Call of Duty: Modern Warfare 3 im Test: Die nächste Runde gut gegen böse

 7/8
Sasan Abdi (+1)
238 Kommentare

GPU-Benchmarks

1920x1080
  • 1xAA/1xAF:
    • Nvidia GeForce GTX 580
      119,8
    • AMD Radeon HD 6970
      114,8
    • Nvidia GeForce GTX 570
      106,0
    • ATi Radeon HD 5870
      105,4
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      91,1
    • AMD Radeon HD 6870
      84,1
    • AMD Radeon HD 6850
      83,4
    • Nvidia GeForce GTX 285
      81,3
    • Nvidia GeForce GTX 460
      69,3
    • AMD Radeon HD 6770
      65,1
    • ATi Radeon HD 4890
      57,0
    • Nvidia GeForce GTX 550 Ti
      55,6
  • 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce GTX 580
      106,3
    • AMD Radeon HD 6970
      96,6
    • Nvidia GeForce GTX 570
      93,0
    • ATi Radeon HD 5870
      88,8
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      84,1
    • AMD Radeon HD 6870
      78,8
    • Nvidia GeForce GTX 285
      71,2
    • AMD Radeon HD 6850
      69,4
    • Nvidia GeForce GTX 460
      66,2
    • AMD Radeon HD 6770
      54,0
    • Nvidia GeForce GTX 550 Ti
      51,4
    • ATi Radeon HD 4890
      48,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Call of Duty: Modern Warfare 3 stellt nur sehr geringe Anforderungen an die Grafikkarte. Bei 1920x1080 ohne Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung hat keine der getesteten Grafikkarten ein Problem mit dem Spiel. Für ein flüssiges Spielen raten wir zu mindestens 50 Bilder pro Sekunde (weniger lässt das Spiel ein wenig „unrund“ werden), was selbst für die GeForce GTX 550 Ti sowie die Radeon HD 4890 kein Problem ist.

Generell ist es in Modern Warfare 3 gleichgültig, ob eine AMD- oder eine Nvidia-Karte verbaut ist – beide Konkurrenten arbeiten in etwa gleich schnell, wirkliche Überraschungen gibt es nicht. Das gilt auch bei Nutzung von vier-fachem Anti-Aliasing sowie 16-facher Texturfilterung, da die Performance kaum niedriger ist.

Die Performance der Radeon HD 4890 sowie GeForce GTX 550 Ti geraten bei den Einstellungen so langsam jedoch in die kritische Grenze, ohne dabei problematisch zu werden. Noch höhere Qualitätseinstellungen sind mit der Hardware aber nicht mehr möglich, dasselbe gilt für die Radeon HD 6770.

CPU-Benchmarks

CPU-Benchmarks in 1920x1080 + GTX 580
  • Durchschnitts-FPS:
    • Core i7-2600K @ 4,5 GHz, 4K, SMT
      119,8
    • Core i7-2600K @ 4,0 GHz, 4K, SMT
      117,4
    • Core i7-2600K @ 3,4 GHz, 4K
      114,8
    • Core i7-2600K @ 3,4 GHz, 4K, SMT
      114,0
    • Core i7-2600K @ 3,4 GHz, 3K
      114,0
    • Core i7-2600K @ 3,4 GHz, 2K
      113,0
    • Core i7-2600K @ 3,0 GHz, 4K, SMT
      110,4
    • Core i7-2600K @ 2,5 GHz, 4K, SMT
      105,0
  • Minimal-FPS:
    • Core i7-2600K @ 4,5 GHz, 4K, SMT
      89,0
    • Core i7-2600K @ 4,0 GHz, 4K, SMT
      87,0
    • Core i7-2600K @ 3,4 GHz, 4K, SMT
      87,0
    • Core i7-2600K @ 3,4 GHz, 4K
      87,0
    • Core i7-2600K @ 3,4 GHz, 3K
      86,0
    • Core i7-2600K @ 3,4 GHz, 2K
      84,0
    • Core i7-2600K @ 3,0 GHz, 4K, SMT
      81,0
    • Core i7-2600K @ 2,5 GHz, 4K, SMT
      74,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Auch für die CPU ist Modern Warfare 3 keinerlei Herausforderungen. In unseren Tests mit einem Intel Core i7-2600K skaliert der Titel zwar mit der Taktfrequenz, bricht dabei aber nicht ein. So läuft das Spiel zum Beispiel mit 2,5 GHz nur um zwölf Prozent langsamer als mit 4,5 GHz, während der Performancegewinn von den standardmäßigen 3,4 GHz auf 4,5 GHz nur fünf Prozent beträgt.

Bei den Minimum-FPS sind die Schwankungen zwar größer, jedoch sind alle Werte erneut weit von einem kritischen Niveau entfernt. Die 4,5 GHz gegenüber 3,4 GHz bringen in dem Testszenario keinerlei Vorteile, während die Geschwindigkeit mit 2,5 GHz um 15 Prozent abfällt. Mit den CPU-Kernen skaliert der First-Person-Shooter überhaupt nicht, solange mindestens zwei Rechenkerne vorhanden sind. Vier anstatt zwei CPU-Kerne steigern die Leistung nur um zwei (Durchschnitts-FPS) bis vier Prozent (Minimal-FPS).

Aus den Benchmarks folgern wir, dass alle modernen Prozessoren keinerlei Probleme mit Call of Duty: Modern Warfare 3 haben sollten. Für die Sandy-Bridge-Architektur ist die Engine keinerlei Herausforderung, dasselbe sollte auch für die meisten älteren Intel-Designs sowie die Bulldozer- und Phenom-Produkte von AMD gelten.