Corsair EX400U 2 TB im Test: USB4 hebt externe SSDs auf ein neues Level
Schnell, schneller, USB4. Mit der bisher schnellsten USB-Schnittstelle für externe SSDs erklimmen diese eine ganz neue Stufe beim Leistungsniveau. Die Corsair EX400U mit USB4 kann im Test nicht nur alle bisherigen portablen Probanden schlagen, sondern konkurriert auch mit manchem internen Modell.
Mit Bravour meisterte die Corsair EX400U den Testparcours ohne Schwächen und ist bis dato die schnellste externe SSD im Testfeld. Fairerweise wurde aber auch noch kein Konkurrent aus der USB4-Leistungsklasse getestet, was die Eroberung des Titels einfach macht. Die Details im Test.
- Schnellste externe SSD im Testfeld
- Stabile Schreibrate nach SLC-Cache
- Effektive Kühlung, kein Drosseln
- Kompaktes Format
- Hoher Preis pro TB
Höchstleistung für die Hosentasche
Mit bis zu 4.000 MB/s soll die Corsair EX400U Daten sequenziell lesen und mit bis zu 3.600 MB/s sequenziell schreiben. Das ist noch etwas schneller als bei der Adata SE920 oder der SanDisk Extreme Pro mit USB4, die beide maximal 3.800 MB/s versprechen. Ob die versprochenen Transferraten auch dauerhaft möglich sind, steht aber auf einem anderen Blatt. Das Thema Kühlung spielt in dieser Leistungsklasse eine sehr große Rolle, auch wenn SSD-Controller immer effizienter arbeiten.
Dank USB4 mit 40 Gbps wird der Durchsatz gegenüber SSDs mit USB 3.2 Gen 2x2 mit 20 Gbps verdoppelt. Es geht aber noch schneller, denn USB4 2.0 bringt 80 Gbps mit sich. Das gleiche gilt für Thunderbolt 5. Die LaCie Rugged SSD Pro5 soll darüber 6.700 MB/s erreichen und ist damit die wohl bisher schnellste externe SSD.
Logo | Protokoll |
---|---|
USB 5Gbps | USB 3.0 (3.1 Gen1/3.2 Gen1) |
USB 10Gbps | USB 3.1 (3.1 Gen2/3.2 Gen2) |
USB 20Gbps | USB 3.2 (USB 3.2 Gen 2x2) |
USB 40Gbps | USB4 |
USB 80Gbps | USB4 2.0 |
Die Ausstattung der Corsair EX400U
Mit 64,3 × 64 × 12 mm ist die Corsair EX400U deutlich kompakter als Adata SE920 und SanDisk Extreme Pro mit USB4. Vorerst handelt es sich um die kompakteste USB4-SSD, allerdings hat Adata mit der SE940 einen Nachfolger angekündigt, der zumindest ähnlich kompakt erscheint.
Für den Betrieb der EX400U an PC, Mac oder Mobilgerät wird lediglich das mitgelieferte USB-C-Kabel benötigt, über das also auch die Stromversorgung erfolgt. Eine Kompatibilität zu Thunderbolt 4, aber auch langsameren USB-Standards ist stets gegeben.
Corsair EX400U | Adata SE920 | SanDisk Extreme Pro | LaCie Rugged Pro5 | |
---|---|---|---|---|
Format | NVMe intern | |||
Abmessungen (L × B × H) | 64,3 × 64 × 12 mm | 105 × 64,2 × 15,9 mm | 140 × 68,7 × 11,9 mm | 98 × 65 × 17 mm |
Gewicht | 92 g | 182 g | 172 g | 150 g |
Kapazitäten | 1 TB, 2 TB, 4 TB | 2 TB, 4 TB | ||
Schnittstelle | USB4 (40 Gbit/s) | Thunderbolt 5 (80 Gbit/s) | ||
Anschluss | USB Typ C zu Typ C | |||
Max. Transferrate | 4.000 MB/s lesen 3.600 MB/s schreiben |
3.800 MB/s lesen 3.700 MB/s schreiben |
6.700 MB/s lesen 5.300 MB/s schreiben |
|
Verschlüsselung | k. A. | |||
Garantie | 3 Jahre (Sofern TBW nicht zuvor überschritten) |
5 Jahre | ||
Schutzart | k. A. | IP65 | IP68 |
Im Inneren steckt der PS2251-Controller (PDF) von Phison. Dieser arbeitet nativ mit USB, es wird also kein Bridge-Chip benötigt, wie es etwa bei USB-SSDs mit internem NVMe-Controller der Fall ist.
