FurMark Download

FurMark ist ein kostenloser Benchmark und Stresstest, mit dem sich die Stabilität von Grafikkarten überprüfen lässt. Soll die Stabilität nach dem Übertakten der GPU geprüft werden, kann FurMark erste wichtige Erkenntnisse liefern. Der Benchmark ermöglicht den Vergleich unterschiedlicher Grafikkarten oder Einstellungen.

Für eine maximale Auslastung der Grafikkarte in Stresstest oder Benchmark wird ein rotierender haariger Ring oder Knoten per OpenGL oder Vulkan gerendert. FurMark unterstützt dabei Grafikkarten von Nvidia, AMD und Intel.

Die Unterschiede zwischen FurMark 1 und FurMark 2

FurMark gibt es in zwei parallel gepflegten Entwicklungszweigen. Der Versionszweig 1 ist das altbewährte OpenGL-Tool mit „haarigem Donut“, liegt aber lediglich als 32-Bit-Anwendung und nur für Windows-Betriebssysteme vor. Versionszweig 2 ist eine Neuentwicklung, die neben OpenGL auch Vulkan unterstützt und optional über die Kommandozeile bedient werden kann. Es lassen sich sowohl der „Donut“ als auch ein haariger Knoten rendern. FurMark 2 ist zudem als 64-Bit-Anwendung und für Linux verfügbar.

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Bedienung und Optionen von FurMark

Nach dem Start von FurMark kann zunächst festgelegt werden, welche Art von Stresstest durchgeführt werden soll. Dabei stehen verschiedene Voreinstellungen und Optionen zur Verfügung. So lässt sich zum Beispiel die Auflösung vorgeben und zwischen OpenGL oder Vulkan sowie dem Rendern von Ring oder Knoten auswählen. Die „Run“-Schaltfläche startet den Stresstest, der bei Bedarf zum Testen von Dauerlasten auch dauerhaft läuft. Alternativ lassen sich über die entsprechend betitelten Schaltflächen auch kurze Benchmarks ausführen. Die Ergebnisse können auf Wunsch online geteilt werden. Zusätzlich bietet das Startmenü verschiedene Informationen über die verbaute GPU.

Eine Neuerung von FurMark 2 ist die Bedienung über die Kommandozeile. Dabei stehen zusätzliche Optionen zur Verfügung, etwa die Vorgabe einer festen Testdauer oder das Loggen der GPU-Daten in eine CSV-Datei. Auf der Website des Herstellers finden sich weitere Informationen zur Nutzung der Kommandozeile.

Im Startmenü können zudem die Hilfsprogramme GPU-Z und GPU Shark gestartet werden. Beide Programme ermöglichen das Monitoring der Grafikkarte und bieten zusätzliche Informationen, die von FurMark selbst nicht angezeigt werden. Mit dem ebenfalls vorhandenen CPU-Burner lässt sich eine hohe Last auf dem Prozessor erzeugen, was es in Kombination mit dem GPU-Test ermöglicht, einen Extremfall in Sachen Stromverbrauch und abzuführender Wärme gezielt zu testen.

Durchführung eines Stresstests mit FurMark

Wurde ein Test über die „Run“-Schaltfläche gestartet, wird der beschriebene haarige Ring oder Knoten gerendert. Dabei wird die Grafikkarte stark beansprucht, entsprechend steigen Temperatur, Stromverbrauch und Lautstärke. Während des Stresstests zeigt FurMark den Test-Modus, die verwendete Auflösung und Taktraten von GPU und Grafikspeicher an. Auch die Temperatur und der Stromverbrauch der GPU werden ausgegeben.

Zeigen sich beim Stresstest Abstürze oder andere Fehler, sollte nach den Ursachen geforscht werden. Hilfestellung dabei bietet die Community im ComputerBase-Forum.

• Grafikkarten: Probleme mit AMD
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• Grafikkarten: Probleme mit Intel

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