C:\B_retro\Ausgabe_75\: Das erste MacBook Pro mit Intel Core Duo
Am 10. Januar 2006 stellte der damalige Apple-CEO Steve Jobs auf der Macworld Expo das erste Notebook aus der Baureihe MacBook Pro überhaupt mit zwei der neuen leistungsstarken Prozessoren der Serie Core Duo („Yonah“) von Intel vor. Diese erstmalige Abkehr vom PowerPC G4 stellte einen Paradigmenwechsel dar.
Die Spatzen pfiffen es bereits seit längerem von den Dächern und so kam es schließlich auch: „Apples CEO Steve Jobs hat heute die Keynote der Macworld Expo in San Francisco zur Vorstellung der ersten Macs mit Intel-Prozessor genutzt“, schrieb ComputerBase im Januar 2006 und titelte Apple stellt die ersten Intel-Macs vor.
Zum Einstand auf der Intel-Plattform präsentierte Jobs einen iMac mit Intel-Prozessor und das neue MacBook Pro, das heute Thema sein soll.
C:\B_retro\MacBook_Pro_mit_Intel_Core_Duo\
Apple wechselt von PowerPC auf Intel
Die erste Generation des MacBook Pro basierte auf dem von Jonathan Ive entwickelten Design seines Vorgängers, des Apple PowerBook, und markierte den ersten mobilen Mac, der mit dem Core Duo einen Intel-Prozessor besaß. Das 15,4-Zoll-Modell kam im März 2006 in zwei Grundkonfigurationen in den Handel und wurde noch im selben Monat durch ein 17-Zoll-Modell ergänzt.
MacBook Pro mit Intel Core Duo
Core Duo („Yonah“) als neue Basis
Insbesondere für das erste MacBook Pro waren die seinerzeit äußerst effizienten und im Vergleich zum PowerPC G4 deutlich schnelleren Core-Duo-Prozessoren (Test) ein Segen, die 13 Jahre nach dem ersten Intel Pentium („P5“) auch für Intel durchaus eine Art Neuanfang darstellten.
Das neue Topmodell der im Januar 2006 erschienen Modellpalette wurde unter der Bezeichnung Core Duo T2600 geführt. Das „T“ stand dabei für eine TDP-Einstufung von 25 bis 49 Watt, die „2“ für die Prozessorklasse „Yonah Dual Core“ und die 600 für das 2,16 GHz Modell innerhalb der Produktfamilie „T2“.
Über die neue Nomenklatur und die Preise hatte ComputerBase bereits zuvor mehrfach ausführlich berichtet.
Modelle | Takt | FSB | Cache | DC | VT | EIST | XD | Launch | Preis |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Core Duo, Dual Core Yonah, 65 nm | |||||||||
T2700 | 2,33 GHz | 667 MHz | 2 MB L2 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Q3'06 | ? |
T2600 | 2,16 GHz | 667 MHz | 2 MB L2 | ✓ | X | ✓ | ✓ | 6. Jan | $637 |
T2500 | 2,00 GHz | 667 MHz | 2 MB L2 | ✓ | X | ✓ | ✓ | 6. Jan | $423 |
T2400 | 1,83 GHz | 667 MHz | 2 MB L2 | ✓ | X | ✓ | ✓ | 6. Jan | $294 |
T2300 | 1,67 GHz | 667 MHz | 2 MB L2 | ✓ | X | ✓ | ✓ | 6. Jan | $241 |
Core Duo, Dual Core Low Voltage Yonah, 65 nm | |||||||||
L2500 | 1,83 GHz | 667 MHz | 2 MB L2 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | 2H’06 | ? |
L2400 | 1,67 GHz | 667 MHz | 2 MB L2 | ✓ | X | ✓ | ✓ | 6. Jan | $316 |
L2300 | 1,50 GHz | 667 MHz | 2 MB L2 | ✓ | X | ✓ | ✓ | 6. Jan | $284 |
Core Duo, Dual Core Ultra Low Voltage Yonah, 65 nm | |||||||||
U2500 | 1,06 GHz | 533 MHz | 2 MB L2 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | 2H’06 | ? |
Core Solo, Single Core Yonah, 65 nm | |||||||||
T1400 | 1,83 GHz | 667 MHz | 2 MB L2 | X | X | ✓ | ✓ | 2H’06 | ? |
T1300 | 1,67 GHz | 667 MHz | 2 MB L2 | X | X | ✓ | ✓ | 6. Jan | $209 |
Core Solo, Single Core Ultra Low Voltage Yonah, 65 nm | |||||||||
U1200 | 1,20 GHz | 533 MHz | 2 MB L2 | X | X | ✓ | ✓ | 6. Jan | $262 |
U1100 | 1,06 GHz | 533 MHz | 2 MB L2 | X | X | ✓ | ✓ | 6. Jan | $241 |
