Huawei MatePad Pro 12.2 im Test: Helles, mattes Tandem-OLED im leichtesten 12-Zoll-Tablet
Das Huawei MatePad Pro 12.2 überzeugt im Test mit einem 144 Hz schnellen Tandem-OLED-Display, das mehr als 2.100 nits erreicht und in der PaperMatte-Edition eine matte Beschichtung aufweist. Als leichtestes 12-Zoll-Tablet mit einer Dicke von nur 5,5 mm ist es mit dem Glide Keyboard und M-Pencil auch sehr gut mobil einsetzbar.
ComputerBase hat das Huawei MatePad Pro 12.2 (2024) im Test, Huaweis neues Flaggschiff-Tablet. Es setzt nicht nur auf ein Tandem-OLED-Display wie jüngst die neuen Apple iPad Pro (Test), sondern das neue 12-Zoll-Tablet ist wie das MatePad 11.5"S (Test) auch mit einem PaperMatte-Display ausgestattet, also einer matten Oberfläche mit wenig Reflexionen und besserem Schreibgefühl. Die 144 Hz Bildwiederholfrequenz scheinen da schon obligatorisch. Mit 5,5 mm Dicke und etwas über 500 Gramm Gewicht ist es zudem dünn und leicht. Darüber hinaus ist das MatePad Pro 12.2 auch noch das derzeit leichteste 12-Zoll-Tablet auf dem Markt.
Doch auch das MatePad Pro 12.2 ist, wenn man möchte, erneut weit mehr als einfach nur ein Tablet, da es nicht nur den Huawei M-Pencil der 3. Generation zum Zeichnen und Schreiben auf dem Tablet unterstützt, sondern mit dem neuen Glide Keyboard inklusive Touchpad und magnetischem Ladefach für den M-Pencil auch Notebook-Ambitionen aufweist.
Das Huawei MatePad Pro 12.2 ist mit PaperMatte-Display, 512 GB internem Speicher, 12 GB RAM sowie M-Pencil, Glide Keyboard, 12 Monaten Microsoft 365 und 179 Euro Gutschein für die FreeBuds Pro 3 zum Start für 999 Euro erhältlich. Zur Wahl stehen die Farbvarianten Schwarz und Gold. Im Test kommt das goldene Modell zum Einsatz.
- tolles Tandem-OLED-Panel
- reflexionsarmes PaperMatte-Display
- 144 Hz
- praktisches 3:2 Seitenverhältnis
- 512 GB Speicher
- sehr dünn und leicht
- hervorragende Verarbeitung
- guter Fingerabdrucksensor
- sehr gute Akkulaufzeit für Multimedia
- gute Stereo-Lautsprecher
- Glide Keyboard
- M-Pencil
- Mittelklasse-SoC
- ab Werk keine Google-Apps
- unnötige Bloatware
Farbenprächtiges Tandem-OLED mit über 2.000 nits
Herzstück des neuen Tablets ist das 12,2 Zoll große, native 10-Bit Tandem-OLED-Panel, bei dem zwei OLED-Panels hintereinander platziert sind, was die Helligkeit des Displays erhöht. Sie liegt laut Huawei bei bis zu 2.000 cd/m² bei der HDR Wiedergabe und 1.000 cd/m² bei der Vollbild-Wiedergabe.
Im Test werden bei der vollflächigen Darstellung von Weiß bis zu 956 cd/m² gemessen. Im HDR-Modus ließen sich allerdings sogar bis zu 2.152 cd/m² erreichen. Das Tandem-OLED des MatePad Pro (2024) leuchtet somit heller als das bis zu 1.600 cd/m² helle Tandem-OLED im diesjährigen Apple iPad Pro.
Erfreulich schmal fallen auch die schwarzen Ränder um das Display aus, die nur 4,6 mm betragen.
Schnelle 144 Hz und 2,8K in 3:2
Die Auflösung des Displays beträgt 2.800 × 1.840 Pixel und die Bildwiederholfrequenz bis zu 144 Hz – das iPad Pro liefert bis zu 120 Hz. In den Android-Einstellungen zum Bildschirm kann man selbst entscheiden, ob sich die Bildwiederholfrequenz immer auf 144 Hz belaufen, dynamisch dem Inhalt angepasst werden oder fix 60 Hz betragen soll. Die Touch-Sampling-Rate des Displays beträgt 480 MHz – so etwas kannte man früher nur von Gaming-Smartphones. Bei der Farbdarstellung kann der Nutzer in den Einstellungen neben sRGB zudem auch den P3-Farbraum auswählen.
