Neuer PC total instabil

Kappoggo

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Hi,

bin ja scheinbar nicht der einzige mit solchen Problemen aber mache jetzt trotzdem einen Thread auf.

System ist folgendes:
AMD Ryzen 5 1500X
ASRock AB350M Pro4
2x4GB Crucial DDR4 2133
Samsung 960 EVO
Radeon HD 6450

RAM wurde richtig erkannt und die Win10-Installation lief auch problemlos.

Im Windows fing es dann aber an das mir das System immer wieder nach kurzer Zeit eingefroren ist
Habe die Treiber trotzdem installiert bekommen und auch Board und NVME-Treiber von Samsung installiert.
Die EVO war bereits aktuell.

Trotzdem kommt es nach wie vor immer wieder dazu das der PC einfriert, teils beim browsen und zuletzt bei AS-SSD.

Bin kurz davor CPU und Board wieder zurückzuschicken und Intel zu kaufen, auch wenn ich das eigentlich nicht möchte.

Windows-Updates habe ich noch keine gemacht da ich zuvor meine Lizenz umziehen muss und das bei einem instabilen System bei dem vllt sowieso noch Hardware getauscht wird nicht machen wollte.
 
Welche FW hat die 960 Evo denn? Schau mal hier ob dies nicht das Problem ist. Ansonsten schreibt mal welches Netzteil Du genau hast.
 
Ich würde auf die veraltete Grafikkarte tippen.
Wie kommt man bei dem System zu so einer alten Grafikkarte ??
 
Manche brauchen die Graka nur zur Ausgabe auf einen Bildschirm und nicht für Gaming, dafür reicht die alte Graka noch locker aus und eine iGPU hat der RYZEN 5 ja nicht.
 
- Welches Netzteil?
- Wie sehen die Temperaturen aus?
- Stecken alle Kabel richtig?
- Memtest laufen lassen?
- Prime95 laufen lassen? -> dh kommt es vielleicht vorallem bei Belastung zu den Crashes?
- SMART-Werte der SSD gecheckt?
- Windows Event Log überprüft?
- Läuft das System unter eine Live-Linux Distro stabil? Wenn nein, dann ists ein Hardware Problem. Wenn ja dann wahrscheinlich ein Treiber-/Kompatibilitätsproblem
 
AW: Neuer PC total instabil Mi

Ist der RAM auf der Support Liste vom Mainboard Hersteller? Welcher RAM ist es genau?
Netzteil? Wie viel Watt, Name, Bezeichnung, wie alt?
Bei der Garfikkarte gibt es keine Treiber von AMD auf der Seite, nur über Windows Update.
Beim Update wo verteilt wird, wird die GPU nicht unterstützt und man muss Manuell den alten Treiber installieren.
Usw.......
Vorher schlau machen und nicht im Nachhinein schimpfen, wäre auch ne Möglichkeit.
Ohne die neusten Updates, feht der Energie Sparplan für Ryzen, wo es zu Problemen kommen kann. Je nach Alter des Installationsimage.
Stell mal im Energiesparplan auf Höchstleistungen und schau ob es besser wird.
PS: der RAM war auch ein Fehlkauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sternengucker80 schrieb:
Ist der RAM auf der Support Liste vom Mainboard Hersteller? Welcher RAM ist es genau?
Mit DDR4 2133 sollte es keine Probleme geben, ist ja keine hohe Frequenz und RAM von Crucial steht selten auf den QVL der Mainboardhersteller, die dürften sich die Plätze dort nämlich bezahlen lassen und nicht jede Firma ist dazu bereit.

Sternengucker80 schrieb:
RAM war auch ein Fehlkauf.
Wieso? Die ganze Konfiguration ist doch auf billig und nicht auf eine hohe Performance ausgelegt, nur bei der SSD wurde da eine Ausnahme gemacht.
 
2400 oder 2666 wäre auch nicht teurer. Von Kingston oder Samsung.
Das Netzteil wird genauso alt sein, wie die GPU und irgendein Chinaböller.
Bei meinem MSI stehen auch Corsair mit drin
Ergänzung ()

Bei der Zusammenstellung hätte er sich den Aldi Rechner kaufen sollen......
 
Sternengucker80 schrieb:
2400 oder 2666 wäre auch nicht teurer. Von Kingston oder Samsung.
Möglich, wir wissen ja nicht was er für die Teile bezahlt hat.
Sternengucker80 schrieb:
Das Netzteil wird genauso alt sein, wie die GPU und irgendein Chinaböller.
Möglich, aber hoffentlich erfahren wir vom TE welche NT er konkret hat.
Sternengucker80 schrieb:
Bei meinem MSI stehen auch Corsair mit drin
Crucial ist aber eine andere Firma als Corsair, was soll der Satz also aussagen?
 
Guten Abend,

danke für die zahlreichen Antworten, auch wenn teils Stuss dabei ist.
Sorry aber ist so und ich habe mehr Ahnung als es den Anschein hat. Bin selber in der IT tätig.
So ein instabiles System ist mir dabei aber noch nie untergekommen.

Bios hatte ich bereits das aktuelleste draufgemacht war nur nicht eindeutig im ersten Post geschrieben.

Den Rechner brauche ich nur um zu Surfen, Spotify, Office und für VMs - die aber mehr zum rumspielen.
Für alles was dauerhaft laufen soll hab ich meinen Server.
So ein Rechner braucht weder hochtaktenden RAM noch eine Grafikkarte (für die ich auch Win10-Treiber gefunden habe) welche mehr kann als zwei bis drei Schirme digital anzusteuern.

Memtest 86 lief ewig aber ohne Fehler durch. RAM ist der CT8G4DFD8213 und für das Board sogar auf der Supportliste von ASRock. Den gabs zu einem guten Preis von 59€ pro Riegel - und wie gesagt reicht mir.

Netzteil ist ein BeQuiet PurePower L8-CM530W. Soviel zum Chinaböller.
Allerdings ist es eben schon älter und vllt doch die Quelle des Übels.
Darauf deutet auch das Eventlog hin. Typ kritisch, Ereignismeldung 41 Kernel-Power. Freezes gabs auch mit Höchstleistung.

Werde morgen mal das Netzteil durch ein nicht so altes Modell aus nem anderen Rechner ersetzten.
Vllt verträgt sich das alte Teil einfach nicht mit dem Ryzen.
 
So kleines Update.
Mir hats beim hin und her die Grafikkarte zerbröselt (schöne farbige Bildfehler auf dem ganzen Schirm).
Mit ner anderen Grafikkarte und einem SeaSonic-NT aus nem anderen PC war das System aber genauso instabil.

Da ich keine Lust hab mir ne Grafikkarte zu kaufen, welche ich nicht brauche und auch nicht auf Ryzen mit iGPU warten möchte habe ich mir nun nen günstiges Board und nen Pentium G4600 bestellt. Dazu ein neues BeQuiet-NT mit nur noch 350W.

Das reicht mir und falls ich in nem halben Jahr doch mehr Leistung brauche wechsle ich dann auf Ryzen mit iGPU und gebe den Pentium G in der Familie weiter.
 
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