OneDrive mit zwei oder mehrern Computern synchronisieren

de la Cruz

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Ich synchronisiere die Daten von meinem Desktop-Computer gerade auf OneDrive; das funktioniert auch so weit ganz gut.

Nun möchte ich mit einem zweiten Computer auf genau diese Daten in OneDrive zugreifen - sprich: ich möchte nun genau dieselben Dateien, die auf dem Desktop sind über OneDrive auch auf meinem Laptop zur Verfügung haben. Im Endeeffekt soll es also gleichgültig sein auf welchem Gerät ich gerade arbeite, der Datenbestand in OneDrive soll immer von dem Computer aus, mit dem ich gerade arbeite, nach OneDrive und von dort aus wiederum auf dem anderen Computer synchronisiert werden, damit ich immer auf PC 1 und PC 2 gleichzeitig die aktuell auf dem jeweils anderen Rechner verfügbaren bzw bearbeiteten und/oder geänderten Dateien und Datenbestände identisch zur Verfügung hätte.

Um bei der Einrichtung der Synchronisierung von OneDrive auf PC 2 nichts falsch zu machen, nachdem von PC 1 meine Daten nun in OneDrive synchronisiert vorhanden sind, würde ich jetzt gerne zunächst einmal das genaue Vorgehen hierfür hier eruieren, da ich weder hier im Forum, aber auch nicht sonst im Internet, eine genaue und für das aktuelle Windows 10 beschriebene Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Vorgehensweise gefunden habe.

Schon mal vielen Dank für Eure profunde Hilfe !
 
Einfach dasselbe MS-Konto nutzen? Dann synchronisert OneDrive die Inhalte auch auf den Laptop/2ten PC.

Habe ich genauso gemacht. PC1 mit Win10 & OneDrive und MS-Konto. Und denselben Spaß auf dem Laptop gemacht. Ich nutze demnach auch für beide Geräte dasselbe MS-Konto zum anmelden.
 
Genauso wie Shadowlike es erklärt hat. Funzt bei mir auch einwandfrei auf 2 PCs und 2 Mobilgeräten.
 
Häh? Das ist doch genau die Aufgabe eines Sync-Clients:
Erkennen welche Dateien verändert wurden und aktueller sind und diese dann runterladen.
Wenn ich mit PC1 ein paar Daten aus dem One-Drive-Ordner bearbeite, werden die in die Cloud geladen. (Erkennt man dann am Symbol)
An PC2 anmelden und dort One-Drive starten und die entsprechenden Dateien werden automatisch heruntergeladen.
Sieht man auch direkt am Symbol in der Task-Leiste.

Aber:
Es ist nur Software, die auch mal Fehler machen kann. Von Hacker-Angriffen einmal abgesehen.
In diesem Sinne bitte eine Synchronisierung oder das Hochladen in der Cloud mit einem Backup der Daten verwechseln.
Geht zwar in 99% der Fälle gut, aber man weiß ja nie.
 
Auf PC 1 synchronisiert OneDrive die Daten in meinem OneDrive-Ordner hoch in die Cloud meines Microsoft-Accounts; so weit so gut. Wenn ich den Datenbestand auf meinem PC1 dann später bearbeite, synchronisiert OneDrive die Bearbeitung hoch in die Cloud. So weit - so gut.

Ich gehe jetzt einmal davon aus, habe dies aber noch nicht getestet, dass, wenn ich nun auf meinem PC einen oder mehrere Ordner lösche, diese Löschvorgänge dann auch auf die Cloud übertragen werden, das heißt, dass die gelöschten Dateien auch aus der Cloud gelöscht werden, damit beide Datenbestände immer synchron sind.

Hier beginnt nun aber mein Verständnisproblem ! Wenn ich den zweiten Rechner nun auch an der Cloud desselben Microsoft Kontos anmelde, woher weiß OneDrive dann, in welche Richtung auf PC2 synchronisiert werden soll; auf PC1 wird ja hochgeladen ! Woher weiß OneDrive, dass auf PC2 nun heruntergeladen werden soll; und: wenn alles heruntergeladen ist, dass dann ggfls. begonnen werden soll, dort auch hochzuladen ?