Die Pixeldichte des MatePad Pro beträgt somit 275 ppi. Mit P3-Farbraum, einer Farbtemperatur von 6.880 Kelvin und einem Dank OLED perfektem Schwarzwert von 0,0 cd/m², d.h. bei der Wiedergabe von Schwarz ist das Display an diesen Stellen vollständig ausgeschaltet, liefert das Display des MatePad Pro 12.2 eine hervorragende, kontrastreiche und farbenfrohe Bildwiedergabe. Die minimale Helligkeit bei der Darstellung von Weiß fällt mit 5 cd/m² zwar etwas höher aus als bei vielen Konkurrenten, problematisch ist dies im Alltag jedoch nicht. Die automatische Helligkeitsanpassung an das Umgebungslicht funktioniert sehr gut.
Wer das Tablet häufig auch für das Lesen von E-Books nutzt, kann in den Optionen die Farbe anpassen und den schwarzweißen eBook-Modus wählen. Der Modus „Farbe“ sorgt hingegen für sehr viel wärmere Farben, die zudem weniger gesättigt dargestellt werden.
Mattes PaperMatte-Display
Wie eingangs bereits erwähnt, bedeutet das neue Tandem-OLED-Display aber nicht, dass man bei Huawei auf ein PaperMatte-Display verzichten muss, denn auch das MatePad Pro 12.2 ist wie das Huawei MatePad 11.5"S (Test) mit diesem ausgestattet, so dass Reflexionen und Fingerabdrücke verhindert werden und das Display beim Schreiben mit dem M-Pencil ein Papier-ähnliches Gefühl vermittelt.
Das PaperMatte-Display von Huawei besitzt eine matte Oberfläche, die laut Hersteller aus 27 Schichten besteht. Sie hat gleich mehrere Vorteile: Einerseits sorgt sie dafür, dass 99 Prozent der Lichtinterferenzen auf dem Bildschirm entfernt werden, andererseits verringert sich auch die Spiegelung auf dem Display um 60 Prozent. Hergestellt wird das PaperMatte-Display in einem Nanoverfahren.
Am eindrucksvollsten wird der Unterschied zwischen dem PaperMatte-Display des MatePad Pro und einem normalem Tablet-Bildschirm in einem direkten Vergleich sichtbar, wenn eine Lichtquelle auf das Display trifft. Das Apple iPad Air, das hier als Vergleichsmodell dient, spiegelt den Scheinwerfer stark. Das PaperMatte-Display hingegen bricht das Licht diffus und spiegelt den Scheinwerfer nicht im Ansatz wie das iPad.
Apple hat eine zum PaperMatte-Display des MatePad Pro 12.2 vergleichbare Option beim diesjährigen iPad Pro im Sortiment. Dieses bietet Apple auch mit einem matten Bildschirm an und nennt es Nanotexturglas, das ausschließlich den 1- und 2-TB-Varianten des iPad Pro vorbehalten ist. Der Aufpreis für das Nanotexturglas allein beträgt bei Apple 130 Euro. Das günstigste iPad Pro mit Nanotexturglas kostet so 2.059 Euro – mehr als doppelt so viel wie das Huawei MatePad Pro 12.2 inklusive M-Pencil und Tastatur.
Leichtere Bedienung durch Oberflächenbeschichtung
Darüber hinaus verändert sich durch die geätzte Oberflächenbehandlung auch das Gefühl beim Schreiben und Bedienen des Touchdisplays. Dabei gleitet der Finger leichter statt schwerer über die Oberfläche und hinterlässt dabei so gut wie keine Spuren. Denn anders als bei glänzenden Tablet-Displays sind Fingerabdrücke auf dem MatePad Pro 12.2 so gut wie nicht zu sehen.
Und auch wenn es sich schlussendlich nicht „wie auf Papier“ schreibt, ist auch die Stiftnutzung mit dem PaperMatte-Display angenehmer als auf einem glatten Display.
Das leichteste 12-Zoll-Tablet
Mit einem Gewicht von nur 512 Gramm in der PaperMatte-Edition ist das MatePad Pro 12.2 nicht nur leichter als ein 13 Zoll großes iPad Pro und iPad Air, sondern auch das leichteste 12-Zoll-Tablet auf dem Markt. Das Tablet ist 5,5 mm dünn – und somit etwas dicker als das 5,3 beziehungsweise 5,1 mm dünne iPad Pro mit 11 und 13 Zoll. Insgesamt misst das MatePad Pro 12.2 271,25 × 182,53 × 5,5 mm. Zum Vergleich: Das 13 Zoll große Apple iPad Air (Test) wiegt 617 Gramm und ist 6,1 mm dick, das 13 Zoll große Apple iPad Pro mit M4 (Test) wiegt hingegen 579 Gramm und ist 5,1 mm dünn. Das bisher leichteste 12-Zoll-Tablet ist das Honor Pad 8 mit 520 Gramm, das mit 6,9 mm aber deutlich dicker ausfällt als das neue MatePad Pro 12.2. Auch das MatePad 11.5"S wird deutlich unterboten, es ist 6,2 mm dick.
Das Gehäuse ist aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung gefertigt und die Verarbeitungsqualität des MatePad Pro 12.2 ist hervorragend. Auch die als „Golden Silk“ bezeichnete Rückseite mit ihrem Finish ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern liegt auch angenehm in der Hand.
