Huawei Mate X6 im Test: Foldable ist dünner als Samsung und so schnell wie Google
Das Mate X6 ist Huaweis neues wasserdichtes Foldable mit faltbarem OLED-Display und neuartigem Kamerasensor, der für sehr gute Bilder sorgt. Im Test ist es dünner als Samsungs Z Fold 6 und der neue Kirin 9020 bei der CPU-Leistung so schnell wie Googles aktuelles Flaggschiff.
Das Huawei Mate X6 startet heute offiziell in Deutschland in den Verkauf. Als klassisches Foldable-Smartphone setzt es auf ein großes, faltbares Display an der Innenseite und ein zusätzliches Display an der Außenseite. Anders als das Tri-Foldable Huawei Mate XT setzt es somit nicht auf ein einziges Display, das sich gleich doppelt falten lässt. Auf diese Weise lässt es sich zugeklappt einerseits wie ein normales Smartphone nutzen, kann andererseits aber für mehr Bildschirmfläche aufgeklappt werden, um produktiver zu arbeiten oder Inhalte wiederzugeben. Das Mate X6 ist dünner und trotzdem stabiler als seine Vorgänger. Der Test des Mate X6 klärt auch, was der neue Prozessor, der Kirin 9020, mit neuer GPU im Stande ist zu leisten.
Als erstes Smartphone von Huawei kommt das Mate X6 ab Werk mit EMUI 15, in Europa setzt Huawei nicht auf das selbst entwickelte HarmonyOS Next, das auf Android verzichtet. Das Betriebssystem EMUI 15 basiert weiterhin auf Android AOSP in Version 12. Ein neueres Android wird Käufern trotz des Versionssprungs demnach nicht geboten, während die Konkurrenz bereits auf Android 15 setzt. Der Hersteller garantiert mindestens zwei Jahre EMUI-Updates und drei Jahre Sicherheitspatches. In der Praxis versorgt Huawei die eigenen Smartphones aber länger mit Updates.
Das Mate X6 wird in Deutschland mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher mit veganer Lederrückseite in Rot oder Schwarz verkauft. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 1.999 Euro. Käufer, die zwischen dem 17. Januar und dem 16. Februar zugreifen, bekommen eine Huawei Watch GT 4 (Schwarz, 46 mm), ein 66-Watt-Ladegerät und eine Garantieverlängerung um 12 Monate gratis.
Technische Daten des Huawei Mate X6
Bevor auf die einzelnen Bereiche des Mate X6 näher eingegangen wird, wird zunächst ein Blick auf die technischen Daten des Foldables im Vergleich zur Konkurrenz geworfen, dem Samsung Galaxy Z Fold 6 (Test) und Google Pixel 9 Pro Fold.
Huawei Mate X6 | Samsung Galaxy Z Fold 6 | Google Pixel 9 Pro Fold | |||
---|---|---|---|---|---|
Software | EMUI 15 (Android 12) |
Android 14 | |||
Display | innen | 7,93 Zoll, 2.440 × 2.240, OLED, HDR, 1-120 Hz, Kulun Glas 2 | 7,6 Zoll, 2.160 × 1.856, Dynamic AMOLED 2X Infinity Flex, 120 Hz | 8,0 Zoll, 2.152 × 2.076, OLED, 1-120 Hz, Ultra Thin Glass | |
außen | 6,45 Zoll, 2.440 × 1.080, OLED, 1-120 Hz, Kulun Glas 2 | 6,3 Zoll, 2.376 × 968, Super AMOLED, 120 Hz, Gorilla Glass Victus 2 | 6,3 Zoll, 2.424 × 1.080, OLED, 60-120 Hz, Gorilla Glass Victus 2 | ||
Bedienung | Touch, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner | Touch, Stylus, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner | Touch, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner | ||
SoC | Kirin 9020 | Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy | Google Tensor G4 | ||
GPU | Maleoon 920 | Adreno 750 | Arm Mali-G715 MP7 | ||
RAM | 12 GB | 12 GB LPDDR5X | 16 GB LPDDR5X | ||
Speicher | 512 GB | 256 GB/512 GB/1 TB, UFS 4.0 | 256 GB/512 GB | ||
Kameras | hinten | Weitwinkel | 50 MP, f/1.4-f/4.0, OIS, 24 mm | 50 MP, f/1.8, Dual-Pixel-AF, OIS, 23 mm, 85˚ FOV | 48 MP, 1/2,0", f/1.7, Quad-PD-AF, OIS, 82˚ FOV |