Beim Speicher spricht Corsair lediglich von 3D NAND und macht in der Dokumentation keine näheren Angaben. Auf Nachfrage wurde der Einsatz von TLC-NAND von Kioxia bestätigt.
Selten bei externen SSDs ist eine Garantieeinschränkung in Form von Schreiblimits (Total Bytes Written, TBW) zu sehen. Im Falle der Corsair EX400U liegen die TBW bei 250 TB, 500 TB und 1.000 TB für die Modelle mit 1 TB, 2 TB und 4 TB Speichervolumen. Diese Angaben fehlen auf den Produktseiten noch, räumte Corsair ein.
Strom über USB, MagSafe-Support
Laut Corsair benötigt die EX400U im Betrieb nur etwa 4 bis 4,5 Watt. Daher kann die Stromversorgung problemlos über die USB-C-Buchse des Host-Systems erfolgen, die mindestens 15 Watt liefert. Ein Netzteil wie etwa beim SanDisk Desk Drive (Test) muss also nicht mitgeführt werden.
Ein Gimmick der EX400U, das Adata und SanDisk nicht bieten, ist die MagSafe-Unterstützung. So lässt sich die SSD zum Beispiel an einem iPhone mit USB-C (iPhone 15 oder einem neueren Modell) magnetisch arretieren. Inzwischen lässt sich mit speziellen Hüllen MagSafe auch bei Android-Smartphones nutzen. Die USB4-SSD kann so direkt am Smartphone als schnelle Speichererweiterung dienen und etwa hochauflösende Videos direkt aufzeichnen.
Preise und Verfügbarkeit
Momentan ist die Corsair EX400U zu Preisen ab 149 Euro (1 TB) und ab 223 Euro (2 TB) erhältlich. Die 4-TB-Version ist zur Stunde nicht verfügbar, wird im Corsair-Shop aber mit 425 Euro bepreist.
Auf Nachfrage erklärte Corsair, dass die 4-TB-Version zum Marktstart schnell ausverkauft war. Im Laufe der nächsten Wochen soll aber wieder Ware verschickt werden.
Das Testsystem
Die externen SSDs durchlaufen den auch für interne SSDs mit SATA, PCIe 3.0, PCIe 4.0 und PCIe 5.0 bestimmten Testparcours. In ihrer Klasse gibt es den Vergleich mit anderen portablen SSDs wie Crucial X9 Pro und X10 Pro, Samsung T5 und T9 oder Lexar SL500 und Kingston XS2000.
Der Wechsel auf PCIe 5.0 seitens der SSDs machte auch einen Wechsel des Testsystems von ComputerBase nötig. Die Wahl fiel auf AMDs aktuelle AM5-Plattform mit einem B650E-Mainboard von Asus und dem mit 65 Watt TDP antretenden 12-Kern-Prozessor Ryzen 9 7900 (Test). Der primäre M.2-Slot des Mainboards erhält PCIe 5.0 x4 direkt über die CPU. Beim Betriebssystem fand ein Umstieg auf Windows 11 statt.