Mit Fingerabdrucksensor und Magneten
Das Tablet bietet eine Taste zum Ein- und Ausschalten und eine Wippe zur Lautstärkesteuerung. Sie sind oben beziehungsweise an der rechten Seite platziert, wenn das Tablet hochkant genutzt wird. In der Power-Taste ist ein Fingerabdrucksensor verbaut, mit dem das Tablet alternativ zu PIN oder Gesichtserkennung entsperrt werden kann.
Der M-Pencil rastet magnetisch an der oberen Seite im Landscape-Modus ein, wo er auch kabellos über das Tablet geladen wird. Kabellos wird übrigens auch das Glide Keyboard mit Strom versorgt, denn die Kontaktflächen des MatePad 11.5"S für das Keyboard weist das MatePad Pro nicht auf. Das Glide Keyboard wird ebenfalls magnetisch an die Rückseite des Tablets angesetzt.
10.100-mAh-Akku
In 53 Minuten mit 100 Watt geladen
Mit einem Akku mit einer Kapazität von 10.100 mAh bietet das MatePad Pro den bisher größten Akku in einem 12-Zoll-Tablet. Erfreulich ist, wie schnell der Akku geladen werden kann. Huawei legt dem Tablet ein 100-Watt-Netzteil bei, mit dem es sich im Test in nur 53 Minuten mittels Turbo-Charging vollständig laden ließ. Da dieses schnelle Laden nicht der gesündeste Weg für den Akku ist, muss dieser Turbo-Charging-Modus manuell durch das Gedrückthalten des Ladesymbols auf dem Display aktiviert werden.
Im Vergleich zum MatePad 11.5"S mit 22,5 Watt und einem Akku mit einer Kapazität von 8.800 mAh bietet das neue MatePad Pro in dieser Hinsicht also deutlich mehr.
Akkulaufzeit des MatePad Pro 12.2
Huawei gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 14 Stunden bei lokaler Videowiedergabe an. ComputerBase testet die Akkulaufzeit wie immer in zwei Szenarien, bei der YouTube-Wiedergabe über WLAN und im Akkutest des PCMark, wobei das Display immer auf 200 cd/m² kalibriert ist. Ein Reduzieren der Auflösung ist deaktiviert, die Bildwiederholfrequenz beträgt 144 Hz.
Vor allem im YouTube-Test liefert das MatePad Pro 12.2 mit 17:44 Stunden eine hervorragende Akkulaufzeit, mit der es auf Platz 3 im Testfeld landet. Beim PCMark macht sich hingegen das Kirin-SoC bemerkbar, da es nicht mehr die beste Energieeffizienz aufweist, wenn es gefordert wird.
Kirin T91 SoC mit Maleoon 910 GPU
Details zu Kernen und Takt
Im MatePad Pro 12.2 steckt ein Kirin T91, über den Huawei wenig verrät, außer dass es sich um ein Acht-Kern-SoC handelt. Der Kirin T91 bietet erneut 8 CPU-Kerne und 12 Threads, wobei die CPU-Kerne auf drei Cluster aufgeteilt sind. Dieses besteht aus einem schnellen HiSilicon-Kern mit 2,19 GHz, drei HiSilicon-Kernen mit 2,18 GHz und vier Cortex-A510-Kerne mit 1,55 GHz. Die HiSilicon-Kerne beherrschen Simultaneous Multithreading (SMT), woraus sich zwölf Threads ergeben. Der Kirin T91 entspricht abseits der Taktraten damit dem Kirin 9000, den Huawei in verschiedenen Ausführungen und Bezeichnungen in seinen Smartphones und Tablets wie dem Huawei Pura 70 Ultra (Test) und MatePad 11.5"S (Test) einsetzt.
Interessant ist die Takt-Abstufung, die Huawei bei seinen Tablets und Smartphones wählt, denn je nach Modell takten die acht Kerne unterschiedlich.
MatePad Pro 12.2 | MatePad 12 X | MatePad 11.5"S | Pura 70 Ultra | |
---|---|---|---|---|
SoC und Takt | Kirin T91 1 × Taishan Big mit 2,19 GHz 3 × Taishan Mid mit 2,18 GHz 4 × Cortex A510 mit 1,55 GHz |
Kirin T90A 1 × Taishan Big mit 2,49 GHz 3 × Taishan Mid mit 2,15 GHz 4 × Cortex A510 mit 1,53 GHz |
Kirin 9000WL 1 × Taishan Big mit 2,49 GHz 3 × Taishan Mid mit 2,15 GHz 4 × Cortex A510 mit 1,53 GHz |
Kirin 9010 1 × Taishan Big mit 2,30 GHz 3 × Taishan Mid mit 2,18 GHz 4 × Cortex A510 mit 1,55 GHz |
GPU | Maleoon 910 |
Wirft man einen genauen Blick auf die Taktfrequenzen der unterschiedlichen Geräte, fällt auf, dass Huawei den schnellsten Kern auf dem MatePad 12X und MatePad 11.5"S mit 2,49 GHz am höchsten taktet. Im MatePad Pro 12.2 darf dieser nur mit 2,19 GHz takten, im Pura 70 Ultra ist er 2,30 GHz schnell. Auch bei den drei anderen HiSilicon-Kernen gibt es Abweichungen, die mit 30 MHz aber sehr viel geringer ausfallen. Der Takt der vier Cortex-A510-Kerne unterscheidet sich je nach Gerät dann noch um 20 MHz.