Ultraweitwinkel | 40 MP, f/2.2, 13 mm | 12 MP, f/2.2, 12 mm, 123˚ FOV | 10,5 MP, 1/3,4", f/2.2, Dual-PD-AF, 127°FOV | ||
Tele | 48 MP, f/3.0, OIS, 96 mm | 10 MP, f/2.4, AF, OIS, 70 mm, 36˚ FOV | 10,8 MP, 1/3,2", f/3.1, Dual-PD-AF, OIS, 23˚ FOV | ||
vorne | 8 MP, f/2.4 | 10 MP, f/2.2 | 10 MP, f/2.2, Dual-PD-AF | ||
innen | 8 MP, f/2.2 | 4 MP, f/1.8, UDC | 10 MP, f/2.2, Dual-PD-AF | ||
Mobilfunk | GPRS/EDGE, HSPA+, LTE Advanced Pro | GPRS/EDGE, HSPA+, LTE Advanced Pro, 5G NSA/SA | |||
WLAN/BT | Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2 | Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, UWB | Wi-Fi 7, Bluetooth 5.3 | ||
Ortung | A-GPS (L1 + L5 Dual-Band), GLONASS, Beidou, Galileo, QZSS, NavIC | A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS | A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS, NavIC | ||
Weitere Standards | USB-C 3.2 Gen 1, NFC | USB-C 3.2 Gen 2, NFC, UWB | |||
SIM | 2 × Nano-SIM | 2 × Nano-SIM + 1 × eSIM | 1 × Nano-SIM + 1 × eSIM | ||
Akku | 5.110 mAh (fest verbaut), kabelloses Laden | 4.400 mAh (fest verbaut), kabelloses Laden | 4.650 mAh, kabelloses Laden | ||
Größe | aufgeklappt | 156,6 × 144,04 × 4,6 mm | 153,5 × 132,6 × 5,6 mm | 155,2 × 150,2 × 5,1 mm | |
zugeklappt | 156,6 × 73,78 × 9,9 mm | 153,5 × 68,1 × 12,1 mm | 155,2 × 77,1 × 10,5 mm | ||
Gewicht | 239 g | 257 g | |||
Schutzart | IPX8 | IP48 | IPX8 | ||
Preis | 1.999 Euro (256 GB) 2.119 Euro (512 GB) 2.359 Euro (1 TB) |
1.899 Euro (256 GB), 2.029 Euro (512 GB) |
Mate X6 bei Größe, Kamera, Akku und Schutz führend
Die technischen Daten zeigen, dass das Mate X6 sich in vielen Bereichen nicht vor den anderen Klapphandys verstecken muss. Es ist das dünnste der drei Konkurrenten, bietet jedoch den größten Akku und wiegt genauso wenig wie das Samsung Galaxy Z Fold 6. Mit IPX8 ist es trotz seines Flat-Mechanismus ebenso wasserdicht wie das Google Pixel 9 Pro Fold und Samsung Galaxy Z Fold 6. Das Kamerasystem an der Rückseite des Mate X6 bietet – rein von den Spezifikationen – die mit Abstand besten Linsen. Zudem verfügt nur es über einen vierten Sensor, einen Spektral-Sensor, der die Farbdarstellung verbessern soll.
Bei 5G, WLAN, eSIM und Leistung unterlegen
Doch es gibt auch Bereiche, in denen die Konkurrenz dem Mate X6 wiederum überlegen ist. Wichtigster Aspekt ist die Unterstützung des 5G-Funkstandards, denn das Mate X5 bietet in Deutschland aufgrund der US-Sanktionen maximal LTE, während die Konkurrenz mit 5G aufwarten kann. Auch beim WLAN wird mit Wi-Fi 6 weniger geboten als Samsung mit Wi-Fi 6E und Google mit Wi-Fi 7 vorweisen können. Ebenfalls nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist der Verzicht auf eine eSIM, auch wenn dafür Dual-SIM mit Nano-SIM geboten wird. In Sachen Leistung dürfte insbesondere der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 dem Kirin 9020 deutlich überlegen sein, während Googles Tensor-SoCs keine Höchstleistung erreichen – doch dazu später mehr.
Ein sehr dünnes Foldable
Das Mate X6 ist dünner als die beiden Konkurrenten, aber nicht das dünnste Foldable auf dem Markt, denn das Honor Magic V3 mit 9,2 mm und das Xiaomi Mix Fold 4 mit 9,47 mm Dicke im geschlossenen Zustand sind noch dünner.
Das Mate X6 ist zugeklappt 9,9 mm dick und somit dünner als das 12,1 mm dicke Samsung Galaxy Z Fold 6 und das 10,5 mm dicke Google Pixel 9 Pro Fold.
Klappt man das Mate X6 auf, ist es nur noch 4,6 mm dick. Das ist 1 mm weniger als beim Samsung Galaxy Z Fold 6 und immerhin noch 0,5 mm weniger als beim Google Pixel 9 Pro Fold.
