Intel G4560 vs APU 7600 im effizienten office betrieb ? Zukunft ?

chv

Ensign
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servus zusammen

ich hab mir den interessanten artikel über den neuen G4560 durchgelesen, scheint ja wirklich ein geheimtipp zu sein ...
https://www.golem.de/news/intel-pentium-g4560-im-test-fuer-60-euro-ein-kracher-1702-125715.html

aaaaber ... in dem bericht wird primär übers gaming gesprochen ...

ich suche für uns und unsere kunden die primär im office betrieb arbeiten eine attraktive neue cpu für 2017 ...
bin aktuell doch recht verwirrt.

aktuell haben wir oft die Apu 7600 verbaut (eine komplett lösung die super funktionierte ... nur scheinbar ist die cpu auf dauer EOL da amd ja AM4 bringen wird ...

mir ist auch wichtig das die grafikeinheit onboard ist ( da keiner wirkliche grafikleistung braucht ... ( wie gesagt es geht um den office betrieb )

zudem kommt eine wichtige eigenschaft... bei amd 7600 konnte man bis zu 3 bildschirme ohne zusatz hardware anschließen... geht das beim G4560 auch ?
liest es sich nur so, oder ist die grafikeinheit beim G4560 erheblich schlechter als bei der apu von amd ?

bin gespannt auf eure meinungen ... bis dato war ich immer großer amd fan ... ;)
 
4k kann der Pentium wohl. Die Frage, die sich stellt, ist doch, was exakt Eure Kunden damit machen möchten.

Die andere Frage wäre, welche neuen APU-Produkte die neue Generation von AMD in wenigen Wochen bringt.
Da bin ich nicht im Bilde.
 
Rein zur Bildausgabe reicht die iGPU des Pentium. Habe damals, als ich noch beim Dienstleister gearbeitet habe auch fast durchgängig auf die i3(/i5) Reihe gesetzt und da gab es keinerlei Probleme. (Waren aber größtenteils nur 1 bis 2 Monitor Arbeitsplätze.)

Wichtig ist aber tatsächlich was gemacht werden soll:
Wenn Bild/Video-bearbeitung, CAD oder Webapplikationen mit komplexen Animationen häufig verwendet werden, kann es eventuell besser sein auf eine stärkere Grafikeinheit zu setzen. Meistens ist die höhere (single-core) CPU-Power und der geringere Stromverbauch der intel-CPU`s aber die bessere Wahl gegenüber der AMD APU`s.
 
Soweit ich weiß bringt AMD erstmal nur Desktop CPUs ohne Grafikeinheit, die APUs kommen dann erst später dieses Jahr.

@chv Hier hat CB den Pentium ausführlich getestet, da kannst du dich nochmal belesen.

Ansonsten wie schon gesagt, was machen eure Kunden genau damit?
 
Also die meisten haben eine warenwirtschaftsoftware ... office ... und das wars eigentlich ... maximal kommt vll datev oder lexware noch dazu ... vielleicht mal corel draw aber das ist selten ,....

wir reden hier wirklich von 99 % office umgebung und natürlich keine umfangreichen ansprüche wie cad o.ä ...

ich frage mich halt ob ich auf amd warten soll und weiterhin die 7600er apu verwenden soll ( die preislich aktuell aber gestiegen ist ( ca 5 euro ) ... der intel ist schon knackig preislich attraktiv ...

4k zb ist kein Kriterium ... nice to have aber nicht must to have ;)
 
Der Pentium ist genau so aufgestellt um AMD die Suppe zu versalzen und das ist (leider) gelungen.
 
ich bin schwer gespannt wie amd drauf reagiert .,.. schon alleine der aktienkurs....
amd hat ja jetzt wenigstens den vorteil nachlegen zu können ... preislich muss es eben auch passen ( wie immer ) ...
 
Im Endeffekt ist es doch fast schon eine Münzwurffrage, oder nicht?
Beide CPUs bzw Systeme werden für die genannten Anforderungen einwandfrei genügen, auch der Stromverbrauch ist nahezu identisch (ja, der Pentium ist effizienter, aber selbst der 7860k verbraucht im idle nur 16W mehr, beim 7600 düfte es fast identisch sein).
Du wirst doch sicher auch nicht in Verlegenheit kommen, bei den Systemen später etwas nachzurüsten, oder wie sieht das bei euch aus?
Insofern wäre ja die auslaufende AMD Plattform auch kein Grund.
Wenn du eine gut funktionierende Kombination aus CPU+MB+Speicher gefunden hast, würde ich keinen zwingenden Grund sehen, diese zu ändern.
 
