Suche Converter für rx470

haiopai

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Hallo,

Ich bin auf der suche nach einem guten Converter für 4k h265 Videos zu 4k h265 (mkv).
Das Programm darf ruhig etwas kosten. Kostenlos wäre aber natürlich besser.

momentan benutze ich DVDfab, bin auch sehr zufrieden, nur möchte ich gerne meine AMD Polaris 10 Grafikkarte (RX470) für diese Rechenarbeit mitbenutzen, was unter DVDfab und Win10 64x irgendwie nicht möglich zusein scheint.

CPU ist ein i7-4790K

Vielen dank schonmal im vorraus.
 
mkv ist doch auch nur ein Containerformat für (beispielsweise) H.264 oder H.265. Von was in was wird da nun genau konvertiert? H.265 zu H.265 bei gleicher Auflösung ergibt irgendwie wenig Sinn.
 
Die korrekte Suche in Google wäre: convert mp4 to mkv lossless
das gibt dann Ergebnisse wie: http://stackoverflow.com/questions/28441946/lossless-conversion-of-mkv-to-mp4-with-handbrake
Du siehst ffmpeg kann mkv zu mp4, aber auch andersrum, konvertieren. Ohne das Video zu transkodieren und damit Qualität zu verlieren. Deine Grafikkarte ist da auch irrelevant.

Wenn du aber jemals wieder mittels Hardware enkodieren willst, nimm niemals die schlechte nvidia oder AMD Hardware, sondern immer Intel Quicksync.
 
Ich rede von beispielsweise 4K Blurays, bzw zusammengeschnittenen Videos, die als ganzes als 4K bluray exportiert werden.
Und um platz zu sparen möchte ich es in mkv umwandeln, aber auch als 4k und mittels h265 und doppelter berechnung.

Intel quick sync gehr nur, wenn ich einen monitor ans mainboard anschließe und eingeschaltet lasse.

Aber wieso ist die AMD hardware Codierung schlecht. Und wenn ich die rx470 mit der HD4600 vergleiche, dann sollte es mit der rx470 ja um einiges schneller gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht sicher, glaube aber, dass A's Video Converter das unterstützt.
Allerdings ist die Qualität - wie schon geschrieben - nicht besonders. Der Hardware-Encoder ist für Streaming u.ä. gedacht. Wenn du nicht an HEVC gebunden bist, könnte es evtl. sinnvoller sein, x264 zu nehmen.
 
Du sparst keinen Platz, wenn du aus mp4 eine mkv machst, weil mkv nur ein Container ist.
Zb mit handbrake kannst du konvertieren und erhältst eine viel kleinere Datei. Das liegt aber nur an der Auswahl des Zielformates. Da wird neu kodiert.
Ich verwende immer die CPU dafür.
 
Ok, werde ich mal testen, danke.

Wer redet denn von mp4 zu mkv?
Ich rede von "rohmaterial"..
Vergleichbar als würde man eine 25gb bluray in eine 4gb mkv wandeln nur eben nicht mit h264 und 1080p sondern mit h265 und 2160p
 
Wer redet denn von mp4 zu mkv?

=> du :-) erster Post ... nix von Rohmaterial die Rede ^^

desweiteren hat "4k" nix direkt mit h265 oder h264 zu tun, noch direkt mit der Dateigröße ... (stehe hier noch am Anfang und habe selber viele Fragen - beim suchen nach handbrake bin ich auf diesen Post gestoßen - aber bei den getroffenen aussagen bin ich mir recht sicher ;-)

Du willst also 4k Material (wie bisher codiert? - das schreibst du nicht) kleiner machen - richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
habe schon mehrfach gesagt, dass ich 4k bluray material (welches immer in h265 codiert ist) in h265 mkv codieren will um platz zu sparen.
 
haiopai schrieb:
habe schon mehrfach gesagt, dass ich 4k bluray material (welches immer in h265 codiert ist) in h265 mkv codieren will um platz zu sparen.
Wie schon geschrieben wurde ist das mkv-Format (Matroska) ein sogenanntes "Containerformat". Wenn Du das bluray-Material in einen mkv-Container packst, sparst Du keinen Platz. Deswegen macht Deine Frage so keinen Sinn.

Um Platz zu sparen müsstest Du entweder Bitrate oder Auflösung verringern, da es einen effizienteren Codec als h265 derzeit wohl nicht gibt.
 
Andreas_ schrieb:
Um Platz zu sparen müsstest Du entweder Bitrate oder Auflösung verringern, da es einen effizienteren Codec als h265 derzeit wohl nicht gibt.

Nein, Auflösung verringern bringt nix. Auch ein effizienteren Codec nehmen würde nichts bringen.
Einzig die Bitrate ist hierfür entscheidend.


@TE:
Mit FFmpeg löst du das bspw. so:

Code:
ffmpeg -i input.mkv -c:v libx265 -preset faster -crf 25 -c:a aac -b:a 192k out.mkv
Den CRF-Wert musst du dabei an deine gewünscht Qualität anpassen (der Encoder sucht sich die passende Bitrate dann selbst raus).

Da FFmpeg jedoch nicht mit BluRays umgehen kannst, musst du vorher bspw. MakeMKV nutzen, um daraus eine MKV zu machen.