Beim Scharnier hat Huawei nach eigenen Angaben die Dicke im zusammengefalteten Zustand um 12 Prozent und im entfalteten Zustand um 14 Prozent reduzieren können. Dass das Smartphone beim Auf- und Zuklappen leichte Geräusche von sich geben kann, ist normal. Im Alltag bietet der Klappmechanismus einen guten Widerstand und fühlt sich auch am Ende der fast 1-monatigen Testdauer sehr hochwertig an. Auch beim Mate X6 sieht und spürt man die Faltstelle des inneren Displays. Beim Wischen mit dem Finger ist eine leichte Unebenheit zu fühlen und je nach Blickwinkel ist an der Knickstelle auch eine Farbabweichung im Vergleich zum restlichen Display zu erkennen. Blickt man nahezu im rechten Winkel auf das Display, sieht man diesen jedoch nicht. Eine Problematik, mit der bisher alle Hersteller von Foldables zu kämpfen haben und die auch Huawei noch nicht lösen konnte. Damit der innere Bildschirm durch häufiges Falten nicht beschädigt wird, verbaut Huawei eine Kohlefaserplatte.
Beim Gewicht liegen Samsung und Huawei mit 239 Gramm gleichauf, Googles Pixel 9 Pro Fold ist mit 257 Gramm hingegen spürbar schwerer. Für den abgerundeten Rahmen und das innere Gehäuse setzt Huawei auf Aluminium. Es soll bei der neuen Generation noch stabiler ausfallen, um das Smartphone besser zu schützen, wenn es herunterfällt.
Zwei helle OLED-Displays
Das Mate X6 besitzt ein äußeres Display mit 6,45 Zoll und ein fast quadratisches, faltbares Display auf der Innenseite mit 7,93 Zoll. Bei beiden Displays setzt Huawei auf LTPO-OLED-Panels, die über eine variable Bildwiederholfrequenz zwischen 1 und 120 Hz verfügen. Auch die HDR-Wiedergabe ist auf beiden Displays problemlos möglich. Beide Displays werden von Huaweis Kulun-Glas in zweiter Generation geschützt, das durch eine verbesserte Struktur insbesondere bei Stürzen mehr Schutz bieten soll. Auf beiden Displays ist zudem ab Werk eine Schutzfolie aufgebracht. Wie bei Foldables üblich ist diese bei dem inneren, faltbaren Display allerdings fester Bestandteil des Displays und darf nicht entfernt werden. Wie bei Schutzfolien üblich erweisen sich die schmalen Spalte am Rand der Folie Staubfänger.
Das innere OLED-Display bietet eine Auflösung von 2.440 × 2.240 Pixeln (417 ppi) und laut Hersteller eine Spitzenhelligkeit von 1.800 cd/m². Im Test lassen sich im Automatikmodus 1.465 cd/m² erreichen.
Das äußere OLED-Display bietet hingegen eine Auflösung von 2.440 × 1.080 Pixeln (413 ppi). Laut Huawei leuchtet es noch heller, nämlich mit bis zu 2.500 cd/m². Im Test ließen sich auf dem äußeren Display bis zu 1.415 cd/m² erreichen. Minimal leuchten sowohl das innere als auch äußere Display mit 2 cd/m², lassen sich also auch hervorragend dimmen. Die Farbtemperatur beträgt 6.980 Kelvin außen und 7.050 Kelvin auf dem inneren Display, was noch in Ordnung ist, aber etwas wärmer ausfallen könnte.
Beide Displays sorgen im Alltag für ein hervorragendes, farbenfrohes, kontrastreiches und gestochen scharfes Bild. Die Touch-Sampling-Rate des inneren Displays erreicht 240 Hz, beim äußeren sind es wie beim Pura 70 Ultra hingegen 300 Hz.
In den Einstellungen des Smartphones lässt sich auch ein Always-On-Display konfigurieren. Wird das Mate X6 aufgeklappt abgelegt, ist auch dann das Always-On-Display auf dem großen Bildschirm aktiv.
Neues SoC mit 12 Kernen: Kirin 9020
Huawei macht offiziell keine Angaben zum SoC, der Test bestätigt nun aber, dass wie im Mate 70 der neue Kirin 9020 genutzt wird. Der Kirin 9020 soll rund 40 Prozent schneller sein als der bisher von Huawei genutzte Kirin 9010.
Der Kirin 9020 verfügt wieder über ein 3-Cluster-Design mit 12 Threads wie der Kirin 9010. Beim Performance- und Mid-Cluster kommt Hyper-Threading zum Einsatz, es handelt sich somit formal um ein 8-Kern-SoC.