Folgende Buchstaben („Suffix“) zur Klassifizierung der TDP-Einstufung der jeweiligen Prozessoren hatte Intel vorgesehen, von denen bis auf das „E“ alle Varianten bei den Core-Duo- und Core-Solo-Prozessoren zum Einsatz kamen:
- E: Verlustleistung ≥ 50 Watt
- T: Verlustleistung 25 Watt bis 49 Watt
- L: Verlustleistung 15 Watt bis 24 Watt
- U: Verlustleistung ≤14 Watt
ATi Radeon als neue mobile Grafikkarte
Auf Seiten der Grafikkarte setze Apple seinerzeit auf ATi und verbaute im ersten MacBook Pro eine PCIe-basierte ATi Mobility Radeon X1600 mit wahlweise 128 MB oder 256 MB GDDR3-Grafikspeicher von Infineon. Der mobile Grafikchip wurde in 90 nm bei TSMC gefertigt und galt seinerzeit als besonders sparsam.
Die Konfigurationen und alle Neuerungen
Das am 10. Januar 2006 vorgestellte 15,4-Zoll-Modell des allerersten MacBook Pro mit Core-Duo-Prozessoren war zu Beginn in zwei Konfigurationen mit 1,67-GHz-Prozessor für 2.099 Euro und mit 1,83-GHz-Prozessor für 2.599 Euro erhältlich. Dabei verfügten die beiden Modelle über die folgenden Spezifikationen:
- 15,4-Zoll-Breitbild-Display mit 300 cd/m² Helligkeit, 1.440 × 900 Pixel
- Intel-Core-Duo-Processor, 1,67 GHz
- 512 MB DDR2-667-RAM (auf bis zu 2 GB erweiterbar)
- 80-GB-Serial-ATA-Festplatte (5.400 U/min), Sudden Motion Sensor
- SuperDrive-Laufwerk (DVD±RW/CD-RW)
- PCI-Express-basierte ATi Mobility Radeon X1600 mit 128 MB GDDR3-Speicher;
- DVI-Ausgang für externe Displays (VGA-Adapter im Lieferumfang, Composite/S-Video Adapter separat erhältlich)
- integrierte Dual Link Unterstützung für Apples 30-Zoll-Cinema-HD-Display
- integrierte iSight-Videokamera
- Gigabit-Ethernet-Anschluss
- integriertes AirPort-Extreme-WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- ExpressCard/34-Erweiterungsslot
- zwei USB-2.0-Anschlüsse und ein FireWire-400-Anschluss
- ein Audioeingang und ein Audioausgang, beide mit optisch digitaler und analoger Unterstützung
- Scrolling TrackPad und beleuchtetes Keyboard
- eine Infrarot Apple-Remote-Fernbedienung
- 60-Watt-Lithium-Polymer-Batterie
- 85-Watt-AC-Netzteil mit MagSafe magnetischem Stromanschluss
- 15,4-Zoll-Breitbild-Display mit 300 cd/m² Helligkeit, 1.440 × 900 Pixel
- Intel-Core-Duo-Processor, 1,83 GHz
- 1 GB DDR2-667-RAM (auf bis zu 2 GB erweiterbar)
- 100-GB-Serial-ATA-Festplatte (5.400 U/min), Sudden Motion Sensor
- SuperDrive-Laufwerk (DVD±RW/CD-RW)
- PCI-Express-basierte ATi Mobility Radeon X1600 mit 256 MB GDDR3-Speicher;
- DVI-Ausgang für externe Displays (VGA-Adapter im Lieferumfang, Composite/S-Video Adapter separat erhältlich)
- integrierte Dual Link Unterstützung für Apples 30-Zoll-Cinema-HD-Display
- integrierte iSight-Videokamera
- Gigabit-Ethernet-Anschluss
- integriertes AirPort-Extreme-WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- ExpressCard/34-Erweiterungsslot
- zwei USB-2.0-Anschlüsse und ein FireWire-400-Anschluss
- ein Audioeingang und ein Audioausgang, beide mit optisch digitaler und analoger Unterstützung
- Scrolling TrackPad und beleuchtetes Keyboard
- eine Infrarot Apple-Remote-Fernbedienung
- 60-Watt-Lithium-Polymer-Batterie
- 85-Watt-AC-Netzteil mit MagSafe magnetischem Stromanschluss
Zu den weiteren (optionalen) Ausstattungsoptionen zählten unter anderem bis zu 2 GB DDR2-SDRAM, ein Upgrade auf eine 120-GB- (5.400 U/min) oder 100-GB-Festplatte (7.200 U/min), ein Apple USB-Modem sowie der Apple Care Protection Plan.
