2 CPUs 1150, 2 Mainboards Z97, 3 RAM-Kits, 2 Netzteile und keine Konstellation läuft

redline87

Cadet 4th Year
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Bitte um Mithilfe bei der Fehleranalyse und um Vorschläge​

Hallo liebe Community,

ich habe mir einen HTPC/leichten Gaming-PC mit großem Raid zusammenbauen wollen. Dazu habe ich teilweise neue und teilweise gebrauchte Teile von Ebay (jaa... ich weiß :S ) gekauft. Der PC will nur einfach nicht starten.
Ich habe einen Freund gebeten mir seine alte Z97 Hardware zu testzwecken zu geben. Diese Hardware wurde seiner Zeit ausgetauscht, da sein PC damals plötzlich nicht mehr ging und auf dem MB die CPU-LED leuchtete.

Zu der vorliegenden Hardware:
i5 4670T (meiner von Ebay - sollte laut Verkäufer einwandfrei laufen)
i5 4690k (von meinem Kumpel)
Gigabyte GA-Z97N-WIFI (meins von Ebay - sollte laut Verkäufer einwandfrei laufen)
ASUS Z97-AR (von meinem Kumpel)
Corsair Dominator Platinum 16GB 2*8 DDR3-1866 (meine von Ebay - sollte laut Verkäufer einwandfrei laufen)
Corsair Vengeance 8GB 2*4 DDR3-2400 (von meinem Kumpel)
G.Skill RipJawsZ 16GB 4*4 DDR3-1866 CL9 (im PC meiner Freundin und stehen auf der Kompatibilitätsliste des Gigabyte MB)
Corsair RM650X Netzteil (neu von Mindfactory)
Ein altes BeQuiet Netzteil (im PC meiner Freundin)

In meinem Z97N-WIFI:
Egal welches Netzteil, welcher RAM, RAM-Slot, RAM-Stick und welcher der CPUs verwendet wird - das Netzteil, CPU-Fan (Shadow Rock Slim Kühler neu) und die LED der Dominator Platinum laufen nach dem Drücken des Powerknopfs für rund 3-4 Sekunden an und dann geht er wieder für 3-4 Sekunden aus. Bevor die Lüfter ausgelaufen sind startet es automatisch wieder. Das ganze loopt endlos. LEDs auf dem Mainboards leuchten keine. Ich weiß aber auch nicht, ob dieses Board überhaupt LEDs verbaut hat, aber ich kann keine finden.
Eine Anzeige auf dem Monitor bekomme ich weder mit Onboard-Grafik noch wenn ich eine Grafikkarte verwende.
Es klingt so, als würde es im Netzteil ganz kurz klicken, wenn der PC selber abschaltet. Ob dies ein Kurzschlußschutz ist oder zur normalen Funktion beim Abschalten gehört, kann ich nicht sagen.

Einmal nach den ersten Stunden vergeblichen loops und einigem beten habe ich das BIOS kurz gesehen und nach einem Neustartversuch bin ich nie wieder reingekommen. Ich hatte folgende Hardware verbaut.

Z97N-WIFI, i5 4670T, Corsair Dominator Platinum, Shadow Rock Slim (lag nur auf - nicht verschraubt), Corsair RM650X und Onboard HDMI, Tastatur.


Im Z97-AR:
Egal welches Netzteil, welcher RAM, RAM-Slot, RAM-Stick und welcher der CPUs verwendet wird - das Netzteil und CPU-Fan laufen endlos und die CPU-LED sowie Power-LED leuchten. Auch hier bekomm ich weder mit der Onboard-Grafik noch mit einer Grafikkarte ein Bild auf dem Monitor.


Ich habe die Tests außerhalb des PC-Gehäuses auf einem Holztisch oder dem MB-Karton vorgenommen. Angeschlossen wurde nur das absolute Minimum: Netzteil, Mainboard, CPU, CPU-Fan, RAM. Manchmal auch eine Grafikkarte, Tastatur, HDMI (entweder Onboard oder an die Grafikkarte) und sogar RJ45.
Das BIOS habe ich beim Z97N-WIFI mit einem Jumper zurückgesetzt, als ich alle Varianten am Ende mehrfach durch hatte.
Da ich mit beiden Netzteilen, dem Kühler und allen Variationen der RAM-Kits immer das selbe Verhalten auf den jeweiligen Boards bekomme, kann man diese doch als Fehlerquellen ausschließen, oder?