1 HiSilicon-Kern (2 Threads) kann mit bis zu 2,50 GHz takten, 3 Kerne (6 Threads) werden mit bis zu 2,15 GHz betrieben und die kleinsten 4 Kerne laufen mit bis zu 1,60 GHz. Im Vergleich zum Kirin 9010 im Huawei Pura 70 Ultra taktet vor allem der Performance-Kern mit 2,50 GHz schneller, im Pura 70 Ultra erreicht er maximal 2,30 GHz.
Kirin 9020 | Kirin 9010 | |
---|---|---|
max. Takt P-Cores | 2,50 GHz | 2,30 GHz |
max. Takt Mid-Cores | 2,15 GHz | 2,18 GHz |
max. Takt E-Cores | 1,60 GHz | 1,55 GHz |
Als GPU kommt die proprietäre Maleoon 920 mit bis zu 840 MHz Taktfrequenz gelistet, auch diese dürfte im Vergleich zur Maleoon 910 im Kirin 9010 nur eine kleine Veränderung darstellen.
Auch in den Einstellungen des Mate X6 lässt sich wie beim Pura 70 Ultra ein Leistungsmodus aktivieren, der für eine höhere Performance auf Kosten von Akkulaufzeit und Hitzeentwicklung sorgen soll. Die Benchmarks des Mate X6 wurden deshalb auch noch mal in diesem Modus durchlaufen, da das Pura 70 Ultra je nach Benchmark bis zu 30 Prozent zulegen konnte.
- Geekbench 6.3 – Multi-Core Total
- Geekbench 6.3 – Multi-Core Integer
- Geekbench 6.3 – Multi-Core Floating Point
- Geekbench 6.3 – Single-Core Total
- Geekbench 6.3 – Single-Core Integer
- Geekbench 6.3 – Single-Core Floating Point
- PCMark Work 3.0
- PCMark Storage 2.0
- JetStream 2.1
- Geekbench 6.3 – GPU (Metal/Vulkan)
Wie die Benchmarks zeigen, liegt der Kirin 9020 mitunter doch deutlich vor dem Kirin 9010 aus dem Pura 70 Ultra und erreicht im Multi-Core-Score des Geekbench eine Leistung, die selbst den Tensor G4 im Pixel 9 Pro XL übertrifft.
- 3DMark Unlimited – Wild Life Extreme (Metal/Vulkan)
- 3DMark Unlimited – Wild Life (Metal/Vulkan)
- 3DMark Unlimited – Sling Shot Extreme (Metal/OpenGL ES 3.1)
- 3DMark Unlimited – Sling Shot (OpenGL ES 3.0)
- 3DMark Unlimited – Steel Nomad Light (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Aztec Ruins 2160p (High) (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Aztec Ruins 1440p (High) (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Aztec Ruins 1080p (Normal) (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Car Chase 1080p (Metal/OpenGL ES 3.1)
- GFXBench Offscreen – Manhattan 1080p (Metal/OpenGL ES 3.1)
- GFXBench Offscreen – Manhattan 1080p (Metal/OpenGL ES 3.0)
In den GPU-lastigen Benchmarks kann Huawei hingegen nicht mehr die Leistung von Googles aktuellem Flaggschiff halten, obwohl die Maleoon-920-GPU auch hier ein Stück schneller ist als die alte Maleoon-910-GPU im Pura 70 Ultra. Gerade bei der Grafikleistung sind aktuelle High-End-SoCs aber deutlich schneller und wer sein Smartphone für anspruchsvolle Spiele nutzt, wird dies sehen und merken.
Je nach Test erreicht der Kirin 9020 insgesamt eine Leistung zwischen dem Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 und dem Snapdragon 8 Gen 2. Mit dem Snapdragon 8 Elite kann man allerdings nicht konkurrieren.
Zur besseren Vergleichbarkeit hat ComputerBase die Leistung des Kirin 9020 noch einmal nach CPU und GPU unterteilt mit dem Kirin 9010 verglichen.
Der CPU-Teil des SoC legt um 17 bis 18 Prozent zu, wobei durch Aktivieren des Leistungsmodus in den Einstellungen wie beim Kirin 9010 noch einmal acht Prozent mehr Leistung herausgeholt werden können. Aber schon die Standardleistung des Kirin 9020 liegt über der Leistung des 9010 im Leistungsmodus.
Bei der GPU legt der Kirin 9020 sogar um 22 Prozent zu und kann durch den Leistungsmodus, bei dem das Smartphone spürbar wärmer wird, noch einmal 12 Prozent mehr Leistung herausholen.