Zu den Neuerungen, die mit dem ersten MacBook Pro eingeführt wurden, gehörte auch der MagSafe-Ladeanschluss, bei dem das Netzkabel nicht mehr mechanisch mit einem Stecker im Notebook gehalten wird, sondern mit einem Magneten.
Sollte der Anwender einmal versehentlich am Stromkabel hängenbleiben, wurde lediglich der Kontaktstecker des MagSafe abgezogen, ohne dass das MacBook Pro mitgerissen oder der Stecker respektive die Buchse beschädigt wird.
Das 2,6 cm flache und rund 2,5 kg leichte MacBook Pro verfügte über eine integrierte iSight-Videokamera und wurde mit der Apple-Remote-Fernbedienung und der Media-Center-Anwendung Front Row erstmals auch zur Multimedia-Zentrale ausgebaut.
Mac OS X 10.4.4 („Tiger“) als native Basis
Als Betriebssystem kam Mac OS X 10.4.4 („Tiger“) zum Einsatz, das wie die darin enthaltenen Anwendungen Safari, Mail, iCal, iChat AV, Front Row und Photo Booth für das erste Intel-basierte Notebook von Apple optimiert wurde.
Dank des Dynamic Binary Translators namens Rosetta, einer PowerPC-Binär-Übersetzung, ließen sich aber auch die meisten PowerPC-Anwendungen nahtlos integrieren und mit dem ersten MacBook Pro mit Intel Core Duo weiterhin nutzen.
Großes Softwarepaket mit iLife '06
Das erste MacBook Pro wurde mit der hauseigenen Programmsammlung iLife '06 von Apple ausgeliefert, die wie iLife '05 aus den Anwendungen iPhoto, iMovie HD, iDVD und Garage Band bestand und durch das erstmals enthaltene iWeb ergänzt wurde.
iWeb sollte es dem Anwender als WYSIWYG-Editor sehr einfach machen, Websites mit Fotos, Blogs und Podcasts zu erstellen und diese über den Online-Service .Mac zu veröffentlichen.
Wie auch das Betriebssystem lief iLife '06 erstmals nativ auf den Intel-Prozessoren, ohne dabei auf eine Emulationsebene wie das Rosetta-Framework zurückgreifen zu müssen.
Produktivität durch iWork '06
Mit dem neuen MacBook Pro sowie dem ebenfalls auf der Macworld Expo 2006 vorgestellten neuen iMac wurde mit der seinerzeit noch sehr übersichtlichen Office-Suite iWork '06 und den darin enthaltenen Produktivitätsanwendungen Keynotes 3 sowie Pages 2, der offizielle Nachfolger des damals bereits veralteten AppleWorks ausgeliefert und sollte iLife '06 weitestgehend ergänzen.
Die offizielle Pressemitteilung zum Release von iWork '06 ist noch heute bei Apple abrufbar. Mit dem Platzhirsch Microsoft Office 2004 konnte iWork '06 damals noch nicht mithalten.