Bleiben meiner Meinung nach nur die CPUs und Mainboards übrig.
Entweder ich habe hier 2 defekte CPUs, weshalb das Z97-AR fröhlich seine CPU-LED leucgten lässt und beim Z97N-WIFI nach 3-4 Sekunden einfach gar nichts geht...
oder ich habe 2 defekte Mainboards, weshalb beim Z97-AR fälschlicherweise die CPU-LED leuchtet und beim Z97N-WIFI nach 3-4 Sekunden einfach gar nichts geht...
Aber sollte sich die Hardware nicht gleich verhaltren? Also sollten dann nicht beide Mainboards entweder in 3-4 Sekundentakt loopen ODER beide Mainboards endlos laufen und sofern vorhanden die CPU-LED leuchten und weiter nix tun?
Wenn ein Mainboard und eine CPU defekt sind, sollte ich ja zumindest ein laufendes System haben.
Es gibt natürlich noch die Möglichkeit, dass 3 oder sogar alle 4 Komponenten im Eimer sind, aber das finde ich ehrlich gesagt schon unrealistisch und dann habe ich ohnehin keine Chance XD. Mich wundert dann nur, dass ich es zumindest einmal ins BIOS geschafft habe. 100% kaputt kann es dann ja auch nicht sein...

Ich danke jedem, der es beim Lesen bis hierher geschafft hat und hoffe, dass ihr Ideen und Vorschläge habt und meine Gedanken etwas sortieren könnt.
 
Arbeite doch bitte einmal genau die Null Methode ab.
Sollte das nichts bringen bestell Dir bitte einen Haswell Celeron und 4gb ddr3 und teste damit.
 
Y-Chromosome schrieb:
Arbeite doch bitte einmal genau die Null Methode ab.
Hat er doch:
redline87 schrieb:
Im Z97-AR:
Egal welches Netzteil, welcher RAM, RAM-Slot, RAM-Stick und welcher der CPUs verwendet wird - das Netzteil und CPU-Fan laufen endlos und die CPU-LED sowie Power-LED leuchten. Auch hier bekomm ich weder mit der Onboard-Grafik noch mit einer Grafikkarte ein Bild auf dem Monitor.

Ich habe die Tests außerhalb des PC-Gehäuses auf einem Holztisch oder dem MB-Karton vorgenommen. Angeschlossen wurde nur das absolute Minimum: Netzteil, Mainboard, CPU, CPU-Fan, RAM. Manchmal auch eine Grafikkarte, Tastatur, HDMI (entweder Onboard oder an die Grafikkarte)

Die Idee vom Y-Chromosome war, das beide Mainboards die CPUs nicht unterstützen. Da aber das Board vom Kumpel mit dem 4690K funktionierte, ist da zumindest ein passendes BIOS drauf.
Ich rate jetzt mal:
1.) Mainboard vom Kumpel defekt.
2.) was bei deinen EBay-Komponenten defekt ist, ist noch etwas wage. Ich muss mal googeln, ab welchem BIOS die beiden CPUs unterstützt werden.

€dit: http://www.gigabyte.de/Ajax/Support...el Socket 1150&Chipest=Intel Z97&Type=Chipest
das Gigabyte-Brett benötigt für den 4670T mindestens BIOS F2. Dein 4690K läuft erst ab BIOS F4. Was steht denn auf dem Aufkleber auf dem BIOS-Chip?
Bzw. frage mal beim Verkäufer nach, ob er überhaupt ein BIOS-Update gemacht hat. ;)

€dit #2: stammen CPU und Board vom gleichen EBayer?

€dit #3: http://www.gigabyte.de/Motherboard/GA-Z97N-WIFI-rev-10#support-dl das Board wurde mit mindestens BIOS F2 ausgeliefert. Daher wird der 4670T unterstützt.
Wurde noch kein BIOS-Update gemacht, ist der 4670T defekt und der 4690K kann noch nicht laufen. Ist mindestens BIOS F4 drauf, ist auch dieses Mainboard defekt.

Ich repariere PCs seit 1995. In dieser Zeit habe ich nur eine Handvoll defekter CPUs gesehen: zerstörter PIII nach Spannungsmod vom Mainboard, wenige uralte Athlons mit zerbröseltem DIE bei der Kühlermontage und ein Athlon, der gleich ganz ohne Kühler betrieben wurde. :freak: In der gleichen Zeit habe ich aber eine weit im dreistelligen Bereich liegende Anzahl defekter Mainboards in den Kunden-PCs gehabt. :(
 
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Sockel-Pins checken. Bei soviel umgebaue und gemurkse wie nur aufliegende Kühler kann's gut das das die Sockel-Pins bei beiden Boards über den Jordan sind. Das geht relativ schnell.
 
Richtig, Speaker dran oder LED an die Speaker-Pins hängen und Fehlercodes beobachten.
Beide Boards haben nämlich keinen Speaker. CPU + Board + Netzteil muss Ton bringen.
Das ITX Brett hat soviel ich weiß aber gar keinen Speakeranschluss.

Der 4690k ist ein Devils Canyon,der läuft erst mit neuem UEFI.
Also den 4670T aufs Asus Board schnalen und lauschen was dir der Speaker sagt.
Dann RAM rein und lauschen ob sich der Code geändert hat.
Vorzugsweise die Corsair Vengeance nehmen, die sind vermutlich sauber programmierte 1333 CL9 mit XMP. Die 1866er können "komisch" programmiert sein.
 
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