Ich meine, im Extremfall wäre es ja auch eine Synchroniserung meines OneDriveCloudSpeichers, wenn OneDrive nun beginnen würde, alle Datenbestände in der Cloud zu löschen, weil es diese auf PC2 nicht gibt, damit dann eben die NULL Dateien meines PC2 quasi synchron wären mit dem Inhalt des Cloudspeichers !

Ich sehe jedenfalls bislang nicht, dass ich bei OneDrive irgendwo einstellen könnte, in welche Richtung synchronisiert wird, damit ich sichergestellt sehe, dass eben immer in die richtige Richtung synchronisiert wird.

Kantico schrieb:
In diesem Sinne bitte eine Synchronisierung oder das Hochladen in der Cloud mit einem Backup der Daten verwechseln. Geht zwar in 99% der Fälle gut, aber man weiß ja nie.

Ja, danke für den Hinweis, aber Datensicherheit ist bei mir kein Problem; ich muss schon von Berufs wegen meine Datenbestände 100 Prozent gesichert halten, weil ich Mandantendaten verwalte; so betrachte ich eben die Cloud nur als eine weitere Sicherheit und insbesondere auch als eine, bei der die Daten eben aktuell auch außerhalb meines Büros geischert sind und ich von anderen Orten aus auch notfalls zugreifen könnte.

Im Übrigen synchronisiere ich ohnedies nicht meine Originaldaten, sondern im Ordner OneDrive sind immer nur Kopien meiner aktuellen Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Logisch betrachtet machst du dir um ein Problem Sorgen das es nicht gibt.

Ja, all diese Synceritis funktioniert nirgends vernünftig. Entweder zu streng (mit eingener, vernichtender Intelligenz) oder so laaagnsam, dass das auch nicht taugt.
Und vor allem - man kann nichts syncen das anderswo offen ist (Datenbanken sind die einzige konzeptionelle Ausnahme) - mit welchem Recht ändere ich in einem File oder lösche es gar?

Würdest du nur in OneDrive direkt arbeiten und nicht in der lokalen Kopie (wozu die auch gut sein soll, vom Konzept her völlig Banane außer ein auf den User abgewälztes Pseudobackup…) veränderst du direkt an der Quelle und dabei gäbe es nichts, aber so was von Nichts, zu syncen.
All dieser Irrsinn mit lokalen Files torpediert das Prinzip Cloud.

Aber natürlich wäre es völlig untragbar den User (ich denke hier klar an meine PCs und die WinPhones!) mit Meldungen zu belästigen wie «8-ung, eine andere Instanz hat diese Datei eben gelöscht. Wieder speichern? Datei aufgeben?» oder «8-Ung! Eine andere Instanz hat Teile dieser Datei verändert. Sichten und über Änderungen entscheiden.» - das gäbe ein netten Ping-Pong. Aber der User würde immerhin gefragt, und das wäre auch logisch.

CN8
 
de la Cruz schrieb:
Hier beginnt nun aber mein Verständnisproblem ! Wenn ich den zweiten Rechner nun auch an der Cloud desselben Microsoft Kontos anmelde, woher weiß OneDrive dann, in welche Richtung auf PC2 synchronisiert werden soll

Wahrscheinlich werden nicht nur die Daten, sondern Meta-Informationen wie Lösch- und Änderungsdatum übertragen.
Das erstmalige Syncen stellt einen Sonderfall dar, bei dem man Auswählen kann, was alles heruntergeladen werden soll.

Aber diese Gedanken werden sich schon die MS-Entwickler gemacht haben. Dafür werden sie ja bspw. über die Office 365 Miete bezahlt.
 
OK, das beste wird wohl sein, bevor ich meinen 2. Rechner in die Cloud hänge, ich frage nochmal bei Microsoft nach; gibt ja einen brauchbaren Chat für 365 Fragen und Probleme.
 