Kostenlose Mehrleistung für das MacBook Pro
Schnellere Core-Duo-Prozessoren zum Verkaufsstart
Noch vor dem Verkaufsstart der ersten MacBook Pro im Februar 2006 entschloss sich Apple zu einem kostenlosen Upgrade und spendierte dem Notebook in beiden Grundkonfigurationen mehr Leistung ohne Aufpreis.
Das Modell für 2.599 Euro verfügte nun über einen 2,0 GHz schnellen Core Duo anstelle des bis dahin vorgesehenen 1,83-GHz-Prozessors und das mit 1,67 GHz geplante Modell für 2.099 Euro konnte nun auf 1,83 GHz zurückgreifen. Darüber konnten sich Kunden im Apple Online Store für einen mit 2,16 GHz arbeitenden Core Duo entscheiden, der mit einem Aufpreis von 300 US-Dollar zu Buche schlagen sollte.
Die kostenlose Mehrleistung zum Verkaufsstart des MacBook Pro war eine Besonderheit und blieb bis heute eine Ausnahme in der Historie von Apple.
Das MacBook Pro trifft erstmals auf Windows XP
Boot Camp bringt Windows XP auf das MacBook Pro
Bereits am 5. April 2006 erschien mit der ersten Beta von Boot Camp eine Software von Apple zur Installation von Windows neben Mac OS X auf einem Mac mit Intel-Prozessor. Ab diesem Zeitpunkt konnten Anwender mit einer Installations-CD für Windows XP das Betriebssystem auf den neuen Intel-Macs installieren und beim Systemstart wahlweise Mac OS X oder Windows XP booten.
Apple selbst war von dieser Möglichkeit nicht begeistert, musste aber schlussendlich klein beigeben. Apple interpretierte die Situation gewohnt selbstbewusst und machte aus dem Zugeständnis gar einen Punktsieg.
Apple hat weder den Wunsch noch die Absicht, Windows zu verkaufen oder zu unterstützen. Da wir jetzt aber Intel-Prozessoren einsetzen, haben viele Kunden ihr Interesse bekundet, Windows auf der überlegenen Hardware von Apple laufen zu lassen. Wir denken, dass Boot Camp es für Windows-Anwender noch verlockender machen wird, auf den Mac zu wechseln.
Philip Schiller, Vice President Worldwide Product Marketing von Apple
Für den Einsatz von Boot Camp benötigten Anwender einen Intel-basierenden Mac wie das neue MacBook Pro mit USB-Tastatur und Maus oder eingebauter Tastatur und TrackPad, mindestens Mac OS X 10.4.6 („Tiger“) oder neuer, das aktuellste Firmware-Update, mindestens 10 GB freien Festplattenplatz, einen CD- oder DVD-Rohling sowie eine Installations-CD von Windows XP Home Edition oder Professional mit Service Pack 2 oder neuer.
Die ersten Upgrades und das 17-Zoll-Modell
Apple stellt das 17-Zoll-Modell vor
Bereits am 24. März 2006, kurz nachdem das 15,4-Zoll-Modell des MacBook Pro in den Verkauf gegangen war, stellte Apple das 17-Zoll-Modell des MacBook Pro der Weltöffentlichkeit vor.
Das hochwertige Aluminium-Gehäuse blieb 2,6 cm flach, das Gewicht stiegt aufgrund des größeren Displays auf 3,1 kg an und der Preis betrug 2.799 Euro. Erstmals kamen der 2,16 GHz schnelle Core Duo T2600 und 1 GB DDR2-Speicher mit 667 MHz in der Basiskonfiguration zum Einsatz.
