Software / Hardware für direkte Kommunikation (ähnl. Gegensprechanlage)

PC FREAKY

Commander
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März 2010
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2.250
Hallo zsm,

ich suche aktuell nach einer Lösung für folgendes Problem:
Wir benötigen für unser Büro eine direkte Kommunikation mit unserem Lager.
Beides liegt ca. 50m auseinander.
Wichtig ist, dass man nicht erst ein Telefon im Lager annehmen soll, sondern das Büro direkt mit dem Lager "sprechen" kann, ähnlich wie z.B. eine Lautsprecherdurchsage.

Wie lässt sich das ganze möglichst einfach realisieren?
Im Lager wird ein Rechner stehen der 24/7 läuft, daher wäre auch eine Software-Lösung interessant.
Andernfalls eine Hardware-Lösung, da das Lager erst gebaut wird und auch entsprechend noch ein Kabel eingezogen werden kann.

Viele Grüße,
PC FREAKY
 
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass die PC-Technik im Lager per LWL + Mediawandler angeschlossen wird. Damit ist dann auch Telefon und Gegensprechanlage per IP möglich und sinnvoll. Ein Parallelbetrieb von PC, Telefon und Gegensprechanlage ist möglich.

Das wäre jetzt die Richtung in die Du gehen solltest. Die speziellen Gegebenheiten inkl. Lautstärke und Ausführung der Gegensprechanlage z.B. Wetterschutz oder Ähnliches müßte sich dann der Techniker vor Ort ansehen.
 
Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldungen.

Da es sich um ein "kleineres" Projekt handelt, ist das Lager ganz normal per Gigabit Netzwerkkabel am Büro angeschlossen.
Telefon ist aktuell keines geplant, ansonsten wird ein DECT Gerät verwendet, da die Reichweite hier ausreichend ist oder im Zweifel ein IP-Telefon per Netzwerk.
LWL+Mediawandler ist somit nicht geplant.

Bei diesen Funk-Anlagen gehe ich immer davon aus, dass Sie so gut funktionieren wie Funk-Haustür-Klingeln - nämlich dann wenn es benötigt wird gar nicht.

Gibts hier weitere Alternativen?

Viele Grüße,
PC FREAKY
 
PC FREAKY schrieb:
...
LWL+Mediawandler ist somit nicht geplant.
...

Potentialtrennung ist zwingend vorgeschrieben bei gebäudeübergreifender Verkabelung. Die 50m zwischen Lager und Büro gehören dazu.

Darum bietet sich hier die Verkabelung per LWL und Mediawandler an den Enden auf Kabel z.B. Cat6 an.

Einfach hier nur ein Lankabel verlegen ist verboten !
 
computerbase107 schrieb:
Potentialtrennung ist zwingend vorgeschrieben bei gebäudeübergreifender Verkabelung. Die 50m zwischen Lager und Büro gehören dazu.

Darum bietet sich hier die Verkabelung per LWL und Mediawandler an den Enden auf Kabel z.B. Cat6 an.

Einfach hier nur ein Lankabel verlegen ist verboten !

Das Lager ist direkt an das Bürogebäude angebaut und nutzt denselben Stromanschluss bzw. Hauptverteiler.

Daher dürfte es hierbei kein Problem geben.
 
Einfach hier nur ein Lankabel verlegen ist verboten !
Unsinn.
Ich darf nicht über Grundstücksgrenzen hinweg. Was ich allein auf meinem Grund und Boden mache geht die Fernmeldepolitik nichts an.

Und 50m Cat5 [-Fümpf!] sind kein Thema.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Unsinn.
Ich darf nicht über Grundstücksgrenzen hinweg. Was ich allein auf meinem Grund und Boden mache geht die Fernmeldepolitik nichts an.
...

Dies hat eher etwas mit der Versicherung zu tun wegen unsachgemäßer Installation und Potentialausgleichsströme verursacht durch unterschiedliche Erdungen können nicht "ohne" sein.

Falls Dir hierbei Etwas abraucht aufgrund dieser Installationstechnik, dann zahlst Du selber.

Klar, 50m Cat5 sind kein Thema, aber wie gesagt, Du befindest Dich damit auf sehr dünnem Eis.
 
Ich weiß nicht was hier dünnes Eis sein soll, wenn beide Gebäude an der gleichen Stromversorgung hängen, mit der gleichen Erdung und somit auch gleichem Null-Potential.
 
Dies hat eher etwas mit der Versicherung zu tun wegen unsachgemäßer Installation und Potentialausgleichsströme verursacht durch unterschiedliche Erdungen können nicht "ohne" sein.
Mal ehrlich, das im Niedervoltbereich eines LANs…
Ethernet ist ein geschlossener Kreis und kein Telefon dessen Enden geerdet sind.

CN8
 
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