Die höhere Leistung sorgt allerdings auch für mehr Abwärme, was dazu führt, dass die Maleoon-920-GPU im Gegensatz zur Maleoon-910-GPU nicht mehr alle Tests ohne Throttling durchläuft. Je nach Benchmark fällt die Leistung nach 10 Test-Durchläufen.
Nutzt man sein Smartphone in erster Linie als solches und nicht als mobile Spielekonsole, ist die Leistung des Kirin 9020 in Verbindung mit EMUI 15 zu jeder Zeit ausreichend schnell und man hat nicht den Eindruck, dass es dem Mate X6 an Leistung mangelt. Die Animationen sind flüssig und der Wechsel zwischen Apps geht nahtlos und schnell.
Akkulaufzeit und Schnellladen
Der Akku im Mate X6 bietet eine Kapazität von 5.110 mAh. Per Kabel kann mit bis zu 66 Watt geladen werden, drahtlos sind bis zu 50 Watt möglich. Beides allerdings nur mit Huaweis SuperCharge-Standard, der vom Ladegerät unterstützt werden muss. Auch kabelloses Reverse Charging zum Aufladen anderer Geräte über die Rückseite des Smartphones wird mit bis zu 7,5 Watt unterstützt. Muss es schnell gehen, lässt sich das Mate X6 mit dem mitgelieferten Ladegerät in rund einer Stunde aufladen. Das Pura 70 Ultra bietet mit bis zu 100 Watt per Kabel und 80 Watt drahtlos in diesem Bereich jedoch mehr. Beim Wireless Charging wird zudem erneut nicht der Qi2-Standard unterstützt, der das Smartphone auf passenden Ladestationen über einen Magnetring auch sicher halten würde.
ComputerBase misst die Akkulaufzeit des Huawei Mate X6 sowohl bei Nutzung des äußeren als auch des größeren inneren Displays, da die unterschiedliche Größe Einfluss auf die Laufzeit hat. Bei der YouTube-Wiedergabe profitiert aber auch das innere Display von seinem OLED-Panel, da große Bereiche des Displays bei der Videowiedergabe abgeschaltet werden können. Beim PCMark ist hingegen das gesamte Display auch auf der Innenseite aktiv.
Wird die Akkulaufzeit des Innen-Displays des Mate X6 mit der des Samsung Galaxy Z Fold 6 verglichen, so ist das Samsung-Foldable aufgrund der moderneren Technik im Vorteil und hält auf dem großen Display rund drei Stunden länger durch. Nutzt man das kleinere, äußere Display des Mate X6, erhöht sich die Akkulaufzeit um mehr als drei Stunden. Insgesamt ist die Akkulaufzeit gut, aber nicht hervorragend – für Foldables nichts ungewöhnliches.
Wi-Fi 6, NFC, GPS, BT, SIM
Wie beim Vergleich der technischen Daten bereits angesprochen wird WLAN nach 802.11a/b/g/n/ac/ax mit 2,4 und 5 GHz unterstützt (2 × 2 MIMO, HE160, 1024 QAM, 8 Spatial-Stream Sounding MU-MIMO) und Bluetooth ist in Version 5.2 verbaut. Somit bietet Huawei bei beiden Standards nicht die aktuellste Technologie. Auch NFC für mobiles Bezahlen oder NFC-Tags ist integriert. Als Ortungsdienste werden A-GPS (L1 + L5), GLONASS, Beidou, Galileo, QZSS und NavIC unterstützt. Die Ortung beispielsweise für die Navigation funktioniert im Test schnell und genau. Wie ebenfalls bereits erwähnt, wird vom Mate X6 Dual-SIM ohne eSIM geboten.
Design und Verarbeitung
Huawei setzt auch beim Mate X6 weiterhin auf ein rundes Design des Rahmens, während zahlreiche andere Hersteller in den letzten Jahren zu immer kantigeren Designs zurückgekehrt sind.
Tasten sind ausschließlich an der rechten Seite verbaut, da links das Scharnier zum Aufklappen platziert ist. Die Tasten liegen an der unteren Smartphone-Hälfte, die auch aufgeklappt an der rechten Seite bleibt. Neben der Lautstärkewippe ist hier auch die Power-Taste mit integriertem Fingerabdrucksensor platziert. Diese funktioniert zwar zuverlässig, allerdings liegt er insbesondere für kleinere Hände etwas zu weit oben, um ihn bei natürlicher Haltung sofort mit dem Daumen zu erreichen. Beide Tasten hätten im Sinne der Ergonomie etwas weiter unten platziert sein sollen.
Der große Kamerabuckel an der Rückseite sorgt dafür, dass das Mate X6 zugeklappt auf dem Tisch nicht kippelt. Aufgeklappt wackelt es hingegen enorm und ein Tippen auf der virtuellen Tastatur ist kaum möglich.