Benchmarks des Kirin T91
- 3DMark Sling Shot Extreme Unlimited (Metal/OpenGL ES 3.1)
- 3DMark Sling Shot Unlimited (Metal/OpenGL ES 3.0)
- 3DMark Wild Life Extreme Unlimited (Metal/Vulkan)
- 3DMark Wild Life Unlimited (Metal/Vulkan)
- 3DMark Wild Life Unlimited Stresstest (Metal/Vulkan)
Im 3DMark liegt das MatePad Pro 12.2 auf dem Niveau eines Xiaomi Pad 5 und je nach Test einem iPad Mini und Pro 12,9 Zoll aus dem Jahr 2021. Über eine reduzierte Leistung bei längerem Betrieb muss man sich dafür keine Gedanken machen, das Tablet hält die gebotene Leistung auch im Dauerbetrieb.
Teilt man die Ergebnisse mit Geekbench stärker zwischen CPU und GPU auf, sieht man, dass die CPU des Kirin T91 auf dem Niveau eines Google Tensor G2 im Pixel Tablet liegt, die GPU aber stärker abfällt. Zudem werden in diesem Test die Unterschiede durch die Taktraten des Kirin T90A im MatePad 12 X und T91 MatePad Pro 12.2 deutlich, wobei sich das MatePad Pro 12.2 im Multi-Core-Betrieb überraschend weit vom 12 X absetzen kann.
Im GFXBench macht sich erneut die vergleichsweise Schwache GPU bemerkbar. Aktuelle High-End-Tablets sind mitunter sechs Mal schneller unterwegs.
Im PCMark Storage schneidet auch das MatePad Pro 12.2 wieder sehr gut ab, in den anderen Benchmarks wie dem PCMark Work und den Browser-Benchmarks JetStream und Speedometer reicht es aber nur fürs Mittelfeld.
Wi-Fi 6, GPS, NearLink und Bluetooth
Als Speicher stehen beim 1.000 Euro teuren Testmodell 512 GB interner Speicher und 12 GB RAM zur Verfügung. Neben Wi-Fi 6 (802.11 ax) mit Dualband (2,4 und 5 GHz) wird Bluetooth 5.2 geboten. Für die Kommunikation zum M-Pencil und dem Keyboard nutzt Huawei das eigene NearLink-Funkprotokoll. Werden die Geräte magnetisch mit dem Tablet verbunden, werden sie automatisch erkannt und zur Verbindung angeboten. Für das Verbinden des Tablets mit Computern und zum Aufladen ist USB-C nach USB-3.0-Standard an Bord.
Das MatePad Pro 12.2 bietet darüber hinaus GPS zur Positionsbestimmung, kann also auch mit Navigations- und Kartendiensten genutzt werden, was unterwegs mangels Mobilfunkanbindung jedoch die Bereitstellung eines Hotspots über ein Smartphone erforderlich macht.
Einen Steckplatz für Speicherkarten zur Speichererweiterung bietet das Tablet nicht, bei 512 GB internem Speicher ist dies allerdings auch nicht so drängend wie bei manch anderem Tablet.
Neben einem Gyroskop kommen ein Gravitationssensor, ein optischer Umgebungslichtsensor, ein Hallsensor und ein Kompass zum Einsatz.
