GPU braucht CPU – Zweiter Teil: Welche Grafikkarte für Bulldozer
4/7auf Radeon HD 6850
Die Radeon HD 6850 verhält sich ähnlich wie die GeForce GTX 460 – zwischen den CPUs gibt es unter 1.680 × 1.050 Pixeln keine wirklichen Unterschiede. AMDs „Bulldozer“ in Form des FX-8150 kann sich im Durchschnitt um ein Prozent von dem Phenom X6 1100T absetzen.
Wesentliche Ausreißer in den Einzel-Benchmarks (auf Radeon HD 6850)
Ausreißer gibt es in dem Testszenario quasi keine. Höchstens Crysis 2, denn dort ist der FX-8150 etwa fünf Prozent schneller als der Phenom X6 1100T, wobei die „Bulldozer“-CPU in dem Fall ins GPU-Limit rennt.
auf Radeon HD 6970
Auf der Radeon HD 6970 orientiert sich der FX-8150 erneut am Phenom X6 1100T und agiert dort exakt so schnell wie die ältere CPU. Der auf 4,5 GHz übertaktete FX-8150 kann sich um drei Prozent von der Verkaufsversion absetzen, rendert aber immer noch vier Prozent langsamer als der günstigere und stromsparendere Intel Core i5-2500K.
Wesentliche Ausreißer in den Einzel-Benchmarks (auf Radeon HD 6970)
In StarCraft 2 kann sich der FX-8150 zumindest einen kleinen Vorsprung von vier Prozent gegenüber dem Phenom X6 1100T erkämpfen. Davon abgesehen gibt es keine Auffälligkeiten.
auf Radeon HD 6990
Und auch auf einer Radeon HD 6990 ändert sich das Ergebnis für den Neuling nicht. Der FX-8150 liegt gleich auf mit dem Phenom X6 1100T, beziehungsweise kann sich einen minimalen Vorsprung von einem Prozent erkämpfen. Der auf 4,5 GHz übertaktete Prozessor ist sechs Prozent flotter unterwegs als das Original. Der Intel Core i5-2500K verrichtet seine Arbeit um 22 Prozent schneller als der „Bulldozer“.
Wesentliche Ausreißer in den Einzel-Benchmarks (auf Radeon HD 6990)
In StarCraft 2 kann sich der FX-8150 erneut um vier Prozent vom Phenom X6 1100T absetzen und rendert zusätzlich in Crysis 2 um fünf Prozent schneller als der Vorgänger.