- 17-Zoll-Breitbild-Display mit einer Auflösung von 1.680 × 1.050 Pixel und einer Helligkeit von 300 cd/m²
- Core Duo Prozessor mit 2,16 GHz von Intel
- 1 GB DDR2-667-Speicher (auf bis zu 2 GB erweiterbar)
- 120 GB große Serial-ATA-Festplatte (5.400 rpm) mit Sudden Motion Sensor
- SuperDrive (DVD±RW/CD-RW)-Laufwerk mit Double-Layer-Support
- PCI Express basierte ATI Mobility Radeon X1600mit 256 MB GDDR3Speicher
- DVI-Ausgang für externe Displays (VGA-Adapter im Lieferumfang, Composite/S-Video-Adapter separat erhältlich)
- integrierte Dual-Link-Unterstützung für Apples 30-Zoll-Cinema-HD-Display
- integrierte iSight-Videokamera;
- Gigabit-Ethernet-Anschluss
- integrierte AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- ExpressCard/34 Erweiterungsslot
- drei USB-2.0-Anschlüsse, ein FireWire-800- und ein FireWire-400-Anschluss
- einen Audioein- und einen Audioausgang, beide mit optisch-digitaler und analoger Unterstützung
- Scrolling TrackPad und beleuchtetes Keyboard
- „Apple Remote“-Fernbedienung (Infrarot)
- Lithium-Polymer-Akku mit 68 Wattstunden
- 85-Watt-Netzteil mit MagSafe
Weitere optionale Ausstattungsoptionen für das 17-Zoll-MacBook-Pro umfassten unter anderem eine schnellere 100 GB große Festplatte mit 7.200 rpm, bis zu 2 GB DDR2-Speicher, das Apple USB-Modem sowie den Apple Care Protection Plan.
Gegenüber dem 15,4-Zoll-Modell konnte sich das 17-Zoll-Notebook zudem durch ein 8x-Double-Layer-SuperDrive-Laufwerk, eine 20 GB größere Festplatte, einen dritten USB-2.0- und einen FireWire-800-Anschluss absetzen. Zudem besaß das größere Modell eine höhere Auflösung von 1.680 × 1.050 Bildpunkten.
Das MacBook löst das iBook und PowerBook ab
Am 16. Mai 2006 löste Apple mit dem ersten MacBook mit Intel Core Duo dann auch das iBook und PowerBook mit PowerPC-Architektur ab.
Die erste MacBook-Produktlinie bestand aus drei jeweils 2,36 kg leichten Modellen mit wahlweise 1,83 oder 2,0 GHz schnellem Core-Duo-Prozessor. Erstmals wurde auch ein Notebook von Apple in Schwarz angeboten. Das schwarze Modell ist heute ein begehrtes Sammlerstück und erzielt Höchstpreise auf Auktionen.
Das neue 1,83-GHz-MacBook mit 13-Zoll-Display und weißem Gehäuse für 1.079 Euro verfügt über:
- ein glänzendes 13,3-Zoll-Breitbild-Display mit 1.280 × 800 Auflösung und 250 cd/m² Helligkeit
- einen Intel-Core-Duo-Prozessor mit 1,83 GHz
- einen 667 MHz schnellen Frontside-Bus
- 512 MB DDR2-667-SDRAM, auf bis zu 2 GB erweiterbar
- eine 60 GB große Serial-ATA-Festplatte (5.400 rpm) mit Sudden Motion Sensor
- ein Combo-Laufwerk (DVD-ROM/CD-RW)
- Intel Graphics Media Accelerator 950 Grafik
- einen Mini-DVI-Ausgang (Adapter für DVI, VGA und Composite/S-Video sind optional erhältlich)
- eine integrierte iSight-Videokamera
- einen Gigabit-Ethernet-Anschluss
- integriertes AirPort Extreme WLAN & Bluetooth 2.0+EDR
- zwei USB-2.0-Anschlüsse und einen FireWire-400-Anschluss;
- einen Audio-Eingang und einen Audio-Ausgang (optisch digital und analog)
- ein Scrolling TrackPad
- die Apple Remote Fernbedienung
- 60 Watt MagSafe-Netzteil
Das neue 2,0-GHz-MacBook mit 13-Zoll-Display und weißem Gehäuse für 1.279 Euro verfügt über:
- ein glänzendes 13,3-Zoll Breitbild-Display mit 1.280 × 800 Auflösung und 250 cd/m² Helligkeit
- einen Intel-Core-Duo-Prozessor mit 2,0 GHz
- einen 667 MHz schnellen Frontside-Bus
- 512 MB DDR2-667-SDRAM, auf bis zu 2 GB erweiterbar
- eine 60 GB große Serial-ATA-Festplatte (5.400 rpm) mit Sudden Motion Sensor
