Hallo,
ich habe gerade eine Diskussion mit dem 1&1 Support hinter mir und würde gerne wissen,
inwiefern die Aussagen des Kundendienstes nachvollziehbar sind.
Per Google habe ich mir zwar Infos zu diversen Stichworten geholt, aber das reicht mir als Entscheidungshilfe nicht wirklich aus.
1)
Seit ca. 1,5 Jahren bin ich 1&1 DSL6000 Kunde.
Zwar wäre mir DSL16000 lieber gewesen, bei der Auftragsprüfung hieß es dann aber es sei nicht möglich.
Prinzipiell lief aber der Anschluß dann innerhalb der üblichen Schwankungen normal,
also durchaus knapp unter den idealen 6000 kbit.
Wenn es (sehr selten) ein Problem gab, war der Kundendienst auch immer direkt erreichbar und hat umgehend reagiert.
2)
Vor ca. 2 Wochen kam es am Wochenende von Fr abend bis Sa mittag zu massiven Verbindungsabbrüchen,
Neusync. spätestens alle 60s. Samstag nachmittag und Sonntag dann wieder alles normal.
Letztes WE wieder dasselbe. Nach Anruf beim Kundendienst hat dieser 2 Maßnahmen ergriffen.
Laut eigener Aussage wurde veranlasst die Störabstandsmarge "neu zu messen und zu konfigurieren",
außerdem wurde mir eine neue Fritzbox als Austauschgerät geschickt da evtl. defekt.
Am Samstag spätnachmittag stabilisierte sich der Anschluß wieder, aber leider nur mit ca. 1100 kbit.
Sporadisch (alle paar Stunden) aber Neu-Sync laut Fritzbox.
3)
Seit heute habe ich die neue Fritzbox. Geschwindigkeit ist und bleibt ca. 1100 kbit.
4)
Auskunft der Kundendienstes:
Laut Messung ist die Leitung in Ordnung, die 1100 sind das was die Leitung mir aktuell bieten kann.
Vermutlich durch neue Nachbarn, mit schnelleren Anschlüssen,... ist die Leitung so ausgelastet,
daß nicht mit höherer Datenrate synchronisiert werden kann.
Eine kurzfristige Lösung dafür kann man mir nicht anbieten.
Lösungsansätze:
a) Laut 1&1-Kundendienst wäre bei mir ein Wechsel auf einen VDSL-Anschluß mit bis zu 50000 möglich.
Dies wäre dann eine andere Leitung (Glasfaser statt Kupfer-Doppelader) die daher ohnehin deutlich mehr Bandbreite zur Verfügung stellt.
b) Hier im (Mehrfamilien-)Haus gibt es auch den Kabelanschluß von Unitymedia.
D.h. also Kabelinternet kommt auch als Alternative in Frage, mind. 20000 wird hier angeboten,
auch mit zeitweiliger Grundgebühr-Reduzierung bei Wechsel von anderem Provider vor Vertragsende.
Aktuelle Verbindung laut Fritzbox ist:
- ADSL+ (ITU G.992.5) Annex B
- DSLAM max. 1150, Leitungskapazität 4580, Datenrate 1150
- Störabstandsmarge 7db, Leitungsdämpfung 51db (beides Empfangsrichtung)
Die Fragen sind also:
I. Sind die Aussagen des Kundendienstes tatsächlich so technisch nachvollziehbar ?
II. Wenn ich mich für eine Änderung des Anschlußes entscheide (falls die Antwort auf I. "ja" ist müsste das wohl sein),
wäre VDSL oder Kabel die bessere Entscheidung ?
ich habe gerade eine Diskussion mit dem 1&1 Support hinter mir und würde gerne wissen,
inwiefern die Aussagen des Kundendienstes nachvollziehbar sind.
Per Google habe ich mir zwar Infos zu diversen Stichworten geholt, aber das reicht mir als Entscheidungshilfe nicht wirklich aus.
1)
Seit ca. 1,5 Jahren bin ich 1&1 DSL6000 Kunde.
Zwar wäre mir DSL16000 lieber gewesen, bei der Auftragsprüfung hieß es dann aber es sei nicht möglich.
Prinzipiell lief aber der Anschluß dann innerhalb der üblichen Schwankungen normal,
also durchaus knapp unter den idealen 6000 kbit.
Wenn es (sehr selten) ein Problem gab, war der Kundendienst auch immer direkt erreichbar und hat umgehend reagiert.
2)
Vor ca. 2 Wochen kam es am Wochenende von Fr abend bis Sa mittag zu massiven Verbindungsabbrüchen,
Neusync. spätestens alle 60s. Samstag nachmittag und Sonntag dann wieder alles normal.
Letztes WE wieder dasselbe. Nach Anruf beim Kundendienst hat dieser 2 Maßnahmen ergriffen.
Laut eigener Aussage wurde veranlasst die Störabstandsmarge "neu zu messen und zu konfigurieren",
außerdem wurde mir eine neue Fritzbox als Austauschgerät geschickt da evtl. defekt.
Am Samstag spätnachmittag stabilisierte sich der Anschluß wieder, aber leider nur mit ca. 1100 kbit.
Sporadisch (alle paar Stunden) aber Neu-Sync laut Fritzbox.
3)
Seit heute habe ich die neue Fritzbox. Geschwindigkeit ist und bleibt ca. 1100 kbit.
4)
Auskunft der Kundendienstes:
Laut Messung ist die Leitung in Ordnung, die 1100 sind das was die Leitung mir aktuell bieten kann.
Vermutlich durch neue Nachbarn, mit schnelleren Anschlüssen,... ist die Leitung so ausgelastet,
daß nicht mit höherer Datenrate synchronisiert werden kann.
Eine kurzfristige Lösung dafür kann man mir nicht anbieten.
Lösungsansätze:
a) Laut 1&1-Kundendienst wäre bei mir ein Wechsel auf einen VDSL-Anschluß mit bis zu 50000 möglich.
Dies wäre dann eine andere Leitung (Glasfaser statt Kupfer-Doppelader) die daher ohnehin deutlich mehr Bandbreite zur Verfügung stellt.
b) Hier im (Mehrfamilien-)Haus gibt es auch den Kabelanschluß von Unitymedia.
D.h. also Kabelinternet kommt auch als Alternative in Frage, mind. 20000 wird hier angeboten,
auch mit zeitweiliger Grundgebühr-Reduzierung bei Wechsel von anderem Provider vor Vertragsende.
Aktuelle Verbindung laut Fritzbox ist:
- ADSL+ (ITU G.992.5) Annex B
- DSLAM max. 1150, Leitungskapazität 4580, Datenrate 1150
- Störabstandsmarge 7db, Leitungsdämpfung 51db (beides Empfangsrichtung)
Die Fragen sind also:
I. Sind die Aussagen des Kundendienstes tatsächlich so technisch nachvollziehbar ?
II. Wenn ich mich für eine Änderung des Anschlußes entscheide (falls die Antwort auf I. "ja" ist müsste das wohl sein),
wäre VDSL oder Kabel die bessere Entscheidung ?