Derzeit laden läuft nun immer noch die Datensynchronisation zwischen meinem Desktop-Rchnerr und meiner Cloud.

Was mit auffällt, ist, dass das OneDrive-Programm erstens immer von "Download" spricht beim Synchronisieren, obwohl es ja hier eigentlich um das Uploaden in die Cloud geht !

Desweiteren wird auch ständig gemeldet: ".......... bei 0,0 KB/s ........ "; da ist ja wohl auch etwas falsch in der Anzeige !!!!
 

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Bei der ersten Synchronisation muss man Zeit mitbringen. Und Download ist erstmal schon richtig. Denn die Daten sind dann auch lokal im OneDrive Ordner. Mit diesem synchronisiert er sich.
 
Nun ja, dass das Zeit braucht, ist schon klar; aber "Download" ist das dennoch nicht - die Daten werden von meinem Rechner "hinaufgeladen" in die Cloud ! Und in meinemlokalen OneDrive Ordner sind die Daten ja vorher schon, denn dort speichere ich diese ja ab, bevor von dort in die Cloud überhaupt upgeloadet werden kann. Und die Anzeige 0,00 für die Uploadgeschwindigkeit ist natürlich auch Quatsch !
 
Jetzt habe ich mehrere Tage lang einen Teil meiner Daten nach OneDrive hochgeladen und mit einem Mal funktioniert OneDrive auf meinem PC nicht mehr ! Hilfe !

OneDrive startet nicht mehr mit Windows und wenn ich manuell starten will, kommt immer die Aufforderung, dass ich das Programm neu einrichten soll:



Nun wollte ich einfach auf einen früheren Systemwiederherstellungspunkt zurücksetzen, um das Problem zu lösen, da bekomme ich aber nun ein anderes Problem:

Wenn ich die Systemwiederherstellung aus Windows heraus betreibe, kommt eine Meldung, dass das System nicht wieder hergestellt werden konnte; möglicherweise sei mein Virenschutzprogramm schuld, ich müsse es vorübergehend deaktivieren; gesagt, getan, hilft aber trotzdem nichts.

Deshalb habe ich versucht, die Systemwiederherstllung über einen Windoes-Rettungsstick zu starten; aber auch das funktioniert nicht, sondern ich bekomme eine ganz seltsame Meldung, dass ich zuerst nach dem Start ein Betriebssysem ausswählen solle - obwohl ich ja nur das eine Betriebssystem WIN 10 habe und obwohl nach dem Start eine solche Auswahlmöglichkeit überhaupt nicht erscheint !
 

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Nun, es heißt ja hier, OneDrive neu anlegen !

Ich befürchte, wenn ich das neu anlege, dass meine alte Synchronisation dann perdu ist !!!

Hatte ja OneDrive bereits vorher einmal neu aufgesetzt, um den Ordner zu ändern, und dann hat OneDrive auch wieder angefangen, alles neu zu synchronisieren !

Gesucht ist daher ein Weg, einfach die alte Synchronisation wieder aufzunehmen. Meines Erachtens der beste Weg wäre eben die Systemwiederherstellung. Mein Problem ist es also eher, warum die nicht klappt ?

Auch unabhängig vom akuellen Problem mit OneDrive sollte die Systemwiederherstellung ja schließlich funzzen !
 
Wähle einfach den alten Ordner und bestätige die Meldung "Dateien sind bereits in diesem OneDrive Ordner vorhanden" mit dem Klick auf den Button "Diesen Speicherort verwenden". OneDrive sollte die schon synchronisierten Dateien dann auch nicht nochmal synchronisieren.
 
Bei welchem Vorgehen sollte ich denn diese Meldung "Dateien sind bereits in diesem OneDrive Ordner vorhanden" bekommen ? Beim Neueinrichten ?

The Ripper schrieb:
Da steht nur einrichten - nicht neu anlegen. ​

Na ja, da sehe ich keinen Unterschied zwischen diesen beiden ALternativen ! Oder ?
 
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