Wozu ist der Schaumstoff an der I/O-Blende?

Surfer5356

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Ich bin gerade dabei. mein schwaches Billig-Mainboard von Asrock (kaum 50 Euro) gegen ein Besseres von MSI (AM3+)zu ersetzen. Beim Auspacken ist mir aufgefallen, dass an der ATX-Blende Schaumstoff mit exakt verarbeiten Anschlusslöchern dranklebt. Sieht so aus, als müsste der Schaumstoff dranbleiben. Ich bin mir aber nicht sicher. Ich hatte allerdings bisher nur ältere Mainboards.

Mein AM3+-Mainboard von Asrock musste ich austauschen, weil vermutlich die Spannungswandlerkühlung zu schwach ist, um die FX-CPUs antreiben zu können. Das Mainboard hat beim Spielen die CPU trotz starker Kühlung massiv heruntergetaktet. Erst bei deaktivierten Cool n Queit und Throtling lies sich der Rechner bei voller Leistung betreiben. Allerdings hat er sich manchmal trotzdem plötzlich ausgeschaltet. Ein Netzteil-Defekt schließe ich aus. Das Problem verstärkt sich im Hochsommer.
 
Sicher bleibt das dran, die einfacheren Blenden haben so Metallfederchen zur Kontaktherstellung, manche Blenden haben jetzt die Schaumstoff-Geschichte ...
 
Dämmung, Entkopplung vom Gehäuse und ebenso um der statischen Entladung entgegenzuwirken.. früher warens Federbeinchen.. gibt es auch immer noch..
 
Insbesondere bei höherwertigen Boards kommt eben auch eine höherwertige Blende zum Einsatz. Das Metall ist dann etwas stabiler ausgeführt und statt federnde Metalllaschen ist die Blende mit Schaumstoff oder einem ähnlichen Material versehen. Egal ob Laschen oder Schaumstoff, es ist dafür da einen leicht federnden Widerstand für das Board zu erzeugen, damit alles bündig passt.
 
Das Mainboard ist schon drin! Der Einbau der Bllende ging ja richtig gut! Noch nie konnte ich eine Blende so einfach reinsetzen. Wenn ich daran denke, was für ein Theater das schon mal war.

Vielen Dank an alle für die hilfreichen Antworten!
 
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