Office (ab 2013) Lizenzen verwalten

mapel

Ensign
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Moin zusammen,

da hier ja auch einige Admins herumschwirren, würde mich interessieren, wie ihr die Lizenzen für Office verwaltet.

Konkret geht es mir um eine mittlere Anzahl von Einzelplatzlizenzen (PKC, 21 Stück bisher). Eigentlich habe ich damit auch nur bei Rechner Neuinstallationen zu tun (Austausch oder neuer Mitarbeiter), aber trotzdem möchte ich die aktuell Arbeitsweise über eine pflege-aufwändige Excel-Tabelle loswerden.
VL lohnt sich kaum, da man die PKCs zu guten Kondition gebraucht bekommt, und die Anzahl überschaubar ist.

Bis Office 2010 konnten viele Tools den Key auslesen und auch eine Verwaltung über Hard- und Software-Inventarisierung war leicht zu bewerkstelligen (zum Beispiel mit Spiceworks). Das scheint mit Office 2013 nicht mehr zu gehen.
Lediglich das im "Office 15"-Ordne liegende Skript OSPP.vbs kann angeblich die letzten fünf Stellen der Lizenz anzeigen, aber meine bisherigen zwei Versuche lieferten definitiv falsche Ergebnisse. Es existierte keine entsprechende Lizenz.

Die Verknüpfung mit Outlook-Konten für jede Lizenz oder eben ein Konto für alle Lizenzen wäre eine weitere Option, löst aber auch nicht wirklich das Problem sondern verlagert es nur. Man müsste dann die Konten verwalten statt der Lizenzen direkt...

Wie handhabt ihr das? Bin für alle Tips und Vorschläge dankbar.
 
in dem winzigen Maßstab lass es so wies is, alles andere wäre nen Overkill. Würd einfach alle PCs nummerieren, einfach mim Etikettendrucker was drauf hauen und eben in ner kleinen Tabelle alles nötige dazu eintragen. Alles andere wie gesagt bei nen lächerlichen 20 PCs ist unnötig und am Ende mehr Aufwand
 
Ich habe die IT hier im Unternehmen Anfang des Jahres übernommen und vorher wurde das von einem Externen gemacht.

Leider ist dementsprechend der Zustand der aktuell vorhandenen Liste -> :freak:

Ich kann jetzt schon die Lizenzen anhand dieser nicht mehr zuordnen und hätte das eigentlich durch Auslesen der Lizenz umgangen, aber das geht ja mit Office 2013 nicht mehr.

Ich war vorher in einer Firma mit ca 150 Rechnern tätig und habe dort entsprechend über die Inventarisierung die Lizenzen verwaltet, da dort max Office 2010 im Einsatz war (größtenteils Einzelplatzlizenzen, der Umstieg auf VL war aber im Gang)

Sollte ich mal wieder in dieser Situation kommen nur mit aktuellerem Office, wüsste ich nicht, wie ich die Anzahl Lizenzen verwalten sollte. Und da es ja nicht mehr die Möglichkeit über Tools gibt, bin ich vermutlich nicht der Einzige, der sich diese Frage stellt...
 
mapel schrieb:
Konkret geht es mir um eine mittlere Anzahl von Einzelplatzlizenzen (PKC, 21 Stück bisher). Eigentlich habe ich damit auch nur bei Rechner Neuinstallationen zu tun (Austausch oder neuer Mitarbeiter), aber trotzdem möchte ich die aktuell Arbeitsweise über eine pflege-aufwändige Excel-Tabelle loswerden.
Das ist aber die von MS empfohlene Methode: Verwalten mehrerer als Einmalkauf erworbener Office-Installationen, für die dasselbe Microsoft-Konto verwendet wurde
Willst du dir den Aufwand nicht machen bleiben nur zwei Optionen:
- Volumenlizenversionen kaufen
- Office 365 verwenden
 
Danke für den Hinweis auf den Artikel.

Jetzt kommt der Knackpunkt:

Ich habe mich mal in ein Office-Konto eingewählt und mir einen Key anzeigen lassen: dieser Key existiert nicht als PKC!

