ray Reconstruction (RR)
Nvidia DLSS Frame Generation (FG)
Nvidia DLSS Multi Frame Generation (MFG)
AMD FSR 4 Super Resolution (SR) Nein
AMD FSR Super Resolution (SR)
AMD FSR Frame Generation (FG)
Intel XeSS Super Resolution (SR)
Intel XeSS Frame Generation (FG) Nein
Native Auflösung + Upsampling ✓ (DLAA, FSR/XeSS Native)
Raytracing
Globale Beleuchtung
Reflexionen
Schatten Nein
Umgebungsverdeckung Nein
Full Raytracing Ja (seit 18. Juni)
60 FPS im Benchmark ab (mit DLSS/XeSS Ultra Quality)
WQHD RTX 4070 / RTX 5060 Ti 16 GB / RX 7700 XT / RX 9070
UWQHD RTX 4070 / RTX 5070 / RX 7800 XT / RX 9070
UHD RTX 4070 Ti Super / RTX 5070 Ti / RX 7900 XTX / RX 9070
Release-Datum 15. Mai 2025
13. Mai 2025 (Premium Edition)
Preis zum Release 80 Euro
110 Euro (Premium Edition)

Pathtracing für Doom: The Dark Ages

Doom: The Dark Ages (Test) wurde zwar bereits vor dem Launch mit Pathtracing beworben, zum Start gab es die theoretisch beste Grafik jedoch noch nicht. Rund anderthalb Monate nach dem Start wird das Feature jetzt per Patch auf dem PC nachgeliefert. ComputerBase hatte vorab die Möglichkeit, einen Blick darauf zu werfen.

Pathtracing lässt sich konfigurieren

Pathtracing lässt sich in Doom: The Dark Ages nicht nur an- und ausschalten, sondern auch konfigurieren. Im Grafikmenü lässt sich einstellen, ob ausschließlich von der Sonne (oder dem Mond) geworfene Lichtquellen mittels Pathtracing berechnet werden sollen, oder von allen Lichtquellen. Darüber hinaus lässt sich Pathtracing bei transparenten Oberflächen separat an- und abschalten, dasselbe gibt es für Wasserreflexionen.

Das FPS-Tuning-Potenzial ist dennoch gering

Das klingt nach einer Menge Tuning-Potenzial, doch in der Praxis gibt es das nicht. Ob zum Beispiel einzig die Sonne als Lichtquelle bei den Pathtracing-Optionen aktiviert ist, oder alle Effekte angeschaltet sind, macht auf der GeForce RTX 5080 gerade einmal einen Leistungsunterschied von 6 Prozent aus. Auf einer Radeon sind es 15 Prozent, doch einen relevanten Unterschied macht das am Ende auch nicht aus.

Aus der Qualitätsperspektive ergeben die Optionen schon eher Sinn. Wenn die Renderauflösung gering ist, was zum Beispiel in WQHD mit DLSS Performance der Fall ist, schafft es der Denoiser nicht, größere Wasserflächen ohne Denoising-Artefakte darzustellen. In dem Fall ist es ratsam, die Wasserreflexionen abzustellen – das sieht insgesamt einfach besser aus.

Die Pathtracing-Grafik in der Analyse

Doom: The Dark Ages nutzt Raytracing für die Beleuchtung bereits in der „Grundversion“ des Spiels. Das Feature ist so tief in die Engine integriert, dass es sich nicht abschalten lässt – GeForce RTX, Radeon RX 6000 aufwärts oder Intel Arc sind daher Pflicht.

In anderen Spielen, die so vorgehen, hatte sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Pathtracing die Grafik zwar weiter verbessern kann, die Unterschiede aber nicht mehr sonderlich groß und oft auch nur im Detail zu erkennen sind. Das gilt auch für Doom: The Dark Ages.

Realistischer mit Pathtracing

Natürlich: Mit Pathtracing sieht das Spiel besser aus als ohne, „Full Raytracing“ ermöglicht die schönste Version von Doom: The Dark Ages.

Größere Reflexionen weisen beispielsweise weniger Artefakte auf und beinhalten mehr Objekte sowie Details. Licht gelangt vor allem in verwinkelte Abschnitte besser, die Schattenwürfe fallen realistischer aus. Letztere kann je nach Szene den Kontrast angenehm erhöhen. Ebenfalls positiv ist, dass nun mehr Objekte überhaupt Schatten werfen und in Reflexionen erfasst werden.

Aber das gilt längst nicht immer

Aber es gibt auch Szenarien, die optisch kaum einen Unterschied aufweisen. Oder aber so ähnlich aussehen, dass auch im direkten Vergleich kein Gewinner auszumachen ist. Selbstverständlich ist dabei nicht hilfreich, dass Doom: The Dark Ages generell ein dunkles Spiel ist, sodass kleine Details ohnehin schnell untergehen.