Hardware Kodierung würde ich nicht nehmen, da diese im Qualität/Größe-Verhältnis wesentlich schlechter als Software-Kodierer abschneiden.

Hier bin ich mir recht sicher, dass sogar x264 besser als HEVC in Hardware ist.

Einzig wenn die Geschwindigkeit wichtig ist, ist Hardware-Encoding zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bagbag schrieb:
Nein, Auflösung verringern bringt nix. Auch ein effizienteren Codec nehmen würde nichts bringen.
Einzig die Bitrate ist hierfür entscheidend.
Eine Verkleinerung der Auflösung bedeutet eine Reduzierung der Bitrate.
Effizienterer Codec bei gleichbleibender Bildqualität bedeutet eine Reduzierung der Bitrate.

Es ist unsinnig die 3 Dinge separat zu betrachten.

Wenn Auflösung und Codec gleich bleiben sollen, bleibt natürlich nur die direkte Reduzierung der Bitrate, um die Größe des Videomaterials zu reduzieren.


Es gibt Tools wie Handbrake oder xMedia Recode, mit denen auch komfortabel direkt mit bluray-Material gearbeitet werden kann. Allerdings haben die in den aktuellen Versionen meines Wissens nach wie auch FFmpeg keine Unterstützung zur Nutzung im PC verbauter Videokarten beim Encoden.
 
Andreas_ schrieb:
Eine Verkleinerung der Auflösung bedeutet eine Reduzierung der Bitrate.
Nein. Bedeutet einfach nur eine kleinere Auflösung.

Andreas_ schrieb:
Effizienterer Codec bei gleichbleibender Bildqualität bedeutet eine Reduzierung der Bitrate.
Oder aber bessere Qualität bei gleicher Bitrate.

Andreas_ schrieb:
Es ist unsinnig die 3 Dinge separat zu betrachten.
Nein, ist es nicht.
Manche Geräte können kein HEVC, trotzdem möchte man die maximale Größe, die bspw. auf den USB-Stick passt haben.
Manche TVs können kein UHD Wiedergeben, trotzdem möchte man möglichst hohe Qualität haben (und wenig bei der Rekodierung verlieren), also lässt man die Bitrate hoch - trotz geringerer Auflösung.
Manchmal will man schneller Kodieren, wählt x264 statt x265 - hat also einen ineffizienteren Codec - und lässt die Bitrate trotzdem gleich, weil mehr auch wieder länger dauern würde und bei weniger die Qualität zu schlecht wird.

Andreas_ schrieb:
wie auch FFmpeg keine Unterstützung zur Nutzung im PC verbauter Videokarten beim Encoden.
Wieder falsch.

Code:
-hwaccel dxva2 #für Hardware Dekodierung mit DXVA2 (DirectX)
-hwaccel cuvid #für Hardware Dokodierung mit CUVID (Nvidia)
-hwaccel vaapi #für Hardware Dekodierung mit VA-API (Linux, AMD)

-c:v h264_nvenc #für Hardware Kodierung mit NVENC (Nvidia)
-c:v hevc_nvenc

-c:v h264_qsv #für Hardware Kodierung mit Quick Sync Video (Intel)
-c:v hevc_qsv

-c:v h264_vaapi #für Hardware Kodierung mit VA-API (Linux, AMD)
-c:v hevc_vaapi

PS: Das ist noch bei weitem nicht alles, so gehen nebst weiteren Codecs und Beschleunigern beispielsweise auch noch einige Filter mit OpenCL.


Andreas_ schrieb:
Wenn Auflösung und Codec gleich bleiben sollen, bleibt natürlich nur die direkte Reduzierung der Bitrate, um die Größe des Videomaterials zu reduzieren.
Nein. Es bleibt immer nur die Reduzierung der Bitrate. Auflösung und Codec ändert hier immer noch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht bei dem TE um eine AMD-Grafikkarte unter Windows 10. Laut FFmpeg-Homepage gibt es da noch keine offizielle Hardwareunterstützung beim Encoden. Das FFmpeg in anderen Hard-/Softwarekombinationen entsprechenden Möglichkeiten bietet, ist mir bekannt, bringt aber dem TE nichts. Vielleicht hätte ich den Kontext für Dich noch einmal anführen sollen, da Du ihn anscheinend aus den Augen verloren hast.

Bagbag schrieb:
Es bleibt immer nur die Reduzierung der Bitrate. Auflösung und Codec ändert hier immer noch nichts.
Sorry, aber es ist sinnlos mit Dir zu diskutieren, da Du ständig Dinge aus dem Zusammenhang reißt und dann Sinn entfremdet darstellst. Bei gleichen Qualitätseinstellungen haben Auflösung und Codec direkten Einfluss auf die Bitrate und damit auf die Größe des Video-Materials. An dieser Aussage ändern auch die von Dir genannten Beispiele nichts, da bei den aufgeführten Fällen diese wesentliche Einschränkung außer Acht gelassen wird.
 
Dann solltest du das auch so schreiben. Du hast es ziemlich verallgemeinert und sicher nicht auf den konkreten Fall von Windows 10 mit AMD bezogen. Wenn doch, dann solltest du an deiner Formulierung arbeiten.

Andreas_ schrieb:
[FFMpeg hat] keine Unterstützung zur Nutzung im PC verbauter Videokarten beim Encoden.
 
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