OSPP.VBS zeigt YWM23 als letzte 5 Stellen an für den entsprechenden Computer. Im verknüpften Office-Konto ist auch genau dieser Key vorhanden. Aber ich habe keine PKC, die diesen Key enthält, und in der Liste ist ein anderer, wirklich existierender Key eingepflegt.

Soweit ich das verstanden habe, kann ich mit dem im Office-Konto angezeigten Key auch Office nicht aktivieren, sondern nur indem ich mich nach der Installation in das Konto einlogge.

Sollte man irgend wann mal die Liste verlieren oder den Zugang zu den Office-Konten, dann steht man auch mit runter gelassener Hose da...
 
Der PKC-Key spielt nur bei der Registrierung im Konto eine Rolle, danach ist der wertlos. Der Key, den du mit dem VBSkript siehst, ist der Key für die Installation vom Datenträger. Der sollte auch nutzbar sein, ohne sich mit einem MS-Konto anzumelden. Allerdings musst du dann für die Installation die ISO-Datei aus dem Konto für die Installation verwenden.

Wir tracken hier übrigens folgende Werte in einer Excel-Tabelle:
Datum, Office-Version, PKC-Key, Datenträger-Key, PC-Name, Anmerkungen

Allerdings empfehlen wir für Firmen die Volumenlizenzen, da die PKC-Versionen weder Gruppenrichtlinien, noch Updates über WSUS unterstützen.
Bei 25 Lizenzen pro MS-Konto ist übrigens Schluss, dann muss ein weiteres angelegt werden.
 
Gruppenrichtlinien werden über die zugehörigen ADMX-Dateien unterstützt. Nur der WSUS fällt flach.
GPOs werden bei den nicht kommerziellen Versionen ignoriert, die Registry Keys werden einfach ignoriert.

Bei uns klebe ich den Rechnernamen auf die PKC-Packung und bei einer Neuinstallation gehe ich über den Link auf der Karte.
Man landet dann im Konto bei der entsprechenden Version zum Download.
Installationsdatum ist nicht schlecht, ich meine aber, das stand zu Anfang dieser Methodik nicht im Konto.
 
Den Datenträger-Key zum PKC-Key zu zuordnen macht natürlich Sinn. Darauf bin ich noch nicht gekommen...

Habe ich denn Nachteile, wenn ich bei der Installation den Key keinem Konto zuweise? Bei Neuinstallation kann ich ja den PKC-Key wiederverwenden (gegebenenfalls Telefonaktivierung), oder?
 
Der PKC-Key muss zwingend einem Konto zugeordnet werden. Für sich allein ist der Key wertlos.
 
Warum muss ich den PKC-Key zuordnen?

Vielleicht stehe ich ja auch auf dem Schlauch, aber soweit ich das sehe entstehen mir daraus nur Nachteile.

Die Verwaltung über das Office-Konto ist jetzt auch nicht soviel besser als die Pflege einer Excel-Tabelle und dafür ist der Key dann auch noch daran gebunden.

Mit dem PKC-Key kann ich ja auch Office (wieder) aktivieren. Schließlich habe ich über ebay jetzt auch einige PKCs gekauft und damit ging die Aktivierung einwandfrei, wenn auch nur teils automatisch, teils telefonisch.
 
Was auch immer du über eBay gekauft hast, das waren keine PKCs. Die PKCs können nur erfolgreich aktiviert werden, wenn Sie mit einem MS-Konto verknüpft werden. Das steht auf jeder Verkaufsverpackung.
 
Maßgeblich ist nur, was MS schreibt. Wir beziehen die Software nur aus der Distribution und da gab es noch nie eine Version mit PKC, die sich ohne Office-Konto aktiveren lässt. Selbst wenn Office auf dem Rechner bereits vorinstalliert ist, kommt nach der Eingabe des PKC-Key die Aufforderung, sich mit einem Office-Konto anzumelden.
Die Option "Stattdessen einen Product-Key eingeben" funktioniert nur mit dem Datenträger-Key, den du aber erst bekommst, wenn du den PKC-Key mit einem Office-Konto verknüpfst.
 
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