Insgesamt ist Pathtracing für Doom: The Dark Ages zweifelsohne ein Grafik-Update, die Grafik wird aber nicht „verwandelt“. Es sieht alles etwas besser auf, manchmal ist der Effekt größer, manchmal aber eben auch kleiner bis kaum vorhanden.

DLSS Ray Reconstruction in der Analyse

Mit dem Pathtracing-Update unterstützt Doom: The Dark Ages auch DLSS Ray Reconstruction, was entscheidend für das optische Ergebnis ist. Kurz gesagt: Ohne „DLSS RR“ leidet die Qualität der Pathtracing-Optik teils deutlich. Vor allem größere Reflexionen werden mit dem spieleigenen Denoiser zu einem regelrechten Matsch, obwohl er auch von Nvidia stammt. DLSS Ray Reconstruction kann die Details viel besser herausarbeiten und wiederherstellen.

Auch abseits der Reflexionen gibt es optische Vorteile mit DLSS RR. Generell werden mehr Details wiederhergestellt. Einen großen Unterschied gibt es bei der Vegetation, genauer gesagt Gras. Das gibt es in dem Spiel zwar nicht sonderlich häufig, wenn aber doch, ist es bei aktiviertem Pathtracing mit dem Spiel-Denoiser matschig und mit DLSS Ray Reconstruction detailliert.

Generell scheint es so zu sein, dass DLSS Ray Reconstruction genau dann deutlich besser aussieht, wenn die primäre Lichtquelle die Szene indirekt beleuchtet. In dem Fall kann es auch passieren, das beinahe das gesamte Bild deutlich detaillierter und schärfer aussieht als mit dem normalen Spiel-Denoiser, der in diesem Szenario große Probleme hat.

DLSS Ray Reconstruction sieht mit Pathtracing nicht nur besser aus als der Spiel-Denoiser, auch die Geschwindigkeit ist höher. So liefert die GeForce RTX 5090 mit DLSS RR 6 Prozent mehr FPS, was auch für die restlichen GeForce-Grafikkarten gilt.

Grafikkarten-Benchmarks in WQHD und Ultra HD

ComputerBase hat mehrere GeForce-RTX-5000- und GeForce-RTX-4000-Grafikkarten mit Pathtracing auf ihre Performance getestet, darüber hinaus hat es auch die Radeon RX 9070 XT in die Benchmarks geschafft – letztendlich um festzuhalten, dass auch AMDs neueste Generation mit dem von Nvidia gepushten Pathtracing in Doom nicht zurecht kommt.

Testsystem und Testmethodik

Sämtliche Tests wurden mit dem nicht öffentlichen GeForce 576.76 durchgeführt, der für Pathtracing in Doom: The Dark Ages optimiert ist. Der inzwischen öffentlich verfügbare GeForce 576.80 bietet die Optimierungen ebenfalls.

Pathtracing benötigt immer viel Leistung, entsprechend wurden sämtliche Benchmarks mit DLSS Performance für WQHD sowie Ultra HD durchgeführt. Alle Grafikkarten-Details wurden maximiert, dasselbe gilt für die Pathtracing-Optionen. Darüber hinaus war DLSS Ray Reconstruction durchweg aktiv. Die 3D-Beschleuniger wurden darüber hinaus zusätzlich mit DLSS Frame Generation und, wenn verfügbar, DLSS Multi Frame Generation getestet. Mehr dazu in einem folgenden Abschnitt.