- ein SuperDrive-Laufwerk (DVD±RW/CD-RW)
- Intel Graphics Media Accelerator 950 Grafik
- einen Mini-DVI-Ausgang (Adapter für DVI, VGA und Composite/S-Video sind optional erhältlich)
- eine integrierte iSight-Videokamera
- einen Gigabit-Ethernet-Anschluss
- integriertes AirPort Extreme WLAN & Bluetooth 2.0+EDR
- zwei USB-2.0-Anschlüsse und einen FireWire-400-Anschluss
- einen Audio-Eingang und einen Audio-Ausgang (optisch digital und analog)
- ein Scrolling TrackPad
- die Apple Remote Fernbedienung
- das 60 Watt MagSafe-Netzteil
Das neue 2,0-GHz-MacBook mit 13-Zoll-Display und schwarzem Gehäuse für 1.479 Euro verfügt über:
- ein glänzendes 13,3-Zoll Breitbild-Display mit 1.280 × 800 Auflösung und 250 cd/m² Helligkeit
- einen Intel-Core-Duo-Prozessor mit 2,0 GHz
- einen 667 MHz schnellen Frontside-Bus
- 512 MB DDR2-667-SDRAM, auf bis zu 2 GB erweiterbar
- eine 80 GB große Serial-ATA-Festplatte (5.400 rpm) mit Sudden Motion Sensor
- ein SuperDrive-Laufwerk (DVD±RW/CD-RW)
- Intel Graphics Media Accelerator 950 Grafik
- einen Mini-DVI-Ausgang (Adapter für DVI, VGA und Composite/S-Video sind optional erhältlich)
- eine integrierte iSight-Videokamera;
- einen Gigabit-Ethernet-Anschluss
- integriertes AirPort Extreme WLAN & Bluetooth 2.0+EDR
- zwei USB-2.0-Anschlüsse und einen FireWire-400-Anschluss
- einen Audio-Eingang und einen Audio-Ausgang (optisch digital und analog)
- ein Scrolling TrackPad
- die Apple Remote Fernbedienung
- das 60 Watt MagSafe-Netzteil
Weitere Ausstattungsoptionen umfassen u.a. bis zu 2 GB DDR2-SDRAM, 80 GB, 100 GB und 120 GB große Serial-ATA-Festplatten, Apple USB-Modem, Apple Mini-DVI- auf DVI-Adapter, Apple Mini-DVI auf VGA -Adapter und den AppleCare Protection Plan.
Anders als beim MacBook Pro kam beim MacBook keine mobile Grafikkarten von ATi, sondern ein weitaus leistungsschwächerer Intel Graphics Media Accelerator 950 zum Einsatz. Die Preise des ersten MacBook mit Intel Core-Duo-Prozessor („Yonah“) reichten von 1.049 Euro bis 1.479 Euro.
Das MacBook Pro wechselt auf Core 2 Duo
Am 25. Oktober 2006 stand für das erste MacBook Pro bereits der Wechsel auf die neuen in 65 nm bei TSMC gefertigten Core-2-Duo-Prozessoren („Merom“) an. Zum Einsatz kamen der Core 2 Duo T7400 mit 2,16 GHz sowie der T7600 mit 2,33 GHz.
- ein 15,4-Zoll Breitbild 1.440 x 900 LCD Display mit 300 cd/m² Helligkeit;
- einen 2,16 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor;
- 1 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 3 GB;
- eine 120 GB Serial-ATA-Festplatte (5.400 rpm) mit Sudden Motion Sensor;
- ein 6x Double-Layer SuperDrive (DVD+R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- eine PCI Express-basierte ATi Mobility Radeon X1600 mit 128 MB GDDR3;
- DVI-Ausgang für externe Displays (VGA-Adapter im Lieferumfang, Composite/S-Video Adapter optional erhältlich);
- integrierte Dual Link Unterstützung für das Apple 30-Zoll Cinema HD Display;
- integrierte iSight Videokamera;
- Gigabit Ethernet Anschluss;
- integriertes AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- ExpressCard/34 Erweiterungsslot;
- zwei USB2.0-Anschlüsse, ein FireWire-800-Anschluss und ein FireWire-400-Anschluss;
- ein Audioeingang und ein Kopfhörerausgang, beide mit optisch digitaler und analoger Unterstützung;
- Scrolling TrackPad und beleuchtetes Keyboard;
- eine Infrarot Apple Remote Fernbedienung; sowie
- 85 Watt Apple MagSafe Netzteil.
