MacGyver97
Cadet 3rd Year
- Registriert
- März 2016
- Beiträge
- 40
Hallo liebe Community,
ich habe mir seit ein paar Monaten ein neues System zugelegt. Der Rechner ist hauptsächlich zum zocken da und hatte bisher eigentlich einwandfrei funktioniert.
Hier eine kurze Übersicht der Komponenten:
- Intel Core i7-7700k (ohne OC, Intel TurboBoost deaktiviert)
- 32GB (4x8GB) DDR4 3000MHz Corsair Vengeance RGB
- MSI Z270 Gaming M5
- MSI GeForce GTX 1080 Ti Gaming X
- Corsair 650W RMi-Serie
- Windows liegt auf einer PCIe-SSD
- Die Spiele um die es hier geht liegen auf einer anderen SATA-SSD
Ich habe mir nun letzte Woche das neue Quake: Champions auf Steam gekauft und wollte es gleich anspielen. Während ich im Hauptmenü war und an meinem Charakter rumgespielt habe ist nach einer kurzen Zeit (ca. 5 min), der Rechner hart-eingefroren. Die USB-Geräte haben sich abgeschaltet, also sämtliche LED's waren aus, Eingaben funktionierten selbstverständlich auch nicht mehr und der Ton hat sich sozusagen "zerrissen". Also komplett "tot".
Ich habe den Rechner dann natürlich hart ausschalten müssen. Selbst wenn ich dann eine Partie in Quake starte, friert er wieder nach ca. 5 min Spielzeit auf die selbe Weise ein.
Solange ich nicht in Quake war, funktionierte alles weiterhin normal wie gewohnt.
Also bin ich nun am Sonntag Abend zu Need for Speed Underground 2 übergegangen. Und nach ca. 3-4 Stunden Spielzeit passierte das selbe wie in Quake. Spätestens da wusste ich dass es an meiner Hardware liegen musste.
Ich wollte nun Memtest86+ herunterladen und auf einen USB-Stick kopieren damit er sich über die Nacht testen kann. Der Rechner ist dann innerhalb von 5 min noch 2 Mal abgestürzt, einmal beim Download von Memtest86+ und einmal beim öffnen von Rufus.
Beim Ausführen von Memtest86+ habe ich das SMT (4C/8T) aktiviert. Darauf hin hat er mir relativ zeitnah diverse RAM-Fehler ausgespuckt.
Auf Hinweis eines Kollegen bin ich dann auf einen Neustart von Memtest86+ ohne SMT gekommen, da er mir berichtet hatte dass SMT bei Memtest86+ problematisch sein kann.
Dieser lief dann in der Nacht 2x durch, ohne Fehler im RAM.
Die Windows-Ereignisanzeige liefert nichts als einen "Windows Kernel event ID 41 error".
Was mir noch eingefallen ist, Intel hat ja momentan bei den aktuellen Prozessoren Probleme mit dem Hyper-Threadin. Könnte das eventuell eine Fehlerquelle für sporadische RAM-Fehler sein?
Was ich auf jeden Fall austesten werde, ist Hyper-Threading ausschalten, sowie mal das BIOS upzudaten. Da soll nämlich ein neuer Micro-Code dabei sein.
Habt Ihr eventuell noch Ratschläge woran es scheitern könnte?
Falls ich euch irgendwie noch mit Informationen beliefern kann, lasst es mich bitte wissen.
Vielen Dank im Voraus
MfG
Pascal "MacGyver" Tislauk
ich habe mir seit ein paar Monaten ein neues System zugelegt. Der Rechner ist hauptsächlich zum zocken da und hatte bisher eigentlich einwandfrei funktioniert.
Hier eine kurze Übersicht der Komponenten:
- Intel Core i7-7700k (ohne OC, Intel TurboBoost deaktiviert)
- 32GB (4x8GB) DDR4 3000MHz Corsair Vengeance RGB
- MSI Z270 Gaming M5
- MSI GeForce GTX 1080 Ti Gaming X
- Corsair 650W RMi-Serie
- Windows liegt auf einer PCIe-SSD
- Die Spiele um die es hier geht liegen auf einer anderen SATA-SSD
Ich habe mir nun letzte Woche das neue Quake: Champions auf Steam gekauft und wollte es gleich anspielen. Während ich im Hauptmenü war und an meinem Charakter rumgespielt habe ist nach einer kurzen Zeit (ca. 5 min), der Rechner hart-eingefroren. Die USB-Geräte haben sich abgeschaltet, also sämtliche LED's waren aus, Eingaben funktionierten selbstverständlich auch nicht mehr und der Ton hat sich sozusagen "zerrissen". Also komplett "tot".
Ich habe den Rechner dann natürlich hart ausschalten müssen. Selbst wenn ich dann eine Partie in Quake starte, friert er wieder nach ca. 5 min Spielzeit auf die selbe Weise ein.
Solange ich nicht in Quake war, funktionierte alles weiterhin normal wie gewohnt.
Also bin ich nun am Sonntag Abend zu Need for Speed Underground 2 übergegangen. Und nach ca. 3-4 Stunden Spielzeit passierte das selbe wie in Quake. Spätestens da wusste ich dass es an meiner Hardware liegen musste.
Ich wollte nun Memtest86+ herunterladen und auf einen USB-Stick kopieren damit er sich über die Nacht testen kann. Der Rechner ist dann innerhalb von 5 min noch 2 Mal abgestürzt, einmal beim Download von Memtest86+ und einmal beim öffnen von Rufus.
Beim Ausführen von Memtest86+ habe ich das SMT (4C/8T) aktiviert. Darauf hin hat er mir relativ zeitnah diverse RAM-Fehler ausgespuckt.
Auf Hinweis eines Kollegen bin ich dann auf einen Neustart von Memtest86+ ohne SMT gekommen, da er mir berichtet hatte dass SMT bei Memtest86+ problematisch sein kann.
Dieser lief dann in der Nacht 2x durch, ohne Fehler im RAM.
Die Windows-Ereignisanzeige liefert nichts als einen "Windows Kernel event ID 41 error".
Was mir noch eingefallen ist, Intel hat ja momentan bei den aktuellen Prozessoren Probleme mit dem Hyper-Threadin. Könnte das eventuell eine Fehlerquelle für sporadische RAM-Fehler sein?
Was ich auf jeden Fall austesten werde, ist Hyper-Threading ausschalten, sowie mal das BIOS upzudaten. Da soll nämlich ein neuer Micro-Code dabei sein.
Habt Ihr eventuell noch Ratschläge woran es scheitern könnte?
Falls ich euch irgendwie noch mit Informationen beliefern kann, lasst es mich bitte wissen.
Vielen Dank im Voraus
MfG
Pascal "MacGyver" Tislauk