Benchmarks ohne (M)FG

ComputerBase-Empfehlung für Pathtracing in Verbindung mit DLSS Performance
Nvidia
2.560 × 1.440 ohne FG ab RTX 5070 Ti
ab RTX 4070 Ti Super
2.560 × 1.440 + DLSS FG 2× ab RTX 5070
ab RTX 4070 Super
2.560 × 1.440 + DLSS MFG 4× ab RTX 5070 Ti
3.840 × 2.160 ohne FG RTX 5090
3.840 × 2.160 + DLSS FG 2× ab RTX 5080
RTX 4090
3.840 × 2.160 + DLSS MFG 4× RTX 5090
Doom: The Dark Ages + Pathtracing, DLSS Performance
Doom: The Dark Ages + Pathtracing, DLSS Performance – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • GeForce RTX 5090
      109,8
    • GeForce RTX 5090 + DLSS FG 2×
      171,9
    • GeForce RTX 5090 + DLSS MFG 4×
      282,3
    • GeForce RTX 5080
      81,4
    • GeForce RTX 5080 + DLSS FG 2×
      129,4
    • GeForce RTX 5080 + DLSS MFG 4×
      227,2
    • GeForce RTX 5070 Ti
      71,2
    • GeForce RTX 5070 Ti + DLSS FG 2×
      113,8
    • GeForce RTX 5070 Ti + DLSS MFG 4×
      201,3
    • GeForce RTX 5070
      56,5
    • GeForce RTX 5070 + DLSS FG 2×
      92,9
    • GeForce RTX 5070 + DLSS MFG 4×
      164,4
    • GeForce RTX 4090
      89,2
    • GeForce RTX 4090 + DLSS FG 2×
      151,5
    • GeForce RTX 4080S
      70,3
    • GeForce RTX 4080S + DLSS FG 2×
      117,9
    • GeForce RTX 4070
      46,4
    • GeForce RTX 4070 + DLSS FG 2×
      77,6
    • Radeon RX 9070 XT
      45,6
    • Radeon RX 9070 XT + FSR FG 2×
      86,6
  • FPS, 1% Perzentil:
    • GeForce RTX 5090
      100,3
    • GeForce RTX 5090 + DLSS FG 2×
      136,2
    • GeForce RTX 5090 + DLSS MFG 4×
      160,4
    • GeForce RTX 5080
      70,8
    • GeForce RTX 5080 + DLSS FG 2×
      121,2
    • GeForce RTX 5080 + DLSS MFG 4×
      154,5
    • GeForce RTX 5070 Ti
      65,8
    • GeForce RTX 5070 Ti + DLSS FG 2×
      106,7
    • GeForce RTX 5070 Ti + DLSS MFG 4×
      144,1
    • GeForce RTX 5070
      53,0
    • GeForce RTX 5070 + DLSS FG 2×
      87,4
    • GeForce RTX 5070 + DLSS MFG 4×
      141,9
    • GeForce RTX 4090
      73,5
    • GeForce RTX 4090 + DLSS FG 2×
      140,1
    • GeForce RTX 4080S
      58,2
    • GeForce RTX 4080S + DLSS FG 2×
      110,0
    • GeForce RTX 4070
      43,0
    • GeForce RTX 4070 + DLSS FG 2×
      72,8
    • Radeon RX 9070 XT
      42,3
    • Radeon RX 9070 XT + FSR FG 2×
      57,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Folgendes fällt bei den Benchmarks auf:
  • Die RTX 5090 verliert in Ultra HD 39 % durch Pathtracing, die RTX 4090 47 %
  • Die RTX 5070 Ti verliert in WQHD 41 %, die RTX 4080S 46 %, die RX 9070 XT 67 %
  • Blackwell federt Pathtracing besser ab als Lovelace, hat aber generell Leistungsprobleme
  • Mit DLSS MFG leidet das Frame Pacing, gut zu erkennen an den Perzentil-FPS

Benchmarks mit (M)FG

Frame Generation benötigt wie gewohnt eine gewisse Basis-Framerate, ansonsten ist das Spielgefühl schlecht – das ist etwas, was Nvidias Marketing schnell vergisst. Ein Beispiel: Die GeForce RTX 5070 Ti kommt in Ultra HD mit DLSS MFG 4× auf 132 FPS. Das klingt zwar toll, das Spielerlebnis ist in dem Fall aber dennoch schlecht. Denn die Steuerung ist fühlbar ungenau. Die Render-Framerate von 43 FPS ist in dem Fall schlicht und ergreifend zu niedrig, der Input-Lag zu hoch. Darüber hinaus gibt es gut sichtbare Grafikfehler.

Im Test hat sich gezeigt, dass sich Frame Generation in Doom: The Dark Ages ab einer Render-Framerate von 50 FPS oder mehr gut anfühlt. DLSS Multi Frame Generation stellt höhere Anforderungen, denn mit 50 FPS ist die Steuerung erneut spürbar schwammig. Für DLSS MFG empfiehlt die Redaktion mindestens eine Render-Framerate von 60 FPS. Es muss aber erwähnt werden, dass dies ein subjektives Empfinden ist. Manche mögen mit einer geringeren als empfohlenen Framerate zurecht kommen, aber benötigen dagegen mehr FPS. Ausprobieren und dabei nicht von den FPS blenden lassen, lautet die Devise.

Frame Pacing mit und ohne (M)FG

Doom: The Dark Ages hat eigentlich ein gutes Frame Pacing und das gilt auch für Pathtracing. Die Kombination Pathtracing mit DLSS Frame Generation lässt das eine Problem, das auch ohne existiert, aber größere Auswirkungen haben.

Konkret geht es darum, dass es in Doom: The Dark Ages immer wieder größere Ausreißer bei der Bildausgabe gibt, die mit Pathtracing so extrem und so häufig auftreten, dass ein VRR-Monitor diese nicht ausgleichen kann. Dann fühlt sich das Spiel nicht sonderlich rund an, was sich zwar durch hohe Frameraten ausgleichen lässt, doch sind diese mit Pathtracing eben nur bedingt möglich.

