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NewsNvidia Volta: Tesla V100 bringt 15 TFLOPs bei 5.120 ALUs auf 815 mm²
Nvidias CEO Jensen Huang hat soeben auf der derzeit stattfindenden Hausmesse GTC Details über die kommende Volta-Architektur mitsamt entsprechender GPU bekannt gegeben. Das an den HPC-Markt gerichtete Tesla-Flaggschiff GV100 misst überraschend hohe 815 mm² und birgt 5.120 ALUs mit einer Leistung von 15 TFLOPS (FP32).
"Im Laufe des zweiten Halbjahrs 2018, möglicherweise auch noch im ersten Quartal, ist mit GeForce-Produkten auf Volta-Basis inklusive GDDR6-Speicher zu rechnen."
Sollte es in diesem Satz im Artikel wirklich "zweiten Halbjahrs" heißen oder doch eher erstes Halbjahr? Es klingt so mit Bezug zum ersten Quartal etwas merkwürdig, weil da ja doch die Lücke eines ganzen Quartals klafft. Andere Seiten berichten hinsichtlich GV-104 usw. auch eher über "early 2018", also eher Q1 oder H1 (H2 vielleicht für die GV-102?).
Ehrlich? So wie ich das verstehe, ist diese Leistung heutzutage nach wie vor sehr hoch und zeitgemäß Und wenn offenbar eine substanziell größere Anzahl an Shader-Einheiten verbaut wird, kann man wirklich nicht legitim behaupten, es gebe keinen Fortschritt.
Mein lieber Schwan, da muss wohl einiges mehr an Effizienz herausgeholt worden sein um mit wenig Mehraufwand eine 815 mm² GPU zu kühlen ... ob man daraus wohl schließen kann, dass die Volta GeForce Chips auch um ca. ein Viertel im Vergleich zu den Pascal Chips wachsen werden?
Dann könnten die GeForce Volta-GPUs evt. auch um ein Viertel teurer werden als die jeweiligen Pascal Vorgänger-GPUs, das sind ebenfalls verlockende Aussichten .
Zudem fraglich, ob außer weiterer Optimierung der alten Architektur bzgl. Geschwindigkeit und Verbrauch überhaupt noch neue Innovationen in die GeForce Volta GPUs einfließen (werden) müssen ... so gesehen könnte die technologische Weiterentwicklung seitens nVidia bei den GeForce Volta GPUs ausgebremst worden sein, weil sich Tuning weiterhin mehr lohnt (die meisten nur nach Balkenlänge in Spielen kaufen) und die Konkurrenz (AMD) vermutlich nicht mehr heran kommt und genug Druck erzeugen kann.
Der GV100 wirkt wie ein aufgeblähter GP100 Chip, damit er letztlich auf knapp über 5.000 Shader kommt und damit auch die genannte Rechenleistung erreicht. Wo ist dann dier Architektur-Vorteil von Volta? Letztlich ist doch Volta damit nur eine Optimierung des Fertigungsprozesses?!
Die Aussage:
Zudem gibt es 320 Textureinheiten. Entsprechend kann der GV100 auch Grafik ausgeben, es handelt sich nicht um einen reinen HPC-Chip
Finde ich interessant, denn damit wäre, wie erwähnt, auch eine Verwendung als Grafikchip möglich. Jedoch kann ich das hier noch nicht so richtig deuten, denn was machen letztlich die Tensors in einem Grafikchip?
Es gibt pro SM acht für ausschließlich neurales Training gedachte sogenannte „Tensor Cores“
Ist ein Tensor-Core im Sinne eine Unified Shader für Vertex- und/oder Pixel-Operationen zu gebrauchen? Ist damit schlussendlich der Tensor-Core das Highlight und die Weiterentwicklung der Volta-Architektur im Vergleich zu Pascal?
Nein und ich wusste nicht mal das solche Größen überhaupt möglich sind.
Monster ist eine extreme Untertreibung. Mir fällt da nur ein Wort ein. Wie eine Titan. Wird aber nie in den Consumer Markt kommen. Einfach zu fett und zu wenig Gewinn für NV.
2,4-3,7fach höhere Leistung bei der Bildanalyse, bei gleichem Stromverbrauch und nur 1,3facher Chipfläche ergeben am Ende auf gleicher Chipfläche im Schnitt mehr als die doppelte Leistung.
Das wird alle Hersteller selbstfahrender Autos sicherlich freuen. Die müssen gigantische Mengen an Bildern live analysieren. Und der Markt könnte sehr schnell wesentlich größer werden, als der Markt für Desktop-Grafikkarten.
Mal aus Interesse: Ganz abgesehen von den schlechteren Yields, hat einer eine Ahnung was der mm² Waverfläche so kostet? Damit man mal ungefähr sehen kann wie die Produktionskosten steigen und was vom Preis dem "Verkaufsumfeld" (professioneller Sektor) zuzuschreiben ist?
Die Consumerversionen werden ohne HBM kommen. Dafür mit GDDR6, das könnte ziemlich sicher so kommen. Ich denke schlussendlich ist das strategisch einfach der bessere Weg. Wenn man im Vergleich dazu AMD beobachtet wie die nicht mehr vom Fleck kommen, nur weil auf Biegen und Brechen HBM für Consumer rausbringen wollen.
Der GV100 wirkt wie ein aufgeblähter GP100 Chip, damit er letztlich auf knapp über 5.000 Shader kommt und damit auch die genannte Rechenleistung erreicht. Wo ist dann dier Architektur-Vorteil von Volta?
Im professionellen Markt ist das eine wichtige Größe. Eine 300 Watt Grafikkarte, welche 24/7 rechnet, benötigt 2.600 Kilowattstunden Strom im Jahr. Bei 20 Cent je Kilowatt, immerhin über 500 Euro.
Auch im Consumer-Bereich wird das eine Rolle spielen. Da kann man mit einer "gegebenen" Kühlleistung, dann auch 50% mehr Leistung kühlen. Macht also die Grafikkarten bei gleicher Lautstärke dann 50% stärker.