keinbeinschwein schrieb:
Im Endeffekt ist es doch fast schon eine Münzwurffrage, oder nicht?
Beide CPUs bzw Systeme werden für die genannten Anforderungen einwandfrei genügen, auch der Stromverbrauch ist nahezu identisch (ja, der Pentium ist effizienter, aber selbst der 7860k verbraucht im idle nur 16W mehr, beim 7600 düfte es fast identisch sein).
Du wirst doch sicher auch nicht in Verlegenheit kommen, bei den Systemen später etwas nachzurüsten, oder wie sieht das bei euch aus?
Insofern wäre ja die auslaufende AMD Plattform auch kein Grund.
Wenn du eine gut funktionierende Kombination aus CPU+MB+Speicher gefunden hast, würde ich keinen zwingenden Grund sehen, diese zu ändern.

hm recht hast du eigentlich ... ich werde wohl am ende bei amd bleiben weil wir bis dato damit super erfahrung auch was defekte hardware betrifft ... gemacht haben ...
 
die APU dürfte die bessere igp haben. in allen anderen belangen die mir einfallen (stromverbrauch, preis, (single-)core-leistung, HEVC dekodieren) ist der intel besser. und in 5 jahren KÖNNTE man einen i7 drauf setzen und den pc anderweitig verwenden. bei amd heißt es wegschmeißen, neu kaufen.
 
habichtfreak schrieb:
... und in 5 jahren KÖNNTE man einen i7 drauf setzen und den pc anderweitig verwenden.
Das macht man im professionellen Bereich aber normalerweise nicht, da die Teile nach 5 Jahren abgeschrieben sind und generell das Ausfallrisiko der Komponenten sowie die generelle Ersatzteillage und der Softwaresupport zu veralteten Plattformen eher schlecht sind. Zudem bedeutet das aufrüsten veralteter Plattformen auch aus (bezahlter) Zeit Sicht einen hohen Aufwand und ein Wartungsfenster für die betroffenen Mitarbeiter.
Da ist der Neukauf fast immer die bessere Option.

Generell würde ich es vermeiden zu viele Plattformen und unterschiedliche Hersteller zu verwenden. Das steigert alles nur das Risiko auf Treiber- und Herstellerspezifische Probleme und man muss mehr Ersatzteile vorhalten.
 
Xes schrieb:
Das macht man im professionellen Bereich aber normalerweise nicht, da die Teile nach 5 Jahren abgeschrieben sind und generell das Ausfallrisiko der Komponenten sowie die generelle Ersatzteillage und der Softwaresupport zu veralteten Plattformen eher schlecht sind. Zudem bedeutet das aufrüsten veralteter Plattformen auch aus (bezahlter) Zeit Sicht einen hohen Aufwand und ein Wartungsfenster für die betroffenen Mitarbeiter.
Da ist der Neukauf fast immer die bessere Option.

Generell würde ich es vermeiden zu viele Plattformen und unterschiedliche Hersteller zu verwenden. Das steigert alles nur das Risiko auf Treiber- und Herstellerspezifische Probleme und man muss mehr Ersatzteile vorhalten.

sooo ist es ... nach 5 jahren werden die system so oder so getauscht !
 
richtig, heutzutage landen sie bei "verwerter". der zahlt aber was dafür, und für intelsysteme die man schnell flott machen kann, wird er wohl mehr bezahlen (müssen).

treiber und ersatzteilprobleme? nach 5 jahren? verstehe ich nicht. welches bauteil kann man nach 5 jahren nicht mehr kaufen?
 
komisch das die verwerter bei uns nie intresse haben ;)
egal was wir haben ( letztens erst ca 45 rechner zerschrotten lassen )
 
richtig, heutzutage landen sie bei "verwerter". der zahlt aber was dafür, und für intelsysteme die man schnell flott machen kann, wird er wohl mehr bezahlen (müssen).
was macht das am ende aus was der verwerter zahlt 10 oder 20€ mehr? die kaufen in massen so billig es nur irgend geht.
oder die teile werden eh von firmen nur geleast und bei wechsel ists danna uch völlig egal was damit passiert
 
Mit Am4 wird es die letzte Bulldozer Inkarnation (Carrizo) im März geben, schon ein halbes Jahr als OEM kaufbar = Bristol ridge (Carrizo+ GCN 1.2)


Im Herbst wird es dann Raven Ridge geben (Zen 4 Core + Ht + Vega Grafik), damit die deutlich interessanteren Produkte als sie Intel momentan hat.

http://www.3dcenter.org/news/amd-raven-ridge
 
habichtfreak schrieb:
beim amd kannst du .... beten, dass mal was konkurrenzfähiges irgendwann erscheint. (ihr habt den schwarzen mittwoch wohl vergessen, wird zeit die erinnerung aufzufrischen)

träum weiter
 

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