Dualbios und das Risiko ist annähernd Null.
Erfordert natürlich ein passendes Mainboard.
Außerdem gibt's inzwischen vermehrt Mainboards mit Auto-Restore-Funktion via USB. Datei mit spezifischem Namen auf den Stick, Stick ran an den PC, Rechner an, warten-bis-es-nicht-mehr-blinkt, fertig. Auch dann, wenn das BIOS schon tot war.
Noch eins weiter gehen Boards mit IPMI-Unterstützung. Das ist nochmal eine extra Betriebsumgebung, die "nebenher" läuft - unabhängig vom BIOS und sogar unabhängig vom PC (ist sogar dann erreichbar, wenn der PC ausgeschaltet ist - nur Strom muß er haben).
Inzwischen muß man sich eher mutwillig seine Firmware kaputtmachen, zB irgendwas aus mehr-oder-weniger-zwielichtigen Quellen installieren oder selber dran rumpatchen oder aus Versehen dasselbe-Board-aber-eine-falsche-Revision erwischen und außerdem das Pech haben, daß die Updateroutine das nicht abfängt.
Und dann restauriert man sich sein BIOS eben über eine der erwähnten Methoden.
--- PS. BIOS-Chips sind "üblicherweise" gesockelt.Heißt: Wenn wirklich ALLES schiefgeht, was IRGENDWIE schiefgehen KONNTE und man das Ding nicht mehr hinkriegt...
... Dann baut man den BIOS-Chip aus, sucht sich jemanden mit einem BIOS-Brenner und läßt das direkt flashen. Kostet natürlich was, aber nicht annähernd vergleichbar mit dem Aufwand, den man hätte, wenn man das Board hätte ersetzen müssen.