Monster Hunter Wilds: Die Community jagt FPS im Standalone-Benchmark
![Monster Hunter Wilds: Die Community jagt FPS im Standalone-Benchmark](https://pics.computerbase.de/1/1/5/9/7/5-64f62f20481ce6b9/article-1280x720.66999b95.jpg)
Am 28. Februar erscheint Monster Hunter Wilds. Schon jetzt stellt Entwickler Capcom aber einen kostenlosen Standalone-Benchmark zum Action-Rollenspiel bereit, den interessierte Spieler auf Steam herunterladen können. Das schreit geradezu nach einem neuen Community-Benchmark auf ComputerBase!
Monster Hunter Wilds im Community-Benchmark
Mit Monster Hunter Wilds steht in drei Wochen nach Monster Hunter World im Jahr 2018 der bereits sechste vollwertige Teil der Reihe an. Wenig verwunderlich handelt es sich erneut um ein Action-Rollenspiel in Third-Person-Perspektive, das vorzugsweise im Online-Koop gespielt werden kann. Wilds wird für PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC erscheinen, auf Steam in drei Editionen von 70 bis 110 Euro.
Nach einer Open Beta im November haben Fans und andere interessierte Spieler jetzt zum zweiten Mal die Möglichkeit, Monster Hunter Wilds vor Release auszuprobieren – diesmal allerdings nicht das Gameplay oder den Charakter-Editor, sondern Capcoms eigene RE Engine. Ein 29 GB großer Standalone-Benchmark repräsentiert laut Entwickler zwar nicht den finalen Stand, soll der Version 1.0 aber schon sehr nahe kommen und dementsprechend einen guten Eindruck von der Leistung vermitteln. Mit von der Partie ist neben Raytracing auch Upsampling per Nvidia DLSS 3.7.10, AMD FSR 3.1.3 und Intel XeSS 1.3.1. Hinzu kommen DLSS und FSR Frame Generation.
Mit der Möglichkeit, das derzeit auf Steam am häufigsten gewünschte Spiel bereits im Vorfeld und kostenlos einem integrierten Benchmark unterziehen zu können, drängt sich ein Format ganz besonders auf: Es ist Zeit für einen neuen Community-Benchmark, bei dem Leserinnen und Leser ihr eigenes System benchmarken und in die Diagramme auf ComputerBase bringen können – und sich erstmals prüfen lässt, wie viele GeForce RTX 5090 (Test) in der Community wirklich schon unterwegs sind …
Aber vorab noch ein Hinweis: Wer Monster Hunter Wilds auch spielerisch ausprobieren möchte, kann dieses oder nächstes Wochenende an einer zweiten Open-Beta-Testphase teilnehmen.
Was wird getestet?
Dabei ist es wie üblich notwendig, sich vorab auf festgelegte Benchmark-Testreihen zu einigen, um zu konkreten Grafikeinstellungen belastbare wie umfangreiche Ergebnisse zusammentragen zu können. Für Monster Hunter Wilds hat sich die Redaktion auf die nachfolgenden insgesamt vier Konfigurationen festgelegt.
Auflösung | VSync | Grafikdetails |
---|---|---|
1.920 × 1.080 (16:9) | aus | Voreinstellung „Mittel“, DLSS/FSR/XeSS: DLAA/Native AA „Raytracing“ Aus, „Frame-Generierung“ Deaktiviert |
2.560 × 1.440 (16:9) | Voreinstellung „Ultra“, DLSS/FSR/XeSS: Quality „Raytracing“ Hoch, „Frame-Generierung“ Deaktiviert |
|
3.440 × 1.440 (21:9) | ||
3.840 × 2.160 (16:9) | ||
Reiter „Anzeige“ | Bildschirmmodus: Randloses Fenster, Bildformat: Automatisch, Nvidia Reflex Low Latency-Modus: Deaktiviert |
In den Auflösungen WQHD, UWQHD und UHD sind die Grafikeinstellungen identisch: Es gilt, das höchste Preset „Ultra“ auszuwählen, Raytracing manuell auf die höchste Stufe „Hoch“ zu setzen und anschließend das Quality-Upscaling der Wahl einzuschalten. Damit außerdem auch Spieler mit leistungsschwächerer oder älterer Hardware am Community-Benchmark teilnehmen können und weil Upscaling mit der niedrigen Pixelzahl in Full HD ohnehin schwer zurecht kommt, gibt es außerdem eine Benchmark-Testreihe ganz ohne Raytracing und mit dem Grafik-Preset „Mittel“, bei dem DLSS, FSR oder XeSS im nativen Modus ohne Skalierung verwendet werden.
Frame Generation ist in jedem Fall ausgeschaltet, um konsistente Ergebnisse über GPU-Generationen hinweg gewährleisten zu können. Außerdem ist wie üblich darauf zu achten, dass V-Sync oder Frame-Limiter per Treiber ausgeschaltet werden.