Angenehm ist, dass man das Mate X6 mit 239 Gramm und obwohl es ein Foldable ist, weiterhin gut in der Hosentasche tragen kann. Nutzt man es ohne Hülle, trägt es hier kaum mehr auf als viele aktuelle Smartphones mit Hülle. Die mitgelieferte Hülle für das Mate X6 schützt ohnehin nur den hinteren Rahmen, nicht jedoch das vordere Display. Der größte Vorteil der Hülle liegt in seinem integrierten Kickstand, um das Smartphone aufzustellen.
An der Verarbeitung des Mate X6 gibt es erneut nichts zu kritisieren, sie ist hervorragend.
Quad-Kamerasystem mit Spektral-Sensor
Das Mate X6 ist mit einem Quad-Kamerasystem ausgestattet, wobei drei Linsen bereits von anderen Huawei-Smartphones bekannt sind. Die Hauptkamera nutzt einen 50-Megapixel-Sensor mit variabler Blende von f/1.4 bis f/4.0, wie sie auch im Pura 70 Pro+ steckt. Die 48-Megapixel-Telephoto-Linse mit 4-fach optischem Zoom ist aus dem Mate 60 Pro bekannt, während das Ultraweitwinkelobjektiv mit 40 Megapixel aus dem Pura 70 Ultra (Test) übernommen wurde. Bei dem vierten Sensor handelt es sich um einen Spektral-Sensor, der die Farbdarstellung verbessern soll und auch im neuen Mate 70 eingesetzt wird, das vorerst aber nicht offiziell nach Deutschland kommen wird. Er misst die Spektral-Informationen und soll hierdurch natürlichere Farben sicherstellen.
Hauptkamera für Selfies
Darüber hinaus bietet das Mate X6 sowohl außen als auch innen eine 8-Megapixel-Selfie-Kamera. Allerdings kann auch beim Mate X6 wieder der Vorteil eines Klapp-Handys ausgespielt werden und die Hauptkamera für Selfies genutzt werden, indem man das Smartphone aufgeklappt dreht und die Kameraansicht vom großen auf den äußeren Bildschirm umschaltet. Wer Wert auf gute Selfies liegt, sollte diese Funktion unbedingt nutzen.
Die Kamera in der Praxis
Das Kamerasystem des Mate X6 weiß im Test zu überzeugen. Die Bilder sind scharf, farbenfroh und detailliert und bieten einen guten Kontrast. Für den Test wurden Vergleichsaufnahmen mit dem Apple iPhone 16 Pro und Google Pixel 9 Pro aufgenommen. Während das iPhone mitunter die Sättigung zu sehr erhöht und das Pixel 9 Pro hingegen zu wenig Farbintensität bietet, findet das Mate X6 hier einen guten Mittelweg, so dass die Farben nicht unnatürlich hervorstechen.
Interessant ist, dass das Mate X6 bei Dunkelheit viel weniger zum Überblenden einzelner Bildbereiche neigt als etwa das iPhone 16 Pro. Dies gilt sowohl für Fotos, aber auch für Videos, in denen das Mate X6 eine bessere Dynamik offenbart und etwa bei hell erleuchteter Reklame diesen Bereich besser abdunkelt, so dass er sicht- und lesbar bleibt.
Erwähnt werden muss, dass der Test mit einer Testversion von EMUI 15 durchgeführt wurde und kurz vor Veröffentlichung des Testberichts, nach Aufnahme der Fotos, ein Update erschienen ist, das unter anderem die Kameraleistung weiter verbessern soll. Dieses Update konnte jedoch keine Berücksichtigung mehr finden.
Erstmals mit EMUI 15
Während Huawei bislang EMUI 14.2 auf den eigenen Smartphones wie auch dem Huawei Pura 70 Ultra (Test) einsetzt, wird das Mate X5 mit EMUI 15 ausgeliefert. Die neue Version bietet einige neue Funktionen wie neue Sperrbildschirm-Themes, neue Multitasking-Fähigkeiten und das Ausführen von drei Apps gleichzeitig. Auf dem Mate X6 lassen sich aufgeklappt so auch mehrere Anwendungen parallel darstellen. Allerdings basiert auch EMUI 15 weiterhin auf Android 12. Hier ist es an der Zeit, dass Huawei die Basis des Betriebssystems aktualisiert. Angesichts der Bemühungen HarmonyOS Next zumindest in China ohne Android zu etablieren, scheint der Fokus der Entwickler hier derzeit aber auf dem neuen Betriebssystem zu liegen.