- OS: Windows 11 Pro 22H2 22621.1413
- CPU: AMD Ryzen 9 7900
- Mainboard: Asus B650E-F Strix Gaming Wifi
- AMD-Chipsatztreiber 5.02.19.2221
- Nvidia GeForce-Treiber 531.29
- SoftPerfect RAMdisk 4.4
- Asus BIOS 1222
- RAM: DDR5-5200, 38-38-38-84
Die Angabe und die dauerhafte Verwendung der konkreten Version von Windows 11 sind entscheidend, denn Microsoft hat zuletzt verstärkt an der Datenträger-Leistung im Explorer gearbeitet. So erzielt die neue Plattform beim Kopieren aus der RAM-Disk auf eine sehr schnelle SSD über 6,0 GB/s, wo die alte Plattform mit denselben SSDs bei unter 2,5 GB/s an eine Grenze stieß. Auch das Kopieren auf der SSD ist mit dem neuen System und insbesondere dem aktuelleren Windows viel schneller. Die letzten inkrementellen Updates für Windows 11 22H2 brachten dabei noch mal einen deutlichen Schub gegenüber der ersten Hauptversion aus dem 4. Quartal 2022 – mit der lag das Limit im Explorer noch bei knapp unter 4,0 GB/s.
Für USB4 musste etwas Neues her
Das aus Gründen der Vergleichbarkeit unveränderliche Testsystem bietet noch kein USB4. Daher musste an dieser Stelle ein anderes System für die Tests mit maximalem Durchsatz unter USB4 herhalten. Die Tests mit USB 20 Gbps wurden noch mit dem vorherigen System (siehe oben) durchgeführt.
- Mainboard: ASRock X870E Taichi
- CPU: AMD Ryzen 7 9800X3D
- RAM: DDR5-5200, 38-38-38-84
Testergebnisse und Benchmarks
Schreibleistung (SLC-Modus)
Wie ausdauernd der SLC-Modus ausfällt, testet ComputerBase wie folgt: Eine komprimierte RAR-Datei mit 10 GB Größe wird aus einer RAM-Disk mit fortlaufender Nummer in der Dateibezeichnung so oft ohne Pause auf die leere Test-SSD geschrieben, bis die Kapazitätsgrenze erreicht ist (grün). Für jeden Kopiervorgang wird die erreichte Transferrate protokolliert. Direkt nach dem letzten Transfer werden 50 Prozent der erstellten Dateien gelöscht. Im Anschluss wird der SSD für die interne Speicherverwaltung eine halbe Stunde Ruhe gegönnt. Dann wird sie abermals mit den RAR-Dateien vollgeschrieben (gelb). Der Test soll die Abhängigkeit des SLC-Modus vom Füllgrad der SSD ermitteln bzw. aufzeigen, ob der einmal genutzte SLC-Modus sich nach Ruhephasen erholt.
- Corsair EX400U 2 TB
- Lexar SL500 2 TB
- Kingston XS2000 2 TB
- Kingston XS1000 2 TB
- Crucial X10 Pro 2 TB, NTFS + TRIM
- Crucial X9 Pro 2 TB, NTFS + TRIM
- Samsung Portable SSD T9 2 TB
Wie so oft werden die maximalen Durchsatzraten im praktischen Versuch nicht erreicht. Zumindest knapp 3.000 MB/s beim Schreiben sind kurzfristig möglich. Nach etwa 50 GB sinkt die Schreibrate rapide auf nur noch rund 1.500 MB/s ab. Das liegt aber nicht an den Temperaturen, denn im Airflow eines Gehäuselüfters zeigt sich das gleiche Bild. Wie es um die Temperaturen bestellt ist, verrät ein nachfolgender Abschnitt. Vielmehr dürfte hier ein SLC-Modus bei 50 GB Transfergröße sein Ende finden.
Stabil wie die Crucial X10 Pro: Am Limit der USB3.2-Schnittstelle zeigt sich eine nahezu konstante Schreibrate von 1.300 MB/s. Einbrüche gibt es hier nicht, was das häufige Schreiben großer Datenmengen am Stück zu einer flotten Geschichte macht. Ähnlich konstant arbeitet die Crucial X10 Pro (Test) bei allerdings maximal 1.200 MB/s.
