Mafia 2 im Benchmark: Das Actionspiel sieht gut aus und läuft schnell
6/9PhysX-Benchmarks
Als Testsequenz für die Leistungsmessungen von PhysX nutzen wir wie erwähnt den in die Mafia-2-Demo integrierten Benchmark, da dieser zahlreiche Actionsequenzen zeigt und sich dementsprechend sehr gut für PhysX-Leistungstests eignet. Zugleich ist das ein Worst-Case-Szenario. Mehr Physik-Effekte zur gleichen Zeit wird es wahrscheinlich zu keiner Zeit im restlichen Spiel geben.
Bei abgeschaltetem PhysX gibt es logischerweise nichts Besonderes zu berichten. Die verschiedenen Konfigurationen der GeForce GTX 480 liegen alle auf ein und demselben Niveau.
Ganz anderes sieht es dagegen bei der Stufe Mittel aus. Wenn PhysX auf der CPU berechnet wird, ist selbst eine GeForce GTX 260 mit GPU-PhysX schneller als die GeForce GTX 480. Mit einer GeForce GTX 480 fürs Rendern und einer separaten GeForce GTX 260 nur für PhysX erzielen wir die mit Abstand besten Ergebnisse. Diese Kombination läuft 31 Prozent flotter als eine GeForce GTX 480 alleine. Bei den GeForce-Karten fällt auf, dass die Unterschiede deutlich kleiner sind, als wenn PhysX ausgeschaltet ist. Wahrscheinlich ist die Berechnungsgeschwindigkeit für PhysX auf den Grafikkarten zu gering, sodass die größeren Karten das eigentliche Potenzial nicht ausspielen können. Im Spielalltag läuft PhysX Mittel ab einer GeForce GTX 470 einwandfrei und mit leichten Einschränkungen auch schon auf einer GeForce GTX 460.
Genau dasselbe Bild ergibt sich bei der PhysX-Einstellung hoch, jedoch kann sich die GeForce GTX 480 in Kombination mit der GeForce GTX 260 nicht mehr signifikant von einer einzelnen GeForce GTX 260 absetzen. Wahrscheinlich fehlt auch dort bei der GeForce GTX 260 die Rechenkraft für die immens hohe Anzahl an Partikeln. Für die Einstellung hoch raten wir mindestens zu einer einzelnen GeForce GTX 480.