Google Play Store und Google-Apps auf dem Mate X6
Aufgrund der US-Sanktionen ist es Huawei nicht gestattet, Google-Services, -Apps und ‑Dienste auf seinen Smartphones und Tablets zu installieren. Auch das Huawei Mate X6 wird deshalb ohne den Google Play Store ausgeliefert. Mit microG lassen sich Googles Apps und Dienste allerdings auf Huawei-Smartphones installieren.
Wie genau man hierfür vorgehen muss, zeigt ComputerBase im Video und in einer ausgelagerten Anleitung, die den Rahmen dieses Tests sprengen würde. Eine entsprechende Anleitung für Huawei-Tablets findet sich ebenfalls.
So ist es auch auf dem Mate X6 problemlos möglich, alle Apps aus dem Play Store zu installieren. Auch die Sicherheit der Apps wird dadurch nicht eingeschränkt, sondern ist exakt auf dem Niveau wie beim Google Play Store. Denn der genutzte Aurora Store bietet als Freie Open-Source-Software-Alternative (FOSS) selbst gar keine Apps zum Download an, sondern alle Apps, die über ihn heruntergeladen werden, stammen direkt aus dem Google Play Store und es sind genau die App-Versionen, die im Play Store erhältlich sind. Der Aurora Store dient nur als Tür zum Google Play Store, die Downloads erfolgen schlussendlich aber direkt aus dem Google Play Store. So hat man auch immer die aktuellsten Versionen aller Apps auf dem Huawei-Smartphone.
An dieser Stelle seien aber noch einmal ein paar häufig gestellte Fragen zu microG und dem Aurora Store geklärt:
- Q: Hat Huawei microG oder den Aurora Store entwickelt? A: Nein. Sowohl die Open-Source-Projekte von microG als auch der Aurora Store sind unabhängig von Huawei. Die Entwicklergemeinschaft, die zu diesen Projekten beiträgt, ist für die Entwicklung dieser Apps verantwortlich.
- Q: Kann der Aurora Store ohne Auswirkungen auf die Apps deinstalliert werden? A: Benutzer können den Aurora Store frei installieren und deinstallieren, ohne dass eine der auf ihrem Smartphone installierten Apps betroffen ist. Die Aktualisierung der Apps funktioniert aber nur bei installiertem Aurora Store.
- Q: Sind die über den Aurora Store installierten Apps sicher? A: Der Aurora Store ist nur eine alternative Schnittstelle, um auf Google Play zuzugreifen. Die über den Aurora Store installierten Apps stammen von Google Play. Daher verfügt der Aurora Store über das gleiche Maß an App-Sicherheit wie der Google Play Store.
- Q: Werden private Daten des Benutzers bei der Nutzung des Aurora Store oder microG kompromittiert? A: Nein, die Benutzerdaten werden nicht kompromittiert. Weder der Aurora Store noch microG sammeln die private Benutzerdaten. Bei der Nutzung des Aurora Stores mit dem eigenen Google-Konto sammelt nur Google Play diese Nutzerdaten, da der Aurora Store auch in diesem Punkt nur eine alternative Schnittstelle zum Google Play Store ist.
- Q: Entstehen Kosten oder Gebühren für die Nutzung des Aurora Store oder microG? A: Nein. Beide können kostenlos verwendet werden. Wenn Nutzer eine Funktion in der App kaufen möchten, wird die Zahlung vom Google Play Store verwaltet.
Netflix in HD, Banking, mobiles Bezahlen & Co.
Auf die Fragestellung, ob sich Netflix in HD nutzen lässt, welches Widevine-Level dabei unterstützt wird, welche Banking-Apps auf einem Huawei-Smartphone funktionieren und wie man doch kontaktlos bezahlen kann, geht ComputerBase ebenfalls in einem gesonderten Bericht näher ein.
Fazit
Das Huawei Mate X6 ist ein sehr gutes Foldable, das bei Abmessungen, Gewicht und Schutz zu dem Besten gehört, was man derzeit auf dem Markt bekommen kann. Das Scharnier und der Falt-Mechanismus sind hervorragend, die von den ersten Foldables bekannten Lücken gibt es längst nicht mehr. Ganz die Maße klassischer Smartphones bietet aber auch das Mate X6 noch nicht, die Unterschiede werden allerdings immer geringer.
Das Honor Magic V3 ist mit 9,2 mm allerdings noch etwas dünner und mit 226 g etwas leichter als das Mate X6. IPX8-Schutz, drahtloses Laden und ein größerer Akku sind dort ebenfalls an Bord.