Spezifikationen des MatePad Pro 12.2 im Vergleich
Huawei MatePad Pro 12.2 | Huawei MatePad 12 X | Apple iPad Pro (2024, 13 Zoll) | Apple iPad Air (2024, 13 Zoll) | |
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Software: (bei Erscheinen) |
HarmonyOS 4.2 | iPadOS 17 | ||
Display: | 12,20 Zoll, 1.840 × 2.800 275 ppi, 144 Hz Tandem OLED, HDR |
12,00 Zoll, 1.840 × 2.800 280 ppi, 144 Hz LCD, HDR |
13,00 Zoll, 2.752 × 2.064 265 ppi, 120 Hz Tandem OLED, HDR |
13,00 Zoll, 2.048 × 2.732 263 ppi, 60 Hz IPS |
Bedienung: | Touch, Stylus, Physische Tastatur, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner | Touch, Stylus, Physische Tastatur, Gesichtsscanner | Touch, Stylus, Physische Tastatur, Fingerabdrucksensor | |
SoC: | HiSilicon Kirin T91 1 × Taishan Big, 2,19 GHz 3 × Taishan Mid, 2,18 GHz 4 × Cortex-A510, 1,55 GHz 7 nm, 64-Bit |
HiSilicon Kirin T90A 1 × Taishan Big, 2,49 GHz 3 × Taishan Mid, 2,15 GHz 4 × Cortex-A510, 1,53 GHz 64-Bit |
Apple M4 3 × ?, 4,40 GHz 6 × ?, 2,85 GHz 3 nm, 64-Bit Variante Apple M4 4 × ?, 4,40 GHz 6 × ?, 2,85 GHz 3 nm, 64-Bit |
Apple M2 4 × Avalanche, 3,50 GHz 4 × Blizzard, 2,42 GHz 5 nm, 64-Bit |
GPU: | Maleoon 910 | Apple Deca-Core | Apple Nona-Core 1.398 MHz |
|
RAM: | 12.288 MB | 12.288 MB Variante 8.192 MB |
8.192 MB LPDDR5X Variante 16.384 MB LPDDR5X |
8.192 MB LPDDR5 |
Speicher: | 512 GB | 256 GB | 256 / 512 / 1.024 / 2.048 GB | 128 / 256 / 512 / 1.024 GB |
1. Kamera: | 13,0 MP, 2160p LED, f/1,80, AF |
12,0 MP, 2160p LED, f/1,80, AF |
12,0 MP, 2160p f/1,80, AF |
|
2. Kamera: | 8,0 MP, f/2,20 | Nein | ||
3. Kamera: | Nein | |||
4. Kamera: | Nein | |||
5. Kamera: | Nein | |||
1. Frontkamera: | 8,0 MP, 2160p Display-Blitz, f/2,00 |
8,0 MP, 1080p Display-Blitz, f/2,20 |
12,0 MP, 1080p Display-Blitz, f/2,40 |
|
2. Frontkamera: | Nein | |||
GSM: | Nein | Nein Variante GPRS + EDGE |
Nein Variante GPRS + EDGE |
|
UMTS: | Nein | Nein Variante DC-HSPA ↓42,2 ↑5,76 Mbit/s |
Nein Variante DC-HSPA ↓42,2 ↑5,76 Mbit/s |
|
LTE: | Nein | Nein Variante Advanced Pro |
Nein Variante Advanced Pro |
|
5G: | Nein | Nein Variante NSA/SA |
Nein Variante NSA/SA |
|
WLAN: | 802.11 a/b/g/n/ac/ax Wi-Fi Direct |
802.11 a/b/g/n/ac/ax | ||
Bluetooth: | 5.2 | 5.3 | ||
Ortung: | A-GPS | Nein Variante A-GPS |
Nein Variante A-GPS |
|
Weitere Standards: | USB-C 3.2, Tastatur-Dock | Thunderbolt 3, Smart Connector, Magnetic Connector | USB-C 3.2, Smart Connector, Magnetic Connector | |
SIM-Karte: | – | – Variante eSIM |
– Variante eSIM |
|
Akku: | 10.100 mAh (39,49 Wh), 100,0 W fest verbaut |
10.100 mAh, 66,0 W fest verbaut |
? (38,99 Wh) fest verbaut |
? (36,59 Wh) fest verbaut |
Größe (B×H×T): | 182,5 × 271,3 × 5,50 mm | 183,0 × 270,0 × 5,90 mm | 281,6 × 215,5 × 5,10 mm | 214,9 × 280,6 × 6,10 mm |
Schutzart: | – | |||
Gewicht: | 512 g | 555 g | 579 / 582 g | 617 / 618 g |
Preis: | 999 € | 649 € / 569 € | ab 1.395 € / ab 1.639 € / ab 2.129 € / ab 2.540 € / ab 1.631 € / ab 1.809 € / ab 2.349 € / ab 2.739 € | ab 869 € / ab 999 € / ab 1.219 € / ab 1.449 € / ab 1.029 € / ab 1.149 € / ab 1.379 € / ab 1.619 € |
Dual-Kamera an der Rückseite
Das Huawei MatePad Pro 12.2 verfügt über insgesamt drei Kameras. Zwei Linsen sitzen an der Rückseite und sind in ein rundes Kameramodul eingelassen, in dem auch der LED-Blitz und ein Mikrofon platziert sind. Dieses Kameramodul erinnert sicher nicht zufällig an Huaweis Smartphones der Mate-Serie. Es ragt aus dem Tablet heraus, ohne Cover kippelt das Tablet auf dem Tisch liegend somit.
Bei der Leistung der Kameras unterliegt das Tablet den Smartphones von Huawei aber noch deutlich. Es mangelt an Schärfe und Details. Die primäre Rückkamera bietet 13 Megapixel, eine Blende von f/1.8, Autofokus und ein Sichtfeld von 77 Grad. Die Weitwinkel-Rückkamera verfügt hingegen über 8 Megapixel, eine Blende von f/2.2, einen Fixfokus und ein Sichtfeld von 112 Grad. Die Frontkamera mit 8 Megapixel bietet eine Blende von f/2.0 und ebenfalls einen Fixfokus.