![Monster Hunter Wilds: Die Grafikeinstellungen für WQHD, UWQHD und UHD](https://pics.computerbase.de/1/1/5/9/7/5-64f62f20481ce6b9/2-1080.d05755e5.jpg)
Sonstige Vorbereitungen
Es gilt zudem wie üblich darauf zu achten, dass VSync als auch FPS-Limiter nicht aktiv sind – weder im Spiel noch über den Treiber. Der Standalone-Benchmark zu Monster Hunter Wilds muss außerdem im Bildschirmmodus: Randloses Fenster wiedergegeben werden. Teilnehmer sollten zudem darauf achten, den richtigen Grafiktreiber installiert zu haben. Explizit für Monster Hunter Wilds optimiert ist derzeit noch keiner, die Redaktion rät zwecks Vergleichbarkeit dennoch zu den gegenwärtig aktuellsten Versionen:
- AMD Radeon: Adrenalin 25.1.1
- Nvidia GeForce: GeForce 572.16
- Intel Arc: 6262
Der Einfachheit halber findet der Community-Test mit dem wenig verwunderlich im Benchmark-Tool integrierten Benchmark statt. Auf das umständliche Hantieren mit Savegames und externen Benchmark-Tools kann auf diesem Weg verzichtet werden. Nach Ablauf der satte sechs Minuten langen Benchmark-Sequenz gibt Monster Hunter Wilds einen Ergebnis-Bildschirm aus, auf dem unteren anderem auch eine Punktzahl aufgeführt wird. Einzig relevant sind im Kontext dieses Community-Benchmarks aber die durchschnittlich erreichten FPS, die darunter als „Mittelwert“ ausgegeben werden!
![Monster Hunter Wilds: Die Ergebnis-Anzeige mit den Mittelwert-FPS](https://pics.computerbase.de/1/1/5/9/7/5-64f62f20481ce6b9/1-1080.34e2efb7.png)
Der Ablauf in aller Kürze
- Den Monster Hunter Wilds Benchmark auf Steam laden.
- Den Grafiktreiber aktualisieren und den PC neu starten.
- In den Optionen „Randloses Fenster“, die gewünschte Auflösung und passende Grafikeinstellungen auswählen.
- DLSS/FSR/XeSS ist in allen Auflösungen aktiv – in Full HD nativ (DLAA/Native AA), sonst im Quality-Profil.
- Raytracing ist in den Auflösungen WQHD, UWQHD und UHD auf Hoch gestellt. In Full HD ist Raytracing aus.
- Frame Generation ist stets ausgeschaltet.
- VSync und FPS-Limiter deaktivieren, auch treiberseitig.
- Den Benchmark starten.
Benchmark-Ergebnisse einreichen
Die ermittelten Messwerte müssen auch für diesen Lesertest über das nachfolgende Formular eingesendet werden. Wird das Formular abgeschickt, entwirft das CMS automatisch einen Beitrag im Kommentar-Thread dieses Artikels. Teilnehmer können hier weitere Informationen ergänzen, allerdings zwingend außerhalb des vorformatierten Bereichs – der wird nämlich automatisch vom CMS ausgewertet. Erst wenn der Beitrag gespeichert wird, sind die Werte für ComputerBase sichtbar.
Dabei gilt es auf die korrekte Bezeichnung zu achten, die in jedem Fall immer Informationen zu GPU und CPU enthalten muss. Die Angaben sind so vorzunehmen, wie es die nachfolgende Liste und die bereits verfügbaren Benchmarks vormachen – das erhöht die Übersichtlichkeit enorm. Idealerweise können die erstellten Kommentare um Screenshots der Benchmark-Ergebnisse ergänzt werden.
- RTX 4070 Ti S, 7800X3D
- RX 7800 XT (OC), 5600X
- Arc B580 (150 W), 14700K (UV)
Bei GPU und CPU kann angegeben werden, ob der Chip übertaktet (OC) oder die Spannung reduziert (UV) wurde. Bei GPUs ist auch zu nennen, falls es sich um einen mobilen Chip handelt (Max Q = MQ, Mobile = M, optimalerweise unter Angabe der TGP) oder die Leistungsaufnahme reduziert wurde. Der Unterschied zwischen Referenz- und Custom-Design wird in diesem Fall nicht gemacht. Auch Angaben zum Arbeitsspeicher sind nicht nötig und werden nicht berücksichtigt.
Das Formular muss nicht vollständig ausgefüllt werden, auch ausgewählte Ergebnisse können gemeldet werden. Weitere Messwerte können durch ein erneutes Absenden des Formulars später noch hinzugefügt werden.
Die Testergebnisse der Community
Testergebnisse aus der Community werden sukzessive von der Redaktion geprüft und anschließend in die Benchmark-Diagramme übernommen. Der orange Eintrag in den Diagrammen verlinkt auf das jeweilige Foren-Posting. Ist keine Verlinkung gegeben, handelt es sich um ein Ergebnis der Redaktion.
Benchmarks in Full HD (16:9)
Benchmarks in WQHD (16:9)
Benchmarks in UWQHD (21:9)
Benchmarks in UHD (16:9)
Schon im Vorfeld will sich die gesamte Redaktion bei allen Teilnehmern an dieser Aktion herzlich bedanken. Happy Benchmarking!
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