- Schwarz/Weiß: NVMe-SSDs (PCI Express 5.0, M.2)
- Rot: NVMe-SSDs (PCI Express 4.0, M.2)
- Blau: NVMe-SSDs (PCI Express 3.0, M.2)
- Grün: Externe SSDs (USB, Thunderbolt)
- Gelb: SATA-SSDs (2,5 Zoll)
Leseleistung
Zur Überprüfung der praktischen Leseleistung wird der Installationsordner des Spiels Shadow of the Tomb Raider (SotTR, 32 GB) auf das Testmuster kopiert und anschließend in die RAM-Disk gelesen. Das Gegenstück sollte in diesem Fall also erneut keinen Flaschenhals darstellen. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.
Auch beim Lesen reicht es in der Praxis nicht für die beworbenen Werte, was aber generell für alle SSDs (auch die internen) festzuhalten ist. Die 2.350 MB/s sind aber der neue Bestwert für externe SSDs im Testfeld der Redaktion, womit die Lexar SL500 (Test) um 17 Prozent überboten wird. Der internen Crucial P5 mit PCIe 3.0 kommt die EX400U bereits nahe und kann diese bei 80 Prozent Füllstand sogar einholen.
Kopierleistung
Als Kopiertest (Lesen + Schreiben) hat die Redaktion einen 195 GB großen Steam-Ordner mit fünf installierten Spielen auf der SSD dupliziert. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.
Zum Überholen der Crucial P5 wie auch anderen internen NVMe-SSDs, wie der Samsung 990 Evo (Test) und Samsung 990 Evo Plus (Test) reicht es dann sogar im Kopiertest. Gerade bei hohem Füllstand erweist sich die tragbare Corsair-SSD als sehr stabil und kann weitere Plätze gutmachen, da andere hier einbrechen.
Gaming-Leistung
Im ersten Teil wird fortan der DirectStorage-Benchmark (Avocados) stellvertretend für das Spiel Forspoken genutzt, da letzteres durch regelmäßige neue Versionen Probleme bei der Vergleichbarkeit machte. Im zweiten Teil wird der auf die Gaming-Leistung von Massenspeichern ausgerichtete 3DMark Storage verwendet.
In der BulkLoadDemo von Microsoft werden Spieldateien via DirectStorage von der SSD direkt zur Grafikkarte transportiert. Die Daten werden ohne Umweg über die CPU von der Grafikkarte dekomprimiert.
Auch hier erreicht die Corsair EX400U neue Bestwerte für die Gattung der externen SSDs. Die Mehrleistung über USB4 wird an dieser Stelle 1:1 umgesetzt. Und so ermöglicht die EX400U über USB4 mit 14,8 GB/s den doppelten Durchsatz gegenüber dem Betrieb mit USB 3.2. Entsprechend haben USB-SSDs mit langsameren Schnittstellen überhaupt keine Chance mitzuhalten.
Im 3DMark Storage sieht es etwas anders aus. Der Betrieb mit USB4 ermöglicht 36 Prozent mehr Punkte als über USB 3.2. Doch auch am Limit der langsameren Schnittstelle schneidet die Corsair EX400U am besten für ihre Klasse ab.
Office-Leistung
Der Quick System Drive Benchmark des PCMark 10 soll leichtere Aufgaben im Alltag widerspiegeln. Das Szenario reicht vom Schreiben, Lesen und Duplizieren von Bilddateien über die Anwendung von Adobe Illustrator und Photoshop bis Microsoft Excel.
In den Office-Benchmarks ist die EX400U erneut der Klassenprimus und das sbereits beim Einsatz am USB-3.2-Steckplatz. Deutlicher wird der Vorsprung mit USB4. Die internen SSDs sind abgesehen von älteren Modellen (einblendbar über das + im Diagramm) aber uneinholbar.