Bei Videoaufnahmen unterstützen sowohl die Frontkamera als auch die Hauptkamera Aufnahmen mit 4K-Auflösung, sind dabei aber auf 30 FPS limitiert. Bei 1080p können über die Hauptkamera Videos auch mit 60 FPS aufgezeichnet werden, die Frontkamera bietet hingegen nie mehr als 30 Bilder pro Sekunde.
Die Bildqualität sowohl der Haupt- als auch Frontkamera gehen für ein Tablet in Ordnung, im Alltag sollte für Fotos aber immer zum Smartphone gegriffen werden, das in der Regel die deutlich bessere Kamera bietet.
Vier Lautsprecher und vier Mikrofone
Das MatePad Pro 12.2 setzt auf insgesamt vier Lautsprecher, die im Stereo-Design rechts und links angeordnet sind, wenn das Tablet im Landscape-Modus genutzt wird. Zudem verfügt es über vier Mikrofone – doppelt so viele wie das MatePad 11.5"S –, wovon drei im Landscape-Modus an der Oberseite des Tablets zu finden sind. Das vierte Mikrofon sitzt an der Rückseite bei den Kameras.
Huawei Glide Keyboard mit Touchpad
Mit dem Glide Keyboard hat Huawei auch eine neue Tastatur für das MatePad Pro entworfen. Es bietet eine Tastatur und ein Touchpad, dockt sich magnetisch an die Rückseite des MatePad Pro an, bietet Stauraum für den M-Pencil, wobei dieser nicht nur magnetisch gehalten, sondern im Cover auch aufgeladen wird, und ist an der dünnsten Stelle nur 1,8 mm und an der dicksten Stelle mitsamt Tablet nur 8,15 mm dick. Legt man das MatePad Pro mit Glide Keyboard neben ein aktuelles iPad Air 13 mit Smart Keyboard, ist die MatePad-Kombi etwas dünner und deutlich leichter.
Das Glide Keyboard wiegt allein 420 Gramm, insgesamt kommt die Kombination aus 12,2-Zoll-Tablet und Glide Keyboard somit auf 932 Gramm. Als mobiler Notebook-Ersatz kann sich das Gewicht somit durchaus sehen lassen. Nutzt man das Touchpad, wird auf dem MatePad Pro automatisch ein Mauszeiger eingeblendet. Rechte und linke Maustaste auf dem Touchpad sind als echter Tastendruck umgesetzt, bei dem sich das Touchpad herunterdrückt. Dass der M-Pencil nicht mehr außen am Tablet sitzt, wo er jedoch auf Wunsch auch weiterhin befestigt werden kann, sondern in der Tablet-Hülle, ist für den Transport ein großer Vorteil, da es sich so nicht ungewollt lösen und verloren gehen kann.
Das Glide Keyboard verbindet sich wie schon das Cover beim Huawei MatePad 11.5"S (Test) über Huaweis NearLink-Funktechnologie mit dem Tablet. Das Keyboard verfügt über einen eigenen Akku mit 180 mAh, der kabellos über das Tablet geladen wird, wenn beide verbunden sind. Pogo-Pins wie beim MatePad 11.5"S sucht man beim Flaggschiff vergebens. Man kann die Tastatur mitsamt Touchpad also auch dann kabellos nutzen, wenn beide gar nicht miteinander verbunden sind. Das führt erneut aber auch dazu, dass man die NearLink-Verbindung manuell trennen muss, wenn man das Tablet ohne Cover nutzen möchte. Sonst erscheint auf dem Tablet nämlich keine OnScreen-Tastatur für die Eingabe. Anders als beim Cover des MatePad 11.5"S ist das Glide Keyboard aber ein einziges Element, lässt sich also nicht in Keyboard und Rückseiten-Cover trennen, um das Tablet getrennt von der Tastatur mit dem Cover aufzustellen.
Der integrierte Kickstand im Cover sorgt jedoch dafür, dass sich das Tablet vor der Tastatur aufstellen lässt. Hier bietet es zwei Positionen, an denen das MatePad Pro magnetisch einrastet, so dass zwei unterschiedliche Aufstellwinkel geboten werden. Möchte man das MatePad Pro mit dem Stylus benutzen, kann man das Tablet aber auch über die Tastatur legen, wobei das Touchpad frei bleibt. Dieses lässt sich dann auf Wunsch sperren, um Eingaben zu verhindern. Durch diesen neuen Modus muss das Tablet nicht vom Cover gelöst werden, um darauf zu zeichnen, und es hat einen ganz leichten Anstellwinkel und kippelt nicht.