Doom: The Dark Ages + Pathtracing – Frametimes, 3.840 × 2.160, DLSS Performance
02468Millisekunden 01234567891011121314151617181920Sekunden

VRAM-Bedarf

Mit Pathtracing steigen die Anforderungen an die Kapazität des Grafikspeichers an. Im Test hat sich gezeigt, dass 16 GB in allen Lebenslagen genug sind, das gilt auch in Ultra HD mit DLSS Multi Frame Generation, solange Upsampling im Performance-Modus genutzt wird. Mit 12 GB wird es komplizierter, Ultra HD ist zu viel für den VRAM-Ausbau. Doch gibt es ohnehin keine 12-GB-Grafikkarte, die schnell genug ist für Pathtracing in Ultra HD.

Volle Textur-Pool-Größe funktioniert jedoch auch mit einer 12-GB-Grafikkarte nicht in WQHD. Der Texturregler muss um eine Stufe reduziert werden, dann gibt es auch mit der kleineren Speicherausbaustufe keine Probleme. 8-GB-Grafikkarten sollten sich ohnehin nicht an Pathtracing versuchen.

Fazit

Doom: The Dark Ages mit Pathtracing ist die schönste Option, um den neuen First-Person-Shooter zu spielen. Allerdings wird die Grafik durch das per Patch nachgereichte Feature nicht „transformiert“, sondern im Detail verschönert – je nach Sequenz mal mehr und mal weniger deutlich. Das fällt durchaus beim Spielen auf, doch da die Basisvariante bereits auf eine simplere Raytracing-Beleuchtung setzt, sind die Unterschiede oft nicht groß.

Groß ist hingegen abermals der Einfluss auf die FPS. Die bessere Raytracing-Beleuchtung kostet viel Leistung, je nach Nvidia-Grafikkarte gehen etwa 40 bis 50 Prozent der FPS verloren. Damit ist der Performance-Modus bei DLSS quasi Pflicht, ganz gleich welche Auflösung genutzt wird und welche Hardware verbaut ist. Weil DLSS 4 Super Resolution sehr gut in dem Spiel arbeitet, ist das optisch allerdings kein Problem.

Frame Generation kann ein weiteres hilfreiches Werkzeug sein, um das Spielerlebnis mit Pathtracing zu verbessern. So wie Nvidias Marketing es beschreibt, funktioniert es aber nicht, eine gewisse Render-Framerate ist für ein gutes Spielgefühl notwendig.

Die Redaktion empfiehlt mindestens 50 FPS für Frame Generation und mindestens 60 FPS für Multi Frame Generation. Einer GeForce RTX 5060 Ti bleibt damit auch in Full HD ein gutes Spielerlebnis verwehrt, ab einer GeForce RTX 4070 Super kann man Full Raytracing in WQHD jedoch mal versuchen. Ultra HD bleibt High-End vorbehalten, außer GeForce RTX 5090, RTX 5080 und RTX 4090 sind alle anderen Grafikkarten zu langsam.

ComputerBase-Empfehlung für Pathtracing in Verbindung mit DLSS Performance
Nvidia
2.560 × 1.440 ohne FG ab RTX 5070 Ti
ab RTX 4070 Ti Super
2.560 × 1.440 + DLSS FG 2× ab RTX 5070
ab RTX 4070 Super
2.560 × 1.440 + DLSS MFG 4× ab RTX 5070 Ti
3.840 × 2.160 ohne FG RTX 5090
3.840 × 2.160 + DLSS FG 2× ab RTX 5080
RTX 4090
3.840 × 2.160 + DLSS MFG 4× RTX 5090

Richtig gut gefallen hat im Test DLSS Ray Reconstruction, das oft ein deutlich besseres Bild als der spieleigene Denoiser, der ebenso von Nvidia stammt, erzeugt. In manchen Szenen zeigen sich nur kleine Verbesserungen, andere sehen dagegen viel besser aus. DLSS RR kann das Rauschen in Folge zu weniger Rays klar besser ausgleichen und Details wiederherstellen, die ohne den KI-Denoiser verloren gehen.

Pathtracing für Doom: The Dark Ages ist damit insgesamt ein Grafik-Update, aber bietet kein neues Spielerlebnis. Dafür sind die Unterschiede in der Optik zu klein und der Einfluss auf die Leistung zu groß. Besitzer einer High-End-Grafikkarte mögen eher zu Pathtracing tendieren, alle anderen vermutlich dagegen zum normalen Raytracing – grämen müssen sie sich nicht.

Die Raytracing-Version von Doom: The Dark Ages hat ComputerBase vorab von Nvidia zum Testen erhalten. Das Spiel wurde unter NDA zur Verfügung gestellt. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

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