Theoretische Leistung
Der CrystalDiskMark hat sich quasi zum Standard-Benchmark der Branche gemausert und dient auch den SSD-Herstellern zur Ermittlung der beworbenen Leistungswerte. Wenig praxisnah, wird der Test an dieser Stelle zur Überprüfung der theoretischen Spitzenleistung verwendet.
Maximal 4.000 MB/s verspricht Corsair und hat den Mund nicht zu voll genommen, denn in diesem synthetischen Benchmark wird die Schwelle erreicht. Aus Sicht der Redaktion noch beachtlicher ist aber das Abschneiden beim wahlfreien Lesen (RND4K Q1T1), denn während sich die meisten externen SSDs hier als schwachbrüstig erweisen, schafft die Corsair EX400U bereits über USB 3.2 ein beachtliches Ergebnis von 60 MB/s. Über USB4 sind es dann sogar 80 MB/s, was in Konkurrenz zu High-End-SSDs der internen Sorte steht.
Auch schreibend wird der Maximalwert im Datenblatt von 3.600 MB/s im CrystalDiskMark locker erreicht. Am Ende stehen sogar 3.700 MB/s im Ergebnisfenster. Das genügt um alle externen, aber auch einige interne Konkurrenten hinter sich zu lassen.
Temperaturen
Schon bei der Prüfung der Dauerschreibleistung deutete sich an, dass es zu keiner temperaturbedingten Drosselung kommt und für den Einbruch lediglich die Erschöpfung des SLC-Cache verantwortlich ist.
Lag die EX400U einfach auf dem Schreibtisch, erreichte sie nach 15 Minuten Dauerschreiblast über USB4 eine Temperatur von maximal 69 °C. Bei geringerer Schreibleistung unter USB 3.2 waren es maximal 64 °C.
Dank Magnethalterung im Luftstrom eines Gehäuselüfters platziert, steigt die Temperaturkurve gemächlicher an und endet selbst bei Maximalleistung unter USB4 bei nur 59 °C.
Unterm Strich gab es zu keiner Zeit im Testbetrieb einen Hinweis auf Leistungsverluste durch zu hohe Temperaturen. Das Kühlkonzept geht also voll auf.
Fazit
Mit Bravour meisterte die Corsair EX400U den Testparcours ohne Schwächen und ist bis dato die schnellste externe SSD im Testfeld. Fairerweise wurde aber auch noch kein Konkurrent aus der USB4-Leistungsklasse getestet, was die Eroberung des Titels einfach macht.
Doch auch im direkten Vergleich am Limit von USB 3.2 ist die EX400U in der externen Garde am schnellsten. Sie besticht durch äußerst stabile und hohe Schreibraten und verliert selbst bei hohem Füllstand nicht an Leistung.
Mit USB4 zeigt sich ein noch größeres Potenzial, das hier und dort reicht, um einer internen SSD wie der Crucial P5 mit PCIe 3.0 die Stirn zu bieten. Im DirectStorage-Benchmark (Avocados) skaliert der Leistungsgewinn mit USB4 sogar zu 100 Prozent, was aber die Ausnahme bleibt.
Dennoch führt für alle, die die maximale Leistung am USB-Port haben wollen, kein Weg an SSDs wie der EX400U vorbei. Dass sie dabei sogar noch kompakt ausfällt und via MagSafe am Smartphone angebracht werden kann, macht sie umso attraktiver. Zudem gibt es keinerlei Probleme mit zu hohen Temperaturen, die hohe Leistung ist so auch dauerhaft abrufbar.
Wer den verhältnismäßig hohen Preis von rund 225 Euro für 2 TB nicht scheut, erhält tragbare Bestleistung für die Hosentasche.
- Schnellste externe SSD im Testfeld
- Stabile Schreibrate nach SLC-Cache
- Effektive Kühlung, kein Drosseln
- Kompaktes Format
- Hoher Preis pro TB
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ComputerBase hat die externen SSDs von Kingston und Lexar leihweise zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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