Folding@home Download

Mit Folding@home (kurz F@H oder FAH) lässt sich ungenutzte Rechenkapazität zur Erforschung von Krankheiten bereitstellen. Dafür müssen Anwender selbst nichts tun, außer die Software zu installieren und zu starten. Danach werden die Ressourcen der lokalen Hardware (wie CPU und GPU) für forschungsrelevante Berechnungen genutzt.

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Wie viele und welche Berechnungen über den heimischen Rechner ausgeführt werden, lässt sich über die Web-Oberfläche stets nachvollziehen – auf Wunsch auch in einer dunklen Ansicht. In der Web-Oberfläche lassen sich zudem verschiedene Einstellungen wie eine Begrenzung oder Erhöhung der zur Verfügung gestellten Rechenkapazitäten vornehmen oder gewünschte Forschungsziele priorisieren. Des Weiteren können Informationen zum gerade unterstützten Projekt eingesehen oder die vom eigenen PC berechneten Proteine (Proteinstrukturvorhersage) in einer 3D-Ansicht betrachtet werden. Das Backend der Software lässt sich aber auch ohne den Web-Client konfigurieren und nutzen.

Während der Client in der Standardeinstellung anonym Berechnungen durchführt, ist es optional möglich einen Account zu erstellen und darüber mehrere eigene Systeme („Machines") zentral zu verwalten. Wer möchte, kann auch einen individuellen Passkey erzeugen und so mit den Berechnungen der eigenen PCs Punkte für eine globale Rangliste verdienen. Dies ist für die wissenschaftlichen Berechnungen ohne Belang, kann und soll aber der Motivation dienen. Es ist auch möglich sich mit anderen Nutzern in Teams zusammenzuschließen und so gemeinsam im Team-Ranking anzutreten und sich mit den anderen Mitgliedern teamintern zu messen.

Folding@home unterstützt verschiedene Architekturen und Betriebssysteme, inklusive Docker und vSphere, wobei die Berechnungen am effizientesten mittels CUDA oder OpenCL auf der GPU ausgeführt werden.

Als freie Software unter der GPL ist Folding@home kostenlos – abgesehen vom durch die Berechnungen erhöhten Stromverbrauch des eigenen Systems.

Mehr Infos: Website, Handbuch