Durch den Stauraum für den Stift und das neue Design ist das Cover aber auch größer als beim MatePad 12 X oder MatePad 11.5"S. An den Mechanismus mit doppeltem Knick muss man sich beim Auf- und Zuklappen zudem zunächst gewöhnen. Am einfachsten öffnet und schließt man das MatePad Pro 12.2 wie ein Notebook auf dem Tisch stehend und nicht in der Hand haltend. Dann rastet die Magnetverbindung beim Öffnen direkt ein und beim Schließen ist die zweifache Knickstelle kein Problem.
Auch die Oberfläche des Glide Keyboard hinterlässt ebenso wie die Verarbeitung einen hervorragenden Eindruck. Sie sieht nicht nur hochwertig aus, sondern fasst sich auch sehr angenehm an.
Das Glide Keyboard ist somit eine echte Bereicherung für das MatePad Pro 12.2. Es schützt das Tablet nicht nur, sondern erlaubt gerade auf Reisen die Kombination aus Unterhaltung und Arbeitseinsatz.
M-Pencil mit NearLink
Wie bereits erwähnt ist es aber erneut nicht nur die Tastatur, die auf NearLink für die Kommunikation setzt, sondern auch der M-Pencil der 3. Generation, der vom MatePad Pro 12.2 für das Schreiben, Zeichnen und Bedienen unterstützt wird. M-Pencil und Tastatur können dabei problemlos gleichzeitig genutzt werden, Probleme mit der Funkverbindung gab es im Test zu keiner Zeit.
Der M-Pencil unterstützt 16.384 Druckempfindlichkeitsstufen, was eine enorme Verbesserung gegenüber den 4.096 Stufen der zweiten Generation darstellt. Wird der Stift nicht verwendet, kann er wahlweise direkt am Tablet oder in der Aussparung des Glide Keyboards magnetisch befestigt werden. An beiden Positionen wird er auch kabellos aufgeladen, wobei ein Akkuschonmodus dafür sorgt, dass er nur bis 80 Prozent geladen wird, damit er nicht ständig wieder auf 100 geladen wird, wenn man ihn nur kurz benutzt hat.
Der M-Pencil hat eine abgerundete sechseckige Form und liegt sehr gut in der Hand. Er ist weder zu schwer noch zu leicht und die Balance ist ebenfalls gut gelungen. Die matte Haptik sorgt für ein angenehmes Gefühl. Die Spitze des Stifts lässt sich wechseln.
Der Stift eignet sich nicht nur zum Zeichnen, sondern er bietet auch erweiterte Funktionen wie das Kopieren von Texten und Bildern auf dem Tablet. Der Stift verfügt auch über eine Gestenerkennung, so dass auch das Tippen mit dem Finger auf die Seite des M-Pencils registriert wird. Zweimal mit dem Zeigefinger auf den Stift getippt, wechselt zum Beispiel zwischen Stift und Radierer, sofern die App dies unterstützt.
GoPaint-App zum Zeichnen
Mit GoPaint bietet Huawei auch auf dem MatePad Pro 12.2 die eigene Kreativitäts-App zum Zeichnen an. Da auf diese bereits im Test des MatePad 11.5"S ausführlicher eingegangen wurde, wird an dieser Stelle auf diesen verwiesen.
Google Play Store installieren
Wie das Huawei MatePad 11.5"S wird auch das Huawei MatePad Pro 12.2 wegen der US-Handelsrestriktionen mit Huaweis AppGallery und ohne den Google Play Store und somit ohne vorinstallierte Google-Apps ausgeliefert.
Erneut lassen sich diese Apps aber manuell installieren, so dass auch Google-Apps und Google-Dienste wie YouTube, Gmail, Chrome, Google Fotos, Google Kalender, Google Home und Google Maps auf dem MatePad Pro 12.2 genutzt werden können. Mit dem Aurora Store erhält man erneut quasi den Google Play Store auf dem Huawei MatePad Pro 12.2. Eine aufgrund des Testumfangs ausgelagerte Schritt-für-Schritt-Anleitung von ComputerBase erklärt, wie man die Google-Apps und –Dienste auf dem Huawei-Tablet installiert.
In einer zusätzlichen Anleitung erläutert ComputerBase, wie man auf dem MatePad Pro 12.2 Netflix mit Widevine-Level L1, Disney+, Spotify, Prime Video, Discord, Banking-Apps und Co richtig nutzen kann. Denn diese unterscheidet sich nicht zu den bisherigen MatePad-Tablets.
Auch beim MatePad Pro 12.2 gilt, dass Huawei Android um einige eigene, sinnvolle und hilfreiche Funktionen erweitert hat. Dazu zählt etwa das schnelle Teilen von Dateien zwischen Huawei-Geräten über den SuperHub, in den man Texte, Bilder, Dateien und Videos ziehen kann, um sie auf einem anderen Gerät zu nutzen. Oder auch die Möglichkeit, die Fenster nicht nur wie von Android gewohnt zu teilen, sondern wie vom PC gewohnt frei schwebend auf der Oberfläche zu platzieren und in der Größe anzupassen.