- ein 15,4-Zoll Breitbild 1.440 × 900 LCD Display mit 300 cd/m² Helligkeit;
- einen 2,33 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor;
- 2 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 3 GB;
- eine 120 GB Serial-ATA-Festplatte (5.400 rpm) mit Sudden Motion Sensor;
- ein 6x Double-Layer SuperDrive (DVD+R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- eine PCI Express-basierte ATi Mobility Radeon X1600 mit 256 MB GDDR3;
- DVI-Ausgang für externe Displays (VGA-Adapter im Lieferumfang, Composite/S-Video Adapter optional erhältlich);
- integrierte Dual Link Unterstützung für das Apple 30-Zoll Cinema HD Display;
- integrierte iSight Videokamera;
- Gigabit Ethernet Anschluss;
- integriertes AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- ExpressCard/34 Erweiterungsslot;
- zwei USB2.0-Anschlüsse, ein FireWire-800-Anschluss und ein FireWire-400-Anschluss;
- ein Audioeingang und ein Kopfhörerausgang, beide mit optisch digitaler und analoger Unterstützung;
- Scrolling TrackPad und beleuchtetes Keyboard;
- eine Infrarot Apple Remote Fernbedienung; sowie
- 85 Watt Apple MagSafe Netzteil.
- ein 17-Zoll Breitbild 1.680 × 1.050 LCD Display mit 300 cd/m² Helligkeit;
- einen 2,33 GHz Intel Core 2 Duo Prozessor;
- 2 GB 667 MHz DDR2 SDRAM, erweiterbar auf bis zu 3 GB;
- eine 160 GB Serial ATA Festplatte (5.400 rpm) mit Sudden Motion Sensor;
- ein 8x Double-Layer SuperDrive (DVD+R DL/DVD±RW/CD-RW) Laufwerk;
- eine PCI Express-basierte ATi Mobility Radeon X1600 mit 256 MB GDDR3;
- DVI-Ausgang für externe Displays (VGA-Adapter im Lieferumfang, Composite/S-Video Adapter optional erhältlich);
- integrierte Dual Link Unterstützung für das Apple 30-Zoll Cinema HD Display;
- integrierte iSight Videokamera;
- Gigabit Ethernet Anschluss;
- integriertes AirPort Extreme WLAN und Bluetooth 2.0+EDR;
- ExpressCard/34 Erweiterungsslot;
- zwei USB2.0-Anschlüsse, ein FireWire-800-Anschluss und ein FireWire-400-Anschluss;
- ein Audioeingang und ein Kopfhörerausgang, beide mit optisch digitaler und analoger Unterstützung;
- Scrolling TrackPad und beleuchtetes Keyboard;
- eine Infrarot Apple Remote Fernbedienung; sowie
- 85 Watt Apple MagSafe Netzteil.
Erstmals konnten zudem bis zu 3 GB DDR2-667 SDRAM an Arbeitsspeicher erworben werden und auch das 15,4-Zoll-Modell erhielt eine FireWire-800-Schnittstelle. Die Preise betrugen 1.949 bis 2.729 Euro.
Dank der neuen Core-2-Duo-Prozessoren konnten das MacBook Pro und später auch das MacBook noch einmal bedeutend an Leistung zulegen, da „Merom“ seinen direkten Vorgänger „Yonah“ deutlich schlagen konnte.
Das Ende und die 2. Generation
In den Jahren 2007 und 2008 aktualisierte Apple das MacBook Pro sowie das reguläre MacBook mehrfach und ließ die erste Generation damit langsam auslaufen.
Anfang 2009 folgte dann das MacBook Pro der 2. Generation mit einem 2,66 GHz schnellen Core 2 Duo und einer Nvidia GeForce 9600M GT mit 512 MB GDDR3 sowie erstmals mit einem Unibody-Aluminiumgehäuse.
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MacBook Pro 1. Generation (ab 2006)
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