nVidia GeForce 8600 GTS (SLI) und 8600 GT im Test: Mid-Range mit Direct3D-10-Unterstützung
39/43Stromverbrauch
Für die Messungen der Stromaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Stromaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung des 3DMark06 unter der Auflösung 1600x1200 sowie 4-fachem Anti-Aliasing und 16-fachem anisotropen Filter simuliert.
In der Disziplin des Stromverbrauches hat der 80-nm-Prozess durchaus seine Vorteile und weiß im Gegensatz zu der GeForce 8800 auf den Mid-Range-Karten durchaus zu gefallen. Zwar werden keine Rekordwerte erreicht, gut ist das Ergebnis für einen modernen 3D-Beschleuniger aber alle Mal. Unter Windows zieht die GeForce 8600 GTS 176 Watt aus der Leitung (gemeint ist hier der komplette PC), womit sich der 3D-Beschleuniger im unteren Mittelfeld platzieren kann. Unter Last ist das Ergebnis ähnlich gut. Mit 210 Watt hält sich der Stromverbrauch in Grenzen. Von den sehr hohen Werten der GeForce 8800 GTS und GeForce 8800 GTX ist man auf jeden Fall weit entfernt.
Die simulierte GeForce 8600 GT erreicht sehr ähnliche Ergebnisse, die minimal unter denen der GeForce 8600 GTS angesiedelt sind – was aufgrund der niedrigeren Taktraten aber auch nicht verwundert. Im 2D-Modus liegt der Verbrauch bei 172 Watt, unter Last steigt der Leistungsbedarf auf 203 Watt an.
Bei der GeForce 8600 GT müssen wir erneut anmerken, dass es sich bei den Werten um eine heruntergetaktete XFX GeForce 8600 GT XXX handelt. Leider konnten wir mit keinem Tool den Takt der ALUs auslesen, weswegen es möglich ist, dass dieser höher oder niedriger als der einer Referenzkarte ist. Aus diesem Grund kann unser Ergebnis leicht von dem eines Standardmodells abweichen.