Fazit
Mit dem MatePad Pro 12.2 bringt Huawei ein neues Tablet auf den Markt, das vor allem mit seinem Tandem-OLED-PaperMatte-Display auf sich aufmerksam macht, aber auch bei Größe und Gewicht zu punkten weiß. Das Tandem-OLED-Display ist mit im Test gemessenen 2.125 cd/m² nicht nur das derzeit hellste Tablet-Display, sondern hat mit seiner matten Oberfläche bei einem Preis von 999 Euro ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das so niemand bieten kann. Apple bietet die Option auf ein mattes Display in der günstigsten Konfiguration des iPad Pro erst für mehr als 2.000 Euro an. Selbst in direktem Scheinwerferlicht lässt sich das MatePad Pro 12.2 problemlos nutzen und ablesen. Da gehen Extras wie die Bildwiederholfrequenz von bis zu 144 Hz und die hervorragende Farbwiedergabe im P3-Farbraum fast schon unter, weshalb sie hier nicht unerwähnt bleiben sollen. Auch die Akkulaufzeit beim Multimedia-Einsatz überzeugt auf ganzer Linie.
In Verbindung mit dem M-Pencil und dem Glide Keyboard ist das MatePad Pro 12.2 auch abseits der reinen Unterhaltung ein hervorragendes Tablet zum Zeichnen, für handgeschriebene Notizen und auch als leichtes Arbeitsgerät auf Reisen, wenn man nicht den vollen Funktionsumfang eines Notebooks benötigt, aber beispielsweise Texte und E-Mails schneller tippen möchte. Mit einem kombinierten Gewicht von nur 932 Gramm schlägt diese Kombination des MatePad Pro 12.2 selbst das 980 Gramm leichte Huawei MateBook X Pro (Test), auch wenn dieses als ausgewachsenes Windows-Notebook mehr Optionen und mehr Leistung bietet.
An der Verarbeitung des Huawei MatePad Pro 12.2 gibt es erneut absolut nichts auszusetzen. Spaltmaße existieren quasi nicht und das Gehäuse aus Magnesium-Aluminium-Legierung ist nicht nur stabil, sondern hinterlässt auch haptisch einen erstklassigen Eindruck. Dies gilt übrigens auch für das Glide Keyboard, das ein echter Handschmeichler ist.
Erneut gibt es deshalb nur einen Bereich, in dem sich das MatePad Pro 12.2 nicht als High-End-Tablet positionieren kann – die Leistung. Da Huawei aufgrund der Sanktionen weiterhin auf eine Abwandlung des Kirin 9000, den Kirin T91 SoC mit Maleoon 910 GPU, setzen muss, liefert das Tablet in Benchmarks nur Mittelklasse-Leistung. Wenn man allerdings nicht gerade die neuesten, grafisch anspruchsvollsten Spiele auf dem Tablet mit maximalen Details spielen möchte, merkt man davon im Alltag nichts. Insofern ist dieser Aspekt für die allermeisten Käufer in der Tat nicht relevant, denn im Alltag ist das Tablet immer schnell genug. Hier ruhen die Hoffnungen auf den erwarteten Kirin 9100, der im Mate 70 debütieren und eine Leistung auf dem Niveau eines Snapdragon 8 Gen 2 oder gar Gen 3 bieten soll.
Darüber hinaus wird das MatePad Pro 12.2 ohne Google Apps ausgeliefert. Wer etwas Erfahrung mit Android-Geräten hat, kann jedoch der Schritt-für-Schritt-Anleitung von ComputerBase folgen, die erklärt, wie man die Google-Apps und ‑Dienste auf dem Huawei-Tablet installiert.
Erneut kritisiert werden müssen auch die zahlreichen vorgeschlagenen und bereits vorinstallierten Apps sowie die Aufforderung beim Einrichten des Tablets zahlreiche Apps zu installieren. Das ist unnötige Werbung, die dem Tablet nicht angemessen ist. Zudem muss man beim Einrichten der Einwilligung zum Werbe-Tracking aktiv widersprechen, anstatt es zu aktivieren.
Das Huawei MatePad Pro 12.2 ist mit PaperMatte-Display, 512 GB internem Speicher, 12 GB RAM sowie M-Pencil und Glide Keyboard im deutschen Huawei-Store ab heute in Schwarz oder Gold für 999 Euro erhältlich.
- tolles Tandem-OLED-Panel
- reflexionsarmes PaperMatte-Display
- 144 Hz
- praktisches 3:2 Seitenverhältnis
- 512 GB Speicher
- sehr dünn und leicht
- hervorragende Verarbeitung
- guter Fingerabdrucksensor
- sehr gute Akkulaufzeit für Multimedia
- gute Stereo-Lautsprecher
- Glide Keyboard
- M-Pencil
- Mittelklasse-SoC
- ab Werk keine Google-Apps
- unnötige Bloatware
ComputerBase hat das MatePad Pro 12.2 mit M-Pencil und Glide Keyboard leihweise unter NDA von Huawei zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Test fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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