Notebook als Server für Smarthome

NitroNatus · 28. August 2017

Hallo zusammen.

Habt ihr Empfehlungen für Notebooks, die sich als 24/7 Smarthome-Server (openhub/iobroker) eignen?

Vorteile aus meiner Sicht:
-Notstromversorgung durch Akku (z-wave läuft dann weiterhin völlig autark)
-Das Anbinden von fest verbauten Devices (wie z.B. Unterputz z-wave Schalter) wäre einfacher, wenn man die Zentrale
zum Gerät bewegen kann (kurze Reichweite zum Anlernen)
-Direkte Programmierung unter localhost

Ich suche in etwa:
15 Zoll
i5
8GB Ram
128 SSD
Windows10 Pro
niedriger Stromverbrauch
maximal 550,- Euro

Hat Jemand etwas Ähnliches in Betrieb? Oder gibt es Gründe, die dagegen sprechen?
Zum gleichen Preis würde man einen i5 Intel-Nuc bekommen. Dort fehlen dann aber oben genannte Vorteile

Danke

Masamune2 · 28. August 2017

Da würde ich mir einfach ein gebrauchtes Business Gerät holen. Die sind solide verarbeitet und zuverlässig. Gibt zahlreiche Shops die Leasing Rückläufer mit den genannten Anforderungen für etwa 300 EUR verkaufen.

tryitz · 28. August 2017

Hi,

ich kenne mich mit dem Smarthome nicht aus, jedoch kann man doch auch einen Raspberry Pi verwenden und eine Powerbank einsetzen. Da kommst du deutlich günstiger weg und sparst auch massiv an Kosten für Strom.

herrhannes · 28. August 2017

Wahrscheinlich ist ein Pi nicht wirklich sooo viel sparsamer als ein Laptop mit ausgeschaltetem Display. Wenn überhaupt.

SpiII · 28. August 2017

herrhannes schrieb:
Wahrscheinlich ist ein Pi nicht wirklich sooo viel sparsamer als ein Laptop

Oh doch. Ist nur die Frage ob die Leistung vom Pi ausreicht.
Etwas zwischen RPi und Notebook wäre ein Tablet.

Asghan · 28. August 2017

oder halt ein BananaPi oder LattePanda.
(ich persönlich habe den Panda daheim im Einsatz für div. Kleinkram)

DerTobi · 28. August 2017

Hey, Ich kann dir auch nur einen raspberry empfehlen. Läuft bei mir auch mit einem z-wave Modul. Powerbank kann man für Notstrom machen. Falls er zu weit weg ist holt man ihn sich einfach zum anlernen. Geht problemlos.

Nen Laptop ist doch mit wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Den pi versteckt man einfach irgendwo man sieht nix mehr davon.

NitroNatus · 28. August 2017

Meine Befürchtung ist einfach, dass ein PI nicht genug Power hat um diverse Prozesse korrekt zu schalten und
die Web-Gui zäh und träge übertragen wird. Dann würde mir die Arbeit damit keinen Spaß machen und das Sicherheitsgefühl bei der Alarmanlage wäre nicht gegeben.

Aber vielleicht muss ich es doch einfach mal testen, hatte noch nie einen.

derChemnitzer · 28. August 2017

du bekommst derzeit einen Dell PowerEdge T30 für unter 400€

der sollte ausreichen und ist leise und stromsparend

DerTobi · 28. August 2017

Also ich nutze eine pi3 mit fhem und mittlerweile sehr vielen Aktoren und Modulen. Das läuft problemlos und der pi langweilt sich die meiste Zeit.

Die webgui und auch die tablet ui laufen ohne Wartezeit. Open HAB hatte ich noch nicht laufen. Aber das soll ja eine ähnlich gute Performance haben.

Da würde ich mir keine Sorgen machen.

PS: habe grade mal geschaut. Der Pi läuft seit 185 Tagen ohne Neustart!

Asghan · 28. August 2017

Deshalb hatte ich nen Panda genommen.
Quadcore Intel Atom und 2GB RAM, mit 32GB Flashspeicher drauf. Reicht mir für alles.

Dered · 28. August 2017

Du suchst ein Notebook als SmartHome Server, soweit bin ich bei dir. Den Raspberry hab ich auch nie sooo lieb gewonnen.
Was ich nicht verstehe sind die Anforderungen: 15", i5, ...

Ein SmartHome Server macht vor allem nichts und davon den ganzen Tag sehr viel.
Meine Empfehlung wäre ein passiv gekühlter Rechner. Wo sich nichts bewegt und keine Luft durchzieht staubt auch nichts zu. Natürlich ist ein passiver Rechner nicht so leistungsstark, aber solange der nur openHab o.ä. hosten soll ist das echt egal.

openHab läuft auf einem Raspberry, also reicht auch eine virtuelle Maschine mit einem Kern und wenig RAM. Bei mir lief es schon in einer Debian VM auf einem Atom x5 z8300 mit 2GB Ram, neben einem Windows 10 Pro als Host.

Also Kaufempfehlung, solange Deine Anforderungsliste so übersichtlich ist:
- Passiv gekühltes Note/Netbook mit 4+ GB Ram und SSD.

Beispiele:
https://www.heise.de/preisvergleich...w5-nx-vcgev-004-a1586042.html?hloc=at&hloc=de

herrhannes · 28. August 2017

Spillunke schrieb:
Oh doch. Ist nur die Frage ob die Leistung vom Pi ausreicht.
Etwas zwischen RPi und Notebook wäre ein Tablet.

Nö. So sparsam ist ein Pi nämlich auch nicht.

DerTobi · 28. August 2017

Naja. Nen Pi braucht 2watt im Idle und 8 Watt unter volllast.

Was ist denn daran nicht sparsam?

herrhannes · 28. August 2017

Und ein Laptop braucht jetzt (ohne Display und Volllast) so unendlich viel mehr? In Relation zur Rechenleistung ist ein Pi damit definitiv nicht sparsam, erst recht wenn auch noch Peripherie dran hängt. Dann kommt man mit dem Pi recht schnell über 10W.

DerTobi · 29. August 2017

Hey, um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung was ein Laptop dieser Leistungsklasse im Idle braucht. Wahrscheinlich nicht sehr viel mehr. Aber mehr ;-)
Peripherie hängt an meinem pi übrigens keine. Brauch ich da ja auch nicht für.

Meiner Meinung nach ist das trotzdem zu viel des Guten. Aber das kann ja jeder handhaben wie er möchte.

Ich für meinen Teil kann nur sagen das der pi einen sehr guten Job macht als Smart Home Server. Er ist super zu verstecken, quasi wartungsfrei, braucht wenig Strom, ist lautlos, sehr günstig und dir community ist gross so das man schnell alle Infos findet.

Nen Laptop ist da, für mich, einfach die falsche Hardware für.

NitroNatus · 29. August 2017

Danke für die Antwroten. Der PI3 wird wohl heute angekommen, dann teste ich das erst mal mit dem.
Ist ja so oder so mal ein spannendes Bastelprojekt mit dem PI

Notebook als Server für Smarthome

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