Im Bereich der Kamera bietet Huawei erneut Spitzenklasse, die sich vor der Konkurrenz nicht verstecken muss. Als Foldable bietet das Mate X6 in diesem Bereich erneut auch die interessante Option, die Hauptkamera für Selfies zu nutzen, da man sich in aufgeklapptem Zustand auf dem äußeren Display selbst sehen kann. Die Vorzüge eines Foldables bei der Nutzung im Alltag sind zudem allgegenwärtig. Websites und E-Mails lassen sich ebenso wie zahlreiche andere Apps auf dem großen inneren Display sehr viel angenehmer nutzen. Bei der Videowiedergabe sind hingegen viele Bereiche des fast quadratischen Displays hingegen schwarz, hier hat man keine Vorteile vom größeren Display. Und das äußere Display fällt beim Mate X6 nicht so schmal aus wie beim Samsung Galaxy Z Fold 6, so dass es sich besser bedienen lässt.
Als Flaggschiff-Foldable von Huawei hat das Mate X6 allerdings wie all diese Smartphones seinen Preis. Und hier hat Huawei erneut das Problem, das Kunden für diesen Preis auch in jedem Bereich absolutes High-End erwarten – ob sie es am Ende im Alltag nutzen, brauchen oder merken, spielt dabei keine Rolle. Bei der Leistung des Prozessors kann Huawei mit dem neuen Kirin 9020 zwar im Vergleich zum Kirin 9010 überraschend deutlich zulegen, spielt aber noch nicht in der High-End-Klasse aktueller Snapdragon-SoCs mit. Hier muss man sich, wie auch Google bei den eigenen Tensor-SoCs, Kritik gefallen lassen. Und auch 5G und eSIM fehlen dem Mate X6 schmerzlich. Auch wenn man all dies bei der täglichen Nutzung im Alltag als Smartphone meist nicht bemerkt, darf es eben erwartet werden.
Und auch wenn man Google-Apps relativ einfach installieren kann, ist dies ein Punkt, den man bei Huawei berücksichtigen muss. Während einige Käufer dies sogar als Vorteil sehen, führt für viele Nutzer kein Weg an einem Android-Smartphone ohne Google-Apps vorbei. Dies kann Huawei aufgrund der US-Sanktionen ebenso wie die genannten Punkte bei der Hardware nicht bieten. Dass man Google-Apps nahezu ohne Einschränkungen selbst über den Aurora Store installieren kann, ist zwar eine Lösung, aber viele potenzielle Käufer fragen sich natürlich, warum sie diesen Weg gehen sollten, wenn sie ihn bei der Konkurrenz nicht gehen müssen. Erneut unverständlich und unnötig sind die zahlreichen App-Vorschläge, die sich nach der Einrichtung auf dem Homescreen befinden und manuell gelöscht werden müssen.
Die unverbindliche Preisempfehlung für das Huawei Mate X6 mit 512 GB Speicher beträgt 1.999 Euro. Huawei muss schlussendlich aber preislich unter der Konkurrenz liegen, um für Google-Nutzer in Deutschland eine interessante Option zu sein. Denn auch wenn die Hardware dies durchaus ist, wenn man keine High-End-Leistung benötigt, ist dies allein nicht entscheidend. Für das Galaxy Z Fold 6 mit 512 GB hat Samsung einen unverbindlichen Preis von 2.119 Euro ausgerufen, also mehr als Huawei für das Mate X6. Im Handel ist das Galaxy Z Fold 6 mit 512 GB aber schon für 1.599 Euro erhältlich, also deutlich weniger. Beim Google Pixel 9 Pro Fold mit 512 GB liefert nur Amazon für 1.879 Euro* unter dem Preis des Mate X6. Es bleibt abzuwarten, wo sich das Mate X6 im Handel positionieren wird, denn auch Huawei selbst gewährt zum Start bereits Extras. Käufer, die zwischen dem 17. Januar und dem 16. Februar zugreifen, bekommen eine Huawei Watch GT 4 (Schwarz, 46 mm), ein 66-Watt-Ladegerät und eine Garantieverlängerung um 12 Monate gratis.
- sehr gute Kamera
- helle, schnelle OLED-Displays
- sehr guter Faltmechanismus
- dünnes Foldable
- IPX8-Schutz gegen Wasser
- schnelles Laden
- (Reverse) Wireless Charging
- gut Akkulaufzeit
- gute Leistung im Alltag
- Kirin 9020 legt deutlich zu
- hervorragende Verarbeitung
- kein 5G
- keine eSIM
- kein Wi-Fi 6E/7
- kein Qi2
- ab Werk kein Google Play Store
- weiterhin Android 12 als Basis
- CPU- und GPU-Leistung nicht High-End
ComputerBase hat das Mate X6 leihweise von Huawei unter NDA zum Testen